Wie eine Flasche Wasser zu gebrochenen Herzen führt

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-Leonie-

"Was ist passiert ?", fragte ein besorgter Louis und schaute mich mit großen Augen an. Ich wollte es ihnen nicht erzählen, dass ich immer diese Träume habe. Es weiß niemand, bis auf Sarah. Warum sollte ich es ihnen dann erzählen?

Meine rechte Wange schmerzte. Ich fühlte vorsichtig drüber doch bei dem Schmerz zuckte ich zusammen.

"Leonie?", fragte Louis nochmal nach.

Ich schaute schnell zu ihm und reallisierte erst jetzt das ich ihm noch nicht geantwortet habe.

"Ich hab einfach schlecht geträumt."

 Damit drehte ich mich weg von Louis und den anderen, die immer noch in Louis' Zimmer rumstanden. Ich war den Tränen nahe und wollte nur noch weg. Niemand sollte mich so zerbrechlich sehen.

Ich rannte schnell aus dem Zimmer und suchte eine Terrassentür, die in den Garten führen sollte und fand sie auch schnell. Ich schaute mich um. Es war schon ziemlich dunkel und ich erkannte dennoch eine Hollywood-Schaukel am Ende der großen Wiese.

Ich lief darauf zu und setzte mich hinein. EIn wenig schaukelte ich hin und her, bis ich ins Grübeln kam.

Was haben meine Träume zu bedeuten, was hat es zu bedeuten, dass der Mann aus meinen Traümen so aussieht wie der Manager von den Jungs.

Was ergibt es überhaupt für einen Sinn, oder ist es nur ein Zufall?

So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, doch ich fand keine einzige Antwort. Es zerfraß mich von innendrin.

Ich kaute auf meiner Unterlippe herum, das tat ich immer wenn ich nachdachte. Die einzige, die diese Seite von mir kannte, war Sarah und sie stand mir immer bei, egal wie schlecht ich mich fühlte.

Das war schön und es gab mir Kraft, aber trotzdem wollte ich unter allen Umständen vermeiden, das jemand diese Seite genauso kennenlernte. Ich wirkte dann immer so zerbrechlich, und so wollte ich nicht wirken.

Jemand ließ sich neben mich fallen, woraufhin ich zusammenzuckte.

"Geht's dir besser?"

Zwei eisblaue Augen schauten mich besorgt an.

"Ja, alles bestens", log ich. Ich setzte ein gefaketes Lächeln auf, in der Hoffnung, das Niall nicht weiter nachhaken würde, doch in der Hinsicht kannte ich ihn nicht genug.

"Sicher? Du kannst mit mir über alles reden!", lächelte er warmherzig. Ich musste automatisch auch lächeln. Niall war von Anfang an total süß zu mir gewesen.

"Sicher!" Ich konnte mich trotzdem nicht so zeigen.  Er fing an mich von der Seite an zu lächeln, worauf hin ich mir das lachen auch nicht unterdrücken konnte. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen und uns mit einem lächeln auf den Lippen ansahen.

Aber irgendwann konnten wir beide nicht mehr und fingen an Lauthals zu lachen. Nach gefühlten Zwei Stunden, wo wir nur so da saßen und lachten gingen wir wieder rein. Es war wieder Dunkel, das hieß wohl das alle wieder schliefen.

"LIIIAAM"

hörten wir plötzlich eine Stimme schreien, die nur Sarah gehören konnte. Kurz danach kam Liam die Treppen runtergerannt.

"Wenn Sarah hier vorbei kommt sagt ihr nicht wo ich bin."

sagte Liam und versteckt sich hinter der couch. Keine Fünf Sekunden kam Sarah die Treppe runter gerannt und schaute mich und Niall schräg an.

"Wo ist er hingerannt?"

Ich presste meine Lippen aufeinander um nicht laut loszulachen.  Aus den Augenwinkeln sah ich, dass es Niall nicht anders erging.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 22, 2014 ⏰

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