Kapitel 1

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Vernon Dursley war ein ganz normaler Mann:
Er lebte normal und arbeitete an einer ganz normalen Arbeit. Eines Morgens ging er wie immer um Punkt 8 Uhr aus dem Haus und stieg in sein Auto, er wollte gerade losfahren, da bemerkte er eine Katze auf einer Mauer der anderen Straßenseite.«Merkwürdig», fand
er,« normalerweise sind hier keine Katzen». Er fuhr los und dachte nicht mehr darüber nach. Er parkte sein Auto wie schon seit Jahren um 8.25 Uhr auf Parkplatz 23 und ging in sein Büro. Beim arbeiten regte sich Mr. Dursley über diese 'komischen' Menschen auf, die auf der Straße rumlaufen, anstatt zu arbeiten. Um Punkt 18 Uhr machte er Schluss und ging zu seinem Auto. Er fuhr nach Hause in den Liguster Weg Nummer 4 zu seiner Frau Petunia und seinem Sohn Dudley. Doch als er ankam, saß da immer noch diese Katze. «Seltsam»,dachte er,«sehr, sehr seltsam.» Er betrat das Haus, hing seinen Mantel auf, zog die Schuhe aus und ging in die Küche. Während Petunia Dudley fütterte und Abendessen kochte sah Vernon ab und zu nervös aus dem Fenster. Sie aßen Nudelauflauf, brachten Dudley zu Bett und guckten die Nachrichten. Gegen 22 Uhr gingen sie ins Bett.

Draußen war niemand außer der Katze. Plötzlich kahm ein alter Mann mit langem, weißem Bart namens Albus Dumbledore. Er ging auf die Katze zu und sagte:«Guten Abend Minerva.»
Die Katze sprang von der Mauer und im Sprung verwandelte sie sich in eine streng aussehende Frau. Da sie das Haus beobachten sollte  fing sie an ihm zu erzählen was an dem Tag passiert war. Zuerst war Vernon weggefahren, dann hatte Petunia im Garten mit ihrem langen Hals die Nachbarn ausspioniert und zuletzt waren beide dann endlich ins Bett gegangen. Plötzlich hörten sie ein lautes ratterndes Geräusch und ein riesiges Motorrad mit einem sehr großen Mann der ein kleines Körbchen im Arm hatte landeten. Dumledore begrüßte ihn:«Guten Abend Hagrid. Haben sie den kleinen Potter dabei?»
«N' Abend. Ja hier», nuschelte Hagrid und übergab ihm das Körbchen. Dumbledore legte das Körbchen mit einem Brief auf die Türschwelle, klingelte und alle drei verschwanden. Petunia und Vernon schreckten aus dem Schlaf und liefen müde zur Tür. Als sie öffneten sahen sie nichts und wollten die schon wieder zuschließen da bemerkten sie das kleine Körbchen. Petunia nahm den Zettel und las ihn. Als sie fertig war, sah sie geschockt aus. Sie sagte zu Vernon: «Vernon das ist der Sohn von meiner Schwester Lilly und James, Er heißt Harry.» «Nein, das kann nicht sein», sagte Vernon und sein Gesicht färbte sich rot.  «Doch das steht in dem Brief.», meinte Petunia entsetzt. «Was macht er vor unserer Tür?», fragte Vernon erschrocken. «Lilly und James sind tot. Wir müssen ihn aufnehmen, da wir seine einzigen Verwandten sind», erklärte Petunia erschüttert. «Von diesem Pack kommt mir keiner ins Haus!», rief er nun sehr laut und sein Gesicht wurde lila. Er reagierte so weil Lilly und James Zauberer waren. «Wir müssen es ist wichtig», sagte sie schluchzend. «WIR NEHMEN IHN NICHT AUF. HAST DU VERSTANDEN?», brüllte Vernon mit dunkellila Gesicht. «A...aber sonst...»,fing sie an, aber Vernon unterbrach sie und blaffte:«Was sonst?» «Sonst nehmen sie uns Duddy weg», schluchzte sie und nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an zu weinen. «Na gut unter den Umständen», sagte Vernon. «Aber in welches Zimmer soll er?»,fragte Petunia. «Der Wandschrank wird reichen», sagte Vernon mit fiesem Grinsen.
Seit diesem Tag wohnte Harry Potter im Wandschrank und bekam bei jeder Kleinigkeit 'Schrankarrest'.

Harry Potter in Slytherin Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt