"Harry Potter ist Tot!" Die Zeit schien still zu sehen. Jedem rutschte das Herz in die Hose. Jeder gab die Hoffnung auf. Jeder versuchte in diesem Moment zu verstehen was eben gesagt wurde. Auch ich, Draco Malfoy versuchte zu begreifen das der Mensch den ich so hasste, tot war. Und doch hatte ich gehofft er würde uns alle retten, meine Familie und mich aus den dunklen Fängen befreien und vielleicht hätte er mir irgendwann verziehen. "Nein!" Ginny Weasley schrie auf und begab sich nach vorne. "Sei still! Dummes Mädchen! Harry Potter ist tot, von heute bis in alle Zukunft, werdet ihr nur einem folgen und das bin ich" immer mehr Schüler kamen raus. "Harry Potter ist tot!" schrie er dessen Name nicht genannt werden darf und die gesamte Todesserschaft lachte. "Und jetzt ist der Zeitpunkt da euch zu bekennen, tretet vor und schließt uns euch an, oder sterbt!" Keiner bewegte sich, einige schüttelten nur den Kopf. "Draco!" mein Kopf ruckte nach oben als ich die Stimme meines Vaters hörte. Schwach und ängstlich, früher hätte ich darauf gehört, doch jetzt war alles anders. "Draco, komm" die stimme meiner Mutter beflügelte mich, ich ging einen kleinen Schritt nach vorne. Ganz leicht streifte mich eine Hand am Arm und ich blickte nach hinten. Luna Lovegood stand hinter mir und schüttelte kaum merklich den Kopf. Ich wandte den Blick wieder ab von ihr und überlegte, ich war volljährig und konnte meine Entscheidungen selbst treffen. Ich war nicht länger von meinem Vater abhängig und er machte mir auch keine Angst mehr. Ich senkte nur den Blick und blieb stehen. War unfähig meiner Mutter ins Gesicht zu sehen. Du weißt schon wer lachte auf. "nun Lucius scheinbar hat sogar dein Sohn mehr Mut wie du" wieder lachten einige Todesser auf. "Draco ich bin mir sicher das dir bewusst ist, was das für dich und deine Familie bedeutet. sicher das du das tuen möchtest?" Sprach er nun direkt zu mir. Ich drehte mich kurz um und warf Luna ein leichtes Lächeln zu und trat dann einige Schritte nach vorne. "ich entscheide mich vielleicht nicht für das richtige für meine Familie, aber ich entscheide mich für das richtige für die Zaubererwelt. Und das sollten meine Eltern auch tun" Sagte ich auf dem Weg nach vorne. "Jeder macht einmal Fehler, aber man kann auch versuchen sie wieder gut zu machen. Und auch wenn ich mich für meine Fehler schon nicht bei Harry selbst entschuldigen kann, dann kann ich es trotz allem bei allem anderen hier und kann ihnen zeigen wie ich wirklich sein kann. Harry ist tot, ja. Aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Er hat für euch gekämpft und ist für euch gestorben. wir sollten uns an ihm revanchieren" Hinter mir hörte ich Schritte und ich drehte mich um. Neville Longbottom kam auf mich zu und bliebt neben mir stehen. "ich verzeihe dir, Draco. Und ich bin mir sicher, Harry würde dir auch verzeihen" er legte mir eine Hand auf die Schulter und lächelte mir zu, er meinte es ernst. "oh ich muss sagen ich hatte mir besseres erhofft" rief er dessen Name nicht genannt werden darf. "und wer bist du bitte, junger Mann?" "Neville Longbottom" wieder begannen die Todesser zu lachen. Meine Tante ließ ihr schwarzen Zähne blicken und grinste ihn boshaft an. "nun ja, Neville, wir finden schon einen Platz für dich in unseren Reihen" Neville blickte ihn genau an, "ich möchte etwas sagen." Kurz kämpfte du weißt schon wer mit sich selbst. "nun denn Neville, ich bin mir vollkommen sicher das wir alle gebannt an deinen Lippen hängen" Neville ging noch einen kleinen schritt nach vorne. "was Draco sagte war richtig, wir müssen für Harry weiterkämpfen. Das Harry tot ist ändert nichts", "hör auf Neville!" rief Seamus Finnigan rein, "Tag für Tag sterben Leute, Freunde, Verwandte, Ja Heute haben wir Harry verloren, aber ist noch bei uns, hier drin!" er zeigte auf sein herz und blickte in die gesamte Schüler- und Lehrerschaft. "Genau wie Fred, Remus, Tonks, sie alle. Ihr Tod war nicht sinnlos!" er wandte sich wieder Du weißt schon wem zu, "Aber ihrer wird es sein! Weil sie im Unrecht sind! Harrys Herz hat für uns geschlagen! Für jeden von uns!" auch ich ergriff jetzt das Wort wieder, "Wenn wir jetzt nicht kämpfen ist er umsonst gestorben!" "Es ist nicht vorbei!" rief Neville und zog ein Schwert aus dem Sprechenden Hut hervor. Was als nächstes Geschah passiert so unglaublich schnell. Harry drehte sich aus den Armen Hagrids und stand lebend vor uns allen. ich war noch nie in meinem Leben so froh in zu sehen. "Potter!" ich rannte auf ihn zu und warf ihm meinen Zauberstab entgegen. Geschickt fing er ihn auf und der Kampf begann von neuem, doch viele der Todesser gingen. Sie schienen die Hoffnung nun auch aufgegeben zu haben. "Draco! Komm mit!" Mein Vater hielt mich am Arm fest, gerade als ich mit denn anderen zurück ins Schloss wollte. Ich drehte mich um, Granger, die beiden Weasleys, Luna und Neville standen dort am Tor und wateten scheinbar auf mich, Luna warf mir wieder ein leichtes Lächeln zu. "wieso sollte ich? soll ich mich dann wieder im Mannor verkriechen, Dinge für dich erledigen weil du zu große Angst hast auf die Straße zu gehen? ich bin es leid, Vater. Ich habe mich für das richtige Entschieden, für die richtige Seite, und ihr hättet das auch tun sollen." mit diesen Worten entzog ich meinem Vater meinen Arm und drehte mich um. "Wenn du nicht mit uns kommst Draco, wirst du enterbt das schwöre ich dir!" Ich drehte mich noch einmal um und lachte. "Denkst du mich interessiert das Geld das du durch Schmerz oder Erpressung gewonnen hast? oder das Haus, in dem Voldemort ganze 2 Monate gehaust hat? Nein danke ich verzichte" Ich wandte mich meiner Mutter zu. "ich liebe dich Mutter, vergiss das nie" sie nickte und warf mir ein ehrliches und liebevolles Lächeln zu. "ich liebe dich auch mein Sohn" endgültig drehte ich mich um und ging. Sie warteten alle noch auf mich. „gut gemacht Draco, ich bin froh das du dich so entschieden hast" Ich nickte und warf Luna einen dankbaren Blick zu. "auch ich bin mir sicher Draco, das ich dir irgendwann verzeihen kann" entgegnete Granger und Weasley stimmte ihr zu. Ich bedankte mich aufrichtig, "es bedeutet mir wahnsinnig viel"
Späer, als wir alle in der großen Halle saßen, kam Harry herein. wir standen alle auf. "es ist vorbei, endgültig" Alle atmeten erleichtert aus. Auch mir fiel ein Stein vom Herzen und ich ließ mich erleichtert wieder auf den Boden sinken. "Draco?" ich hob den Kopf und erblickte Harry der vor mir stand, "Ich hab gehört was du draußen gesagt hast, und auch wie du dich gegen Voldemort aber auch gegen deine Eltern gestellt hast." ich nickte "es hat sich nicht richtig angefühlt auf meinen Vater zu hören, also hab ich auf mein Herz gehört" Auch Harry nickte. "Danke" er grinste mich an. Ich lachte auf, "immer wieder gerne" „ach und Draco?" wieder hob ich denn Blick und schaute ihn an. "ja?" er lächelte mir zu. "ich verzeihe dir" Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Dieses Mal hatte ich die richtige Entscheidung getroffen.
Das kam mir gerade spontan in dem Kopf, nachdem ich ausführlich mit einer Freundin darüber diskutiert habe ob Draco wirklich so ein Arsch ist oder nicht, in meinen Augen, nein ist er nicht ich liebe ihn über alles🤷🏼♀️
Jedenfalls kam mir dann die Idee ein Ende zu schreiben in dem Draco was gutes tut.
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Harry Potter Oneshots
FanfictionHeyHey! Harry Potter Fan? Dann bist du einer von vielen tausenden, und wir alle hier sind Teil einer Familie. Den Potterheads! Auch nach dem Ende der Geschichte haben viele weiter geschrieben, sich Kurzgeschichten zu Harry Potter ausgedacht. Sie ha...