Der Wecker weckte mich pünktlich um 5:30 Uhr. Ich verzog mein Gesicht bei den grässlichen weckerton, doch stand dennoch auf um mich fertig zu machen. Schließlich war heute ein besonderer und wichtiger Tag. Ich ging aus mein Zimmer und verschwand im Badezimmer. Ich schaute mich kurz im Spiegel an. "Warum ich?!" Diese Frage stellte ich mir schon seid dem ich gestern eingeladen wurde. Ich schloss die Tür ab, zog mich aus und stellte das Wasser der Dusche an. Als ich fertig war band ich mir ein Handtuch um und machte mir die Haare zu einen Pferdeschwanz. Ich verließ das Badezimmer. Nun war es 5:37 Uhr. Ich ging wieder in die Richtung von meinem Zimmer, als ich ein Gespräch zwischen einer Bediensteten und meiner Schwester mit bekomme. "Hast du gehört, der Herr will Amelia etwas aus seiner Familie schenken." "Ja habe ich, aber wie ich Amelia kenne wird sie es nicht annehmen. Sie hasst ihn und wird sich nicht von ihn um den Finger wickeln lassen, sie ist zwar naive aber nicht so dumm." Ich ging denn mir war das zu viel. Was denkt sie denn bitte von mir.. und das meine eigene Schwester. Das tat echt weh. Ich bin also naive?! Egal ich hab jetzt keine Zeit um mich darüber aufzuregen ich muss bald los. Ich ging in mein Zimmer zog mich um machte mir die Haare und nahm mein Koffer. Als ich auf den Weg nach unten war begegnete ich die Bedienstete die mit meine Schwester redete. Ich glaube sie heißt Nancy. Sie würdigte mich keines Blickes, so als ob ich jetzt nicht mehr eine von ihnen wäre. Ich ignoriere sie erstmal und gehe weiter. Ich öffnete die große Tür zum Speisesaal und sah zu meinen Herren der in der Mitte des Raumes stand. "Ah Amelia, da bist du ja. Ich hab was für dich." " Danke, aber das wäre ja nicht nötig gewesen." "Doch ich möchte ja nicht das du uns vergisst." Er ging zu einen großen Schrank und öffnete diesen.
Er holte eine kleine Schachtel heraus und übergab sie mir. "Dort drin ist eine Brosche, ich möchte das du sie trägst, damit du uns nicht vergisst. Bitte verliere sie nicht, sie gehörte meinen Großvater. Sie bedeutet mir viel, genau so wie du Amelia. Du bist wie eine Tochter für mich." "Vielen Dank mein Herr, aber Sie haben mich nie behandelt als wäre ich ihre Tochter. Eher im Gegenteil, also warum jetzt?" Bevor ich es verhindern konnte, sprach ich meine Gedanken aus und schlug mir unmittelbar meine Hand vor den Mund. Ich schaute erschrocken zu ihm auf, er jedoch hingegen lächelte. „Ich hab mich schon gefragt wann du endlich mal dein Mund aufmachen wirst. Amelia, du musst dir nicht alles gefallen lassen, endlich hast du auch mal Stärke gezeigt und genau das wollte ich dir mit meiner Strenge auch beibringen." Lieb lächelte er auf mich herab. Ich bedanke mich noch einmal und verbeugte mich. "Nun gut es ist schon-„ Er blickte kurz auf seine Uhr "6:50 Uhr. Die Kutsche müsste gleich da sein, der Earl Phantomhive legt viel Wert auf Pünktlichkeit." Wir gingen vor die Tür. Als wir draußen waren sahen wir von weiten schon die Kutsche des Earls. "Nun ist es soweit Amelia, ich möchte das du dich da sehr gut benimmst. Schütze deinen und meinen Ruf, zeig stärke und gebe nicht so viel von dir preis, ich weiß wie aufdringlich der Earl manchmal sein kann ok?" "Na klar, ich werde mich sehr gut benehmen und nichts Preis geben. Verstanden." "Auf Wiedersehen Amelia. Ich werde...nun ja ich werde dich hier vermissen." Den letzten Teil flüsterte er schon fast. Dann plötzlich nahm er mich in den Arm. "Kommen sie bitte, Frau Martinez." " Ja sofort." Ich war nervös. Ja sogar sehr, aber ich ließ es mir nicht anmerken. "Auf Wiedersehen, Amelia." "Auf Wiedersehen, mein Herr." Ich guckte noch einmal zu Tür wo meine Schwester stand. Sie weinte, na klar. Ich schaute sie mit einen beruhigenden Blick an, doch dadurch weinte sie mehr und lief ins Anwesend. Nun ja jetzt aber schnell der Earl wartet schon. Ich drehte mich um und schreitete mit langsamen Schritten rüber zur Kutsche. Der Fahrer öffnete die Tür und ich stieg ein. Ich setzte mich gegenüber des Earls und seinem Butler. "Da sind sie ja." Lächelte mich der Butler an. Er sah freundlich aus. Nun blickte ich zu dem Earl. Dieses Auge man könnte sich drin verlieren. Das andere Auge zierte eine Augenbinde. Er lächte leicht und legte sein Kopf schief. "Willkommen Miss Martinez. Ich freuen mich das sie mein Angebot angenommen haben. Für uns zu arbeiten wird nicht leicht, dennoch bin ich guter Dinge." "Vielen danke der Herr, ich hätte nur eine Frage. Wenn sie mir die Erlauben würden?" "Na klar." "Wieso genau ich, ich meine sie hätten doch eine talentiertere nehmen können." Ich schaute runter. "Wir haben sie beobachtet, schon seid ein paar Monaten. Das was sie alleine meistern, kann nicht jeder. Sie sind talentiert Amelia. Sie sind sogar sehr talentiert. Und ich denke sie könnten ein Zuwachs für mein Anwesend sein." "Vielen Dank." Der Earl klopfte mit seinen Gehstock zweimal gegen das Dach, dann fuhr die Kutsche los und eine lange Fahrt erwartete mich.
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Der neue Herr
FanfictionAmelia ist 17 Jahre alt und wurde von den hoch bekannten Earl Ciel Phantomhive der 18 Jahre alt ist, ausgewählt um auf Probe bei ihm im Anwesen zu arbeiten. Wahre Gefühle, falsche Gesichter und eine große Lüge. Wir Amelia dies alles kennenlernen? W...