ES x Stranger Things/ Stanley Uris |wird nicht weiter geschrieben

Der Verlierer Klub

"should i stay or should i go", summte ich ein wenig vor mich hin und lief durch die Straßen von Derry.
Ich lief ein paar Straßen hinunter und sah auf der anderen Seite ein paar Jungs, sie waren in der Schule als der Verlierer Klub bekannt. Doch meiner Meinung nach waren sie keine Verlierer, nur weil sie immer mal wieder von ein paar älteren Jungs gemobbt wurden.
Ich mein sie hatten mehr Freunde als ich.
Mir machte das aber nichts aus, eine wahre Freundin ist besser als viele Verräter. Ich hatte nicht wirklich etwas mit den "Verlierern" zu tun, doch weil ich in der selben Klasse war fand ich sie eigentlich ziemlich okay.
Ich lief an ihnen vorbei und starrte kurz zu ihnen herüber.
Sie standen in einer Gruppe zusammen und redeten aufgebracht mit einander.
Ich hätte natürlich gerne gewusst über was sie redeten doch da ich wendern mit ihnen befreundet noch sie besser kannte um mit ihnen über etwas zu reden lief ich einfach weiter.
Meine Gedanken schwappten wieder zurück zu meinem Ohrwurm und ich summte wieder vor mich hin.
Doch da ich nur einen Satz von diesem Lied kannte, ging es mir schnell auf die Nerven.
Ich versuchte den Ohrwurm aus meinem Kopf zu bekommen und schüttelte deswegen manchmal meinen Kopf ein wenig. „Was machst du da?”, fragte mich auf einmal jemand und ich fuhr herum.
Dabei stolperte ich ein wenig doch ich konnte mich halten.
„Ich? Nichts, warum?”, antwortete ich unsicher.
„Sah aber nicht so aus”, lachte er.
Ich lachte gespielt und drehte mich wieder um.
„Kendra...”
„Du kennst meinen Namen?”, fragte ich den Jungen.
„Ja, du bist schließlich in meiner Klasse, kennst du meinen etwa nicht?”, lachte er wieder. Ich schüttelte etwas peinlich berührt den Kopf.
„Okay, Hi ich bin Stan”, sagte er und gab mir die Hand.
Ich nahm die Hand und nickte:„ aha Stan also.” Er lachte, ich verstand nicht warum aber ich lächelte um nicht unhöflich zu sein.
„Wo geht's denn hin?”,fragte er mich während ich wieder anfing zu laufen.
„Weis nicht, und wo führt dein Weg hin?”
„Nach Hause”
„Okay, vielleicht geh ich in die Barrens, weiß aber noch nicht.”, sagte ich und zuckte mit den Schultern.
„Okay pass aber auf”, sagte er und bog in eine Straße ein.
„Mach ich”,sagte ich und bog in Richtung Barrens ab.