Golden Freddy X Reader

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AF = Augenfarbe
HF = Haarfarbe

~Golden Freddy's Perspektive~

"Ich hasse sie, ich hasse sie alle samt", grummel ich vor mich hin.
Jedes mal das selbe, sobald sie einen Nachtwächter verjagt oder gar verletzt haben, kommt ein neuer und es geht von vorne los.
"Ich würde mich niemals an diesem Mist beteiligen", flüstere ich wütend. Während sich Foxy und Co darauf vorbereiten, sitze ich hier unten in der Dunkelheit, eingesperrt in meinem mentalen Gefängnis. Schon vor einer Weile hat mich Freddy, mein ehemaliger bester Freund, oder wie auch immer ich ihn geschimpft habe, in den Keller verbannt. Er sagte, ich würde dem Geschäft schaden, ich seie anders und es gäbe keine andere Lösung. Dieser Bastard hat mich verraten.
Mein Blick fokussiert die kleine Uhr, die an der gegenüberliegenden Wand hängt. Im spärlichen Licht, des Kellers, fällt es mir schwer die Uhrzeit zu erkennen. "Sieht aus wie.... 21:47".

~Deine Perspektive~

Verdammt... Ich komme nie zu spät, vorallem nicht an meinem ersten Arbeitstag. Schnell laufe ich zum Eingang des Lokals, jedoch warte ich kurz bevor ich dir Klinke runterdrücke. Ich klopfe mir noch meine Arbeitskleidung, denn wenn ich schon in so einem Fetzen arbeiten muss, dann wenigstens ohne Falten. Zufrieden mit meinem Aussehen betrete ich das Lokal. "Verdammt ist es hier Dunkel", ich drücke den Lichtschalter runter, allerdings passiert nichts. Davon lasse ich mich nicht unterkriegen, meine Augen gewöhnen sich schon daran, außerdem was soll schon Schlimmes passieren es ist ja nicht so das ein Serienkiller hier rumspuckt. Ich gehe weiter zum kleinen Security Room, der von zwei Gängen begrenzt. Ich lasse mich in den Stuhl fallen, der mitten im Raum steht, das wird eine echt lange 8 Stunden Schicht. Mir fällt auf, dass das kleine Telefon auf dem Schreibtisch wie wild blinkt. Wie sich herausstellt ist dort eine Nachricht hinterlassen, in der mir erklärt was ich hier zu tun habe. "Ich glaube das schaff ich allein", lache ich.

Ich fange direkt an mir dem überprüfen der Sicherheitskameras. Doch etwas ist anders, die Bühne ist leer, genau so wie die Pirate Cove.
Ich weiß nicht ob das so sein soll, aber ich bin jetzt lieber mal vorsichtig. Aus Verzweiflung und weil sich in mir langsam die Angst breit macht, fange ich an zu lachen. Es ist ein leises Lachen, welches schon gar nicht mehr als Lachen gezählt werden kann.
Ich stehe vorsichtig auf und schleiche zur rechten weit offenstehenden Stahltür um sie zu schließen. Doch es klappt nicht, die Steuerkonsole piepst nur kurz, aber die Tür reagiert nicht. Ich drücke wieder und wieder auf diesen dummen kleinen Knopf.

Zu spät, viel zu spät, dieser Gedanke bohrt sich direkt in meinen Kopf, als ich etwas eiskaltes metallenes an meiner Seite spüre. Es wandert langsam runter, ich will gar nicht wissen was es ist, meine Angst lässt mich völlig erstarren, ich bewege mich keinen Millimeter. "Du könntest jetzt weg rennen und dich verstecken, dafür würde ich dich langsam leiden lassen oder du bleibst hier, bist ganz brav und ich beende es schnell", diese Worte in Verbindung mit so einer krächzend Stimme, jagen mir einen unbeschreiblich starken Schauer über den Rücken. Vorsichtig drehe ich mich um und erblicke einen großen, roten, metallenen Fuchs mit hellen, gelben Augen.

~Golden Freddy's Perspektive~

"Diesmal nicht", brumme ich mit geballten Fäusten. Ich stehe am Ende des Ganges und muss mit ansehen wie Foxy den Nachtwächter bedroht. Damit kommt er nicht durch. Endlich habe ich mal die Chance, das richtige zu tun. Ich nähere mich dem Security Room und stelle mich hinter Foxy "Ich würde jetzt ganz genau aufpassen, was du jetzt machst", flüstere ich ihm ins Ohr.
"Was machst du hier?", fragt er überrascht, mit zittriger Stimme. Er hat Angst vor mir, verständlich. "Lauf Foxy, Lauf", mit diesen Worten packe ich Foxy am Arm und schubse ihn mit Wucht gegen die Wand. Und schon stellt er keine Berdrohung mehr da.
Jetzt kann ich mich dem Nachtwächter widmen.
"Hey geht es dir... ", verwundert blicke ich in die (AF) verängstigen Augen eines Mädchens.
Abrupt fängt mein Herz an, wie wild zu klopfen. Sie hat wunderschöne (HF) Haare.
Ich reiche ihr meine Hand "Ge... geht es dir gut?", stottert ich und versuche zu Lächeln. Sie reagiert nicht auf meine Versuche ihr auszuhelfen.

~Deine Perspektive~

Dieser große, gelbe Bär hat mir gerade mein Leben gerettet. "Hab keine Angst, ich beiße nicht", sagt er mit sanfter Stimme. Er hat eine wirklich beruhigende Stimme, durch sie schwindet meine Angst von Minute zu Minute. Ich blicke kurz zu dem Roboter Fuchs. "Ohh Nein, er ist nicht tot er ist ein Animatronic, Er ist hart im nehmen, aber ich musste es tun, immerhin wollte er dir etwas tun", erklärt er. Er hält mir immernoch seine Hand hin.
Vorsichtig greife ich nach ihr und er zieht mich auf die Beine. "Ich bring dich an einen sicheren Ort", sagt er und zieht mich durch die Gäng. Gekonnt läuft er mit mir an der Hand durch die Gänge bis in den Keller.

~Golden Freddy's Perspektive~

In meinem bescheidenen Heim angekommen, beschlagnahmt sie sofort meine Matratze, die ich mir zum schlafen zurecht gemacht habe. "Es ist nichts besonderes, aber hier bist du wenigstens sicher", rechtfertige ich mich. "Sie kuschelt sich sanft in die Decke und streicht sich durch ihre Haare. "Ich mag es, es verströmt so einen altmodischen Flair", sagt sie.
"Wie heißt du eigentlich, wenn du mir die Frage erlaubst?", Frage ich neugierig. "Ich heiße (Name), und du?". "(Name), das ist ein schöner Name, ich heiße Golden Freddy", antworte ich und laufe im Raum auf und ab. "Ist ganz schön lang, ich nenne dich einfach Goldie goldig nicht war?", sie lacht.
"Du hast ein echt schönes Lachen", flüstere ich damit sie es nicht hört. "Voll süß von dir, Danke", lächelt sie. Fuck, habe ich das gerade laut gesagt? Ich lächel notgedrungen und versuche von meinem kleinen Missgeschick abzulenken. "Macht mein Aussehen dir Angst?", Frage ich, ich habe Angst vor ihrer Reaktion, aber wenn ich ihr Angst mache habe ich ja immernoch ein Ass im Ärmel. "Nein, nicht wirklich, ist nur ungewohnt immerhin bist du ein Roboter", antwortet sie. "Ich bevorzuge die Bezeichnung Animatronic, aber ich kann auch anders Aussehen", schlage ich vor. "Wie meinst du das?", fragt sie und setzt sich aufrecht hin. "Wenn du deine Augen schließt, kann ich es dir zeigen", sage ich. Wie gesagt so getan, sie hält sich die Hand vor ihre Augen "Willst du jetzt etwa nackt rumlaufen", lacht sie. Ich stehe kurz vor ihr und betrachte sie genauer. Mein Herz fängt wieder an wild zu schlagen, jetzt bin ich mir sich, ich liebe sie. Ich schüttel meinen Kopf, um mich wieder aufs wesentliche zu konzentrieren. Ich habe es so lange nicht mehr getan, es war nie nötig.

~Deine Perspektive~

Ich halte mir weiter brav die Hand vor meine Augen. Doch schon nach wenigen Augenblicken spüre ich eine Hand an meiner. Warte eine Hand, kein Metall!? Ich kann meinen eigenen Augen kaum glauben, vor mir sitzt kein Animatronic mehr, vor mir sitzt ein Mensch aus Fleisch und Blut. Mit funkelnden Augen, hell blonden Haar, welches verwuschelt und locker von seinem Kopf hängt. "Wow", staune ich. Ich fand ihn vorhin schon hübsch, aber jetzt wo er sogar als Mensch vor mir steht, wirkt er noch attraktiver. Jetzt bin ich mir sicher das ich Gefühle für ihn hege. Er setzt sich neben mich.
Er sieht mir direkt ins Gesicht und er nähert sich mir vorsichtig, dabei legt er seine Hand auf meine Wange. Endlich! Endlich küssen wir uns. Doch er stoppt kurz vor meinem Gesicht. Verdammt, zu früh gefreut. "Weißt du eigentlich wie schön deine Augen sind", flüstert er. Ich werde leicht rot und weiche seinem Blick aus. Vorsichtig setzt er zum zweiten Versuch an. Sanft drückt er seine rauen Lippen auf meine. Komplett überfordert lasse ich mich mitreißen und erwiedere den Kuss. Ich lege meine Arme um seinen Hals und kuschel mich an ihn.
Erst nach wenigen Minuten löst er sich von mir. Nein, bitte nicht. "(Name) ich... Ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen", dabei steht er auf und zeigt mir per Zeichen, dass ich ihm folgen soll. Ich Folge ihm und er spricht weiter "Und ich weiß wir kennen uns nicht lange, aber ich bin mir sicher das wir zusammen gehören und". Ich werde rot bei seinen Worten, Aww, er ist so süß. Er geht vor mir auf die Knie. "Willst du bei mir bleiben... und meine Geliebte... meine Königin der Dunkelheit werden", fragt er und sieht mich mit seinen funkelnden Augen an. Eine Träne kullert meine Wange herunter und ich knie mich zu ihm herunter. "Mit dem größten Vergnügen Goldie", antworte ich und küsse ihn liebevoll.

Ich danke euch fürs Lesen, ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich danke @Springy_11 für die Idee und ich hoffe es hat besonders dir gefallen. Ich fange jetzt an mit Freddy X Goldie

Fnaf X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt