Kapitel 2

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Ich ging also Abends in mein Zimmer um meine Sachen zu packen als meine Schwester hinein kam." Hey Schwesterchen." "Hey." Ihr Blick schweifte durch den Raum und blieb an meinen Koffer stehen. Sie bemerkte sofort was los war. " Wohin willst du!?" Ihr Gesichtsausdruck machte mir klar das sie besorgt ist." Ich werde morgen früh zum Anwesend Phantomhive gefahren. Sie wollen mich auf ein paar Probe Wochen bei sich behalten." Ich sagte es kurz und knapp, denn wieso sollte ich Lügen? "Amelia, wieso hast du zugesagt?" "Ich weiß nicht, die Kutsche kommt Morgen schon heißt nein sagen konnte ich eh nicht. Außerdem hat unser Herr mich wieder angeschrien und du weißt was ich für eine Angst vor ihn habe.." Den letzten Teil flüsterte ich schon eher. "Nur weil dich jemand anschreit, heißt das nicht das du gleich bei allem zustimmen musst. Was ist mit deiner eigenen Meinung passiert?!" "Ich weiß nicht, ich gehe trotzdem. Hab ja keine andere Wahl." „Aber warum nur?" Sie schaute mich enttäuscht und wütend zugleich an. "Weil ich es ihr befohlen habe." Wir beide erschreckten uns gleichzeitig. Wann war er denn rein gekommen? Unser Herr stand aufeinmal hinter uns und funkelte mich und meine Schwester, naja vor allem meine Schwester, böse an. "Ich habe Amelia gesagt sie soll zu den hoch gestellten Earl gehen." "Lieber Herr, seien sie mir nicht böse, aber sie können diese große Entscheidung nicht alleine treffen, Amelia hat doch wenigstens eine eigene Meinung." Chearly (ja chearly, unsere Eltern hegten ein fetisch für komische namen) sah bedrückt aus. Ich beobachtete das geschehen vor mir erstmal und mischte mich dort vor erst nicht ein, denn glaubt mir das will keiner. Wie sagt man es nochmal ah ja Einmal und niewieder.
"Da ich Netterweise eure Erziehung nach den Tod eurer Eltern übernommen habe, entscheide ich was mit euch passiert." Er blieb ruhig, doch Chearly wollte es immernoch nicht wahr haben und fragte noch einmal nach. "Aber...aber wieso haben sie..", weiter kam sie nicht denn unser Herr unterbrach sie und fing an lauter zu werden. "Ich habe dir doch gesagt wieso, also hör auf hier so dumm Rum zu stehen und mach dich an die Wäsche!!"
"Ja, Sir." Sagte Chearly knapp und kaum lauter als ein flüstern, dann lief sie gerade Wegs auf die Wäsche Kammer zu, die gegenüber meines Zimmers lag. "Sie wissen das sie jetzt weinen wird?" Sagte ich zu mein Herr, den Blick immernoch zur Kammer gerichtet. "Ja, aber darum kümmere ich mich später. Nun mach dich Bett fertig und geh schlafen. Dich wird morgen früh um 7:00 Uhr ein Kutscher abholen, dann solltest du lieber aus geschlafen sein." "Ja, Sir." Ich stellte meinen gepackten Koffer neben meiner Tür und legte mir meine schönsten Sachen für den nächsten Tag raus. Währenddessen beobachtete mich mein Herr. "Möchten sie mir noch etwas sagen?" Fragte ich vorsichtig. "Ähm.. nein, nein ich wollte nur-. Bis in ein paar Wochen Amelia, ich freue mich für dich nur, also die Sache ist... ich würde mich freuen wenn du uns und Mein Anwesend nicht zu sehr vergessen wirst." Er sah etwas traurig aus. So habe ich ihn noch nie gesehen. Er war sonst immer ein eher starker und selbstbewusster, wenn auch ein sturrköpfiger und mürrischer Typ Mensch." Nun das werde ich schon nicht mein Herr, ich werde doch wieder kommen. Bis morgen ich sollte mich jetzt fertig machen. Gute Nacht mein Herr." Ich drehte mich um und schaute ihn direkt in die Augen. Kristall blau, komisch das ich das noch nie gewagt habe ihn in die Augen zu schauen. "Bis morgen Amelia. Schlaf schön und ruh dich aus." Er schloss langsam die Tür und somit war ich allein in meinen Zimmer. Ich genoss noch ein wenig die Ruhe und stand einfach nur so da, in der Mitte von meinen Zimmer, bis ich mich entschloss in mein Bett zu gehen. Natürlich musste ich mich noch umziehen was ich auch tat. Danach putzte ich meine Zähne, wusch meine Hände und machte mir meine Haare zu einen Pferdeschwanz. Nun legte ich mich ins Bett und las mein Lieblingsbuch. Ich schaffte es noch nach einiger Zeit mein Buch zur Seite zu legen, löschte das Licht, dann drehte ich mich auf die Seite und schlief auch schon ein.

Der neue HerrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt