No. 7

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( v e n e z u e l a )

„ HOW BAD CAN A GOOD BOY GET? "Nikolai

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HOW BAD CAN A GOOD BOY GET? "
Nikolai

Der Moment ist gekommen. Und leider, oder auch nicht leider, möchte ich jemandem eins überbraten. Ganz egal wem.

Wir stehen vor Tristans Limousine und Tristan und Wynston umarmen sich schon seit gefühlt zwei Stunden.

Tris strich ihm durch die Haare, während er seine Augen fest geschlossen hatte. Ich hätte schwören können, ich hätte kleine Tränen gesehen.

Wynston hatte seine Arme fest um Tristan gelegt. Zwischen die beiden hätte man kein Blatt quetschen können. Wie in einem Liebesdrama - ich verdrehte die Augen - man hätte eifersüchtig werden können.

Christelle verabschiedete sich von Blake indem sie sich umarmten und Blake sie etwas zu lange anstarrte. Sein Grinsen verriet mir allerdings, dass sich etwas in seinem Gedächtnis abspielte, was ich gar nicht erst wissen wollte.

Tessa und ich hingegen blickten von Tristan und Wynston zu Christelle und Blake. Ich konnte mich nicht entscheiden, welches Paar kitschiger war.

Ein kleines Gähnen entflieh meinem Munde, weshalb ich einen kleinen Schlag von Tessa auf meinen Unterarm bekam, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Ich konnte es kaum abwarten nach Brasilien zu fahren. Außerdem wollte ich mir das Getue der Schnulzen vor mir nicht länger reinziehen, weswegen ich zu Tristan ging und zweimal auf sein Rücken klopfte.

So wollte ich ihm deutlich machen, dass er seinem Schatzi noch das Geschenk geben wollte. Was ein Wunder, es klappte.

Sie lösten sich voneinander, woraufhin Tris das kleine Tütchen an sich riss, welches von Dorian gehalten wurde und Wynston breitlächelnd überreichte.

Dieser nahm es etwas verwundert an sich und schaute etwas zögernd rein. Nun mach schon.

Wie ein kleines Kind zappelte ich auf der Stelle, doch ich konnte nichts dafür. Ich wollte endlich weg von hier.

"Danke!" Rief Wynston erfreut, als er die teure Uhr erblickte und warf sich nochmals Tristan um den Hals. Oh Gott. Bevor ich mich dazu entschied meine Freunde alleine zu lassen und in die Limousine zu steigen, schüttelte ich mit dem Kopf und sah zu Tessa, welche weiterhin zu Christelle und Blake guckte.

Hochnäsig stolzierte ich an Tristan, Wynston und Dorian vorbei, welcher mir die Tür offen hielt und nahm an der anderen Seite am Fenster Platz. Länger gebe ich mir diese scheisse nicht.

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