chapter 5.

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Als ich an der Schule ankam,war Ryan nirgends zu sehen.

Gott meint es heute gut mit mir wies scheint.

An meinem Schließfach stand Prim und wartete auf mich, gewöhnlich kam ich erst in ca. zehn min. an der Schule an, allerdings bin ich ja Bus gefahren und das ging nunmal viel schneller als 10 Stunden auf Ryan zuwarten und dann auch noch fast zu spät zukommen..

„Heyy! " begrüßte sie mich freudig

„Wieso so früh schon? Bist du etwa bus gefahren? "

Was soll ich sagen , sie kannte mich zu gut.

Es kam manchmal vor das wenn ich mit Ryan Streit hatte oder aus irgendwelchen Gründen früher an der Schule seien musste , ich den Bus nahm denn wie gesagt, das ging schneller .

„Ryan" war das einzige das ich antwortete

„Bitchfight? " fragte Prim mich lächelnd

„Ja naja , mas o menos" sie lachte

„Ich will dich ja nicht stressen aber ich will in die Klasse bevor er hier auftaucht und mir eine Szene macht.. "

Ich rollte mit den Augen als ich nur daran dachte wie peinlich das werden würde, Prim neben mir schenkte mit einen wissenden Blick und lachte.

Wir schulterten unsere Taschen und betraten kurz vorm Klingel unseren Klassenraum .

Mitten im Zimmer  blieb ich wie angewurzelt stehen .

Neben meinem Platz saß jemand und ihr dürft drei mal raten wer.

Langsam ging ich zu meinem Tisch und ließ mich vorsichtig auf meinen Stuhl nieder, die Person neben mir würdigte mich keines blickes sondern starrte einfach weiter nach vorne.

„Liebe Schüler , wie sie vielleicht bemerkt haben, haben wir einen neue schüler.. " Sie schaute die Person neben mir an „ .. Mason möchtest du dich vorstellen? "

„Kein Bedarf . " erwiderte er kühl .

Die Lehrerin seufzte nur und fuhr dann fort .

„Mason Black ist neu in der Stadt und geht ab heute in diese Klasse.. " Sie wandte sich wieder Mason zu „ ... Wenn du etwas brauchst wie einen Rundgang oder ähnliches kannst du dich natürlich jeder Zeit an seine Klassenkamaraden wenden"

Sie lächelte ihn noch einmal an und began schließlich mit dem Unterricht .

2 std. Später klingelte es zur Pause und wir verließen den raum .

Die letzten Stunden waren extrem unangenehm und ziemlich komisch gewesen.

Mehrmals spürte ich einen Blick auf mir, als ich mich aber zu Mason  umdrehte schaut er mich nicht an, dabei war ich mir sicher aus dem augenwinkel gesehen zu haben wie er schnell den Kopf weggedreht hat, als ich im Begriff war mich jeden Moment nach rechts zu drehen.

Auf dem Schulhof lief es auch nicht besser.

Überall wurde getratscht und die Sache mit dem ' neuen ' sprach sich schnell rum.

Mason war nicht draußen , jemand anderes allerdings schon ...

„LIZZA! "

„Oh man "

Prim schaute mich mitfühlend an und ich wusste mir schwebt nichts gutes vor.

Ich drehte mich um und sah einen ziemlich wütenden Ryan auf mich zu kommen, hinter ihm seine 'Gang' .

Manche von denen waren nett aber alles in einem waren sie arschlöcher , sie verarschten Mädchen, feierten die wildesten Partys, Alkohol und und und, Bad Boys eben.

Die meisten von Ryans Freunden konnte ich nicht leiden aber auch nur weil sie sich selbst hinstellten wie Idioten, mit manchen war ich sogar befreundet naja soweit ' befreundet' eben mit einem von Ryans jungs ging.

„DU! " er zog fast die gesamte Aufmerksamkeit auf sich, Ganz toll. Ich verdrehte innerlich die Augen .

„Hmh? " machte ich möglichst unbeeindruckt, die anderen mochten ja Angst vor ihnen haben aber bei mir waren sie da eindeutig falsch verbunden wenn sie von mir
erwarteten das ich bibbernd in einer Ecke hockend schiss vor ihnen hatte.

Gerade als er mit seiner Moralpredigt anfangen wollte, tönte ein lauter Schrei aus dem inneren der Schule .

Sofort rannten alle rein, neugierig was passiert war. In der Mitte des Gangs stand ein Mädchen, schluchzend und völlig aufgelöst zeigte sie auf den Boden vor ihr.

Nun waren auch Lehrer erschienen und versuchten die drängende Schülermasse wegzuschieben, was sich allerdings als äußerst schwierig erwies den immer mehr Schüler drängten sich in den engen Flur um einen Blick auf das zu erhaschen was die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ein paar Personen wurden weg geschoben und endlich konnte ich nun auch sehen was da auf dem Boden lag.

Erschrocken wich ich zurück, Prim neben mir war ganz blass geworden, wir guckten einander an.

Vor uns lag ein totes mädchen. Eine Leiche.

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