Die Ärzte entdeckten bei mir einen Herzfehler. Ich sollte ein Loch in meinem Herz haben. Eigentlich hat das jeder, einfach unterschiedlich gross. Die kleinen machen nichts oder man kann sie operieren, wenn sie etwas grösser sind. Jedoch mein Loch sollte so gross sein das eine Operation unmöglich ist...
Es ist niemandem bewusst wie lange ich leben werde. Möglich wäre, dass ich morgen oder erst mit 100 Jahren strebe. Mein Herz könnte sich zusammenfalten und mein gesamter Blutkreislauf würde zusammenfallen. Vielleicht war ich wegen dieser Krankheit auch etwas dicker. Dies konnte eine mögliche Folge sein.
Dieser Spitalbesuch veränderte mein Leben. Wegen Verbrennungen eingeliefert und mit narben und einem vielleicht tödlichem Herzfehler entlassen. Ich hasste meine Narben von den Verbrennungen. Meine ganze Rechte Körperhälfte verfärbte sich violett und die Haut wurde schrumplig. Das konnte jeder sehen, meine Krankheit blieb versteckt. Dies hoffte ich zumindest. Aber ich müsste von Zeit zu Zeit an einer Infusion angehängt werden. So wird es jeder sehen können. Ich war mir sicher, dass ich jetzt noch mehr geminnt werden würde.
Ich musste noch ganze 2 Wochen im Krankenhaus bleiben. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich immer mehr. Ganz langsam und dann immer schneller. Als ich endlich in die Schule zurück durfte, fragten mich alle ob es mir gut ging. Ich war sehr erstaunt, sogar die Schlampe von der ich euch ganz am Anfang erzählt hatte. Sie half mir und ich hörte keine fiesen Sprüche und Beleidigungen mehr. War dass das positive an den Verbrennungen? Denn von meinem Loch wusste noch niemand was.
Mir war bewusst dass sie es früher oder später herausfinden werden, aber später war mir lieber. Das Konzert rückte immer näher und näher. Aber ich hatte immer noch kein Ticket.
Die Schule ging ganz normal für mich weiter. Lernen, schlafen, Prüfungen schreiben und essen. Das mit dem Essen geht aber im Moment nicht sehr gut. Da ich ja dünn werden will hab ich begonnen nichts mehr zu essen. Meine Eltern machen sich sorgen aber es ist so einfach sie reinzulegen. Jaja ich esse dann später. Jeden Tag dasselbe. Naja egal.
Nach etwa zwei Wochen ist mir eine Lösung eingefallen, wie ich doch noch ans Konzert kann. Wettbewerbe. Da braucht man Glück, was ich ja meistens nicht hatte, aber einen Versuch war es wert. Ich habe an gefühlten hindert Gewinnspielen teilgenommen, ob ich gewonnen habe, erfahre ich aber erst eine Woche vor dem Konzert. Bis zum Konzert dauert es genau noch 69 Tage.
Der nächste Tag war wieder einer zum vergessen. Am Morgen kam ich zu spät in die Schule und verknackte meine Prüfung. Ich fühlte mich überhaupt nicht wohl, als die Turnstunde begann. Wir hatten einen 1500 Meter lauf. Ausdauer hatte ich keine. Es ging nich lang bis ich am Schluss der Gruppe war. Das Atmen viel mir immer schwerer und ich schrie nach Hilfe. Ich sah meine Mitschülerin, welche ich hasste, wie sie sich umdrehte und in diesem Moment viel ich zu Boden und alles wurde schwarz. Meine letzten Erinnerungen, für immer?
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Believe in you
FanfictionIch hasse alles an mir und meinem Leben. Eigentlich habe ich genau zwei Wünsche in meinem Leben. Glücklich zu werden und IHN zu treffen. Es wird aber ein steiniger und schwerer Weg für mich. Werd ich es schaffen meine Ziele zu erreichen?