Fnaf X Reader

Freddy X Reader

Bevor diese Geschichte beginnt wollte ich mich nochmal bei allen bedanken die Kommentare geschrieben haben. Es kamen bis jetzt nur super Ideen und das ist total toll (Ich komm schon gar nicht mehr hinter her) Ich danke euch.

AF = Augenfarbe
HF = Haarfarbe

~Deine Perspektive~

Langsam öffne ich meine Augen und erhebe mich gähnend. "Öhh...", es dauert ein wenig bis ich wirklich realisiere was passiert ist. "Och nö, sag nicht das ich hier eingepennt bin", gähne ich mit halb geschlossenen Augen.
Gestern bin ich wie fast jeden Tag wieder ins Freddy's gegangen um meinen Lieblings Animatronics Freddy wieder beim Singen zu zuhören und um Pizza zuessen. Ich liebe Pizza♡. Es war schon relativ spät und irgendwie muss ich eingeschlafen sein. Ich stehe auf und Strecke mich erstmal eine Weile, "Aua", ich schlafe nie wieder so, mein Rücken bringt mich noch um und es ist sau kalt. Ich gähne nochmal kräftig und bemerke die von mir nur zur Hälfte gegessene Pizza. "Pizza schadet nie", flüstere ich und greife schnell zu. Beim Essen sehe ich mich erstmal genüßlich um. Wann ist man schonmal allein in einem Restaurant. Apropos allein, wo sind eigentlich die Animatronics hin. Mein Blick scannt provisorisch den Raum, der nur spärlich von einigen Lampen erleuchtet wird, nach den Animatronics ab. Selbst die Bühne ist leer. Plötzlich fängt das eh schon spärliche Licht an zu flackern und dann fällt es komplett aus. "Wird wohl nichts aus genüßlich Pizza essen", witzel ich und lenke von der Situation ab. Verdammt ist das Creepy, ganz alleine in einem dunklen Restaurant mit Roboter Tieren, ich habe heute echt viel Glück. Wie aus Reflex springe ich unter den Tisch als ein regelmäßiges metallenes stampfen durch die Gänge schallt. Ich verstecke mich hinter der lange, bunten Tischdecke, welche fast bis zum runter hängt. Ich halte die Luft ab um auch ja jedes Geräuch zu hören, aber was ist das... Ist das Musik. Laut hallt Musik im Raum herum und verdeckt fast das metallene Stampfen, welches den Anschein erregend immer näher kommt. Dann bilde ich mir nur ein, das ist nicht real... Das ist nicht "Ahhhhhh", schreib ich als die Tischdecke nach oben gezogen wird und mich eiskalte blaue Augen direkt anstarren. Warte das ist gar kein Roboter, dass ist ein Mensch. Ich sehe jetzt das ganze Gesicht, Es gehört einen Jungen mit braunen glatt gekämten Haaren und den traumhaften blauen Augen die ich je gesehen habe. Er hält einen Finger vor seinen Mund und macht "Psst". Er winkt mich zu ihm und ich komme unter dem Tisch hervor. Er lächelt mich an und zwinkert mir zu. Er verbeugt sich und nimmt seinen Zylinder ab "Fazbear, Freddy Fazbear, steht's zu Diensten", sagt er und lächelt mich wieder charmant an. "Warte du bist Freddy, das kann nicht sein... Freddy ist ein Animatronic", verwirrt sehe ich ihn an. "Da hast du recht, aber ich dachte es wäre angenehmer, wenn ich mich in einer freundlichen Form vorstelle", er spielt nervös mit seinen Händen. "Wollen wir uns lieber in meinem Büro unterhalten, da ist es nicht so kalt", schlägt er vor und zeigt in Richtung seines Büros. "Klar", antworte ich und Folge ihm etwas misstrauisch. Mit dem Hintergedanken, Das da etwas faul sein könnte, immerhin macht er das sicherlich nicht ohne Grund.

~Freddy's Perspektive~

In meinem Büro angekommen, macht sie es sich sofort auf einer Couch am andern Ende des Raumes gemütlich. Sie streicht sich durch ihre wundervollen (HF) Haare. Dieses Schauspiel lass ich mir nur ungern entgehen. Fasziniert von ihren Haaren setze ich mich ans andere Ende der Couch und bemerke sofort, dass ihr extrem kalt ist. Sie zittert am ganzen Leib. "Hey ist dir so kalt?", frage ich fürsorglich. Sie nickt nur trocken und sofort springe ich auf. "Warte da hab ich was für dich", antworte ich und verlasse den Raum, während sie mir neugierig hinterher guckt. Ich beeile mich, und so bin ich in Windeseile wieder in meinem Büro. "Bin wieder da", kündige ich mich an und werde mit einem kräftigen Lächeln ihrer Seits begrüßt. Ich setze mich direkt neben sie und lege sanft eine kuschelige, dicke Decke um sie und richte sie noch, damit sie perfekt gewärmt ist. Und um dieser Aktion noch ein Sahnehäubschen aufzusetzen drücke ich ihr noch eine Tasse heiße Schokolade mit Marshmallows in ihre eisigen kleinen Hände.
"Was ist das?", fragt sie und lässt ihre Nase den ersten Kontakt mit dieser ihr unbekannten Flüssigkeit machen. Mit meinem Daumen wische ich ihr die Schokolade von der Nasenspitze und antworte ich "Heiße Schokolade mit ein paar Marshmallows, ich hoffe es schmeckt dir". "Danke", lächelt sie mich zufrieden an und sinkt wohlig in die warme Decke. Es ist ein putziger Anblick sie so eingemummelt zu sehen, da kann ich mir ein Lächeln nur schwer verkneifen. Sie schlürft genüßlich ihr heißes Getränk "Warum bist du so nett zu mir?", fragt sie mich neugierig und konzentriert sich wieder auf den Inhalt ihrer Tasse. "Warum sollte ich nicht nett zu dir sein?", Frage ich zurück. Sie antwortet nicht auf meine Frage, genau wie ich es mir gedacht habe. "Ist dir eigentlich nicht kalt, falls doch unter meine Decke ist noch Platz", sagt sie und hebt ihre Decke an um mir zu zeigen, dass da noch Platz ist. Ohne auch nur den Hauch einer Sekunde verstreichen zulassen kuschel ich mich zu ihr unter die Decke. "Du bist süß", sagt sie und widmet sich den Marshmallows. "Du bist mein kleiner Marshmallow", grinse ich und lege einen Arm um sie. Ich glaube selbst kaum, dass ich mich gerade getraut das laut auszusprechen. "Bin ich wirklich so dick", antwortet sie. Fuck, "Nein, ich meinte...", doch ich werde mitten in meiner Rechtfertigung unterbrochen. "Ich weiß doch Freddy, war doch nur ein Spaß", lacht sie und nippt weiter an ihrem Getränk. Sie stellt es weg und lässt mich wieder in den genuß ihres Lächelns kommen. "Warte du hast da noch Schokolade", sage ich und wische ihr den kleinen Schokoladen schnurrbart weg. "Ist es weg?", fragt sie. "Noch nicht ganz", sage ich und nähere mich ihrem Gesicht.

~Deine Perspektive~

Und ehe ich mich versehen, liegen seine Lippen auf meinen. Vorsichtig schließe ich meine, vor Verwunderung weit aufgerissenen Augen und erwiedere den Kuss. Er drückt mich sanft auf die Couch und löst seine Lippen von meinen. Dieser Kuss hat in mir ein unbeschreibliches Gribbeln, welches meinen gesamten Körper durchzog, ausgelöst. Fühlt sich so Vollkommenheit an? Oder ist das das Gefühl was man empfindet wenn man seinen Seelenverwandten gefunden hat? Aber auf jeden Fall ist das Liebe.
Mit einem zaghaften, schüchternen Lächeln, drückt er mir noch einen Kuss auf die Lippen. Diese Kombination aus seinen zarten Lippen und diesem Gefühl der Geborgenheit, sorgt wieder für das wunderbare Gribbeln, welches von Kopf bis Fuß durch meinen Körper fährt.
"Ein Kuss mit dir fühlt sich so gut an", grinst Freddy und streicht mir über die Wange. "Liebe fühlt sich nunmal gut an", lache ich. Warte habe ich damit gerade angedeutet das ich ihn liebe, war das zu früh??? Er berührt mit seiner Nasenspite meine Nasenspitze und ich sehe sein bezauberndes Lächeln nur schlecht. "Dann liebe ich dich wohl, mein Marshmallow".