Kapitel 3

3 0 0
                                    

Ich wurde wach und schlug langsam meine Augen auf , um mich an das Licht zu gewöhnen. Dann blickte ich auf die Uhrzeit und erschreckte als die Uhr 8:12 Uhr zeigte.

Ich rannte die Treppe runter.

"Mama , wieso hast du mich nicht geweckt ? Ich komme viel zu spät ! " , schrie ich hysterisch .

" Hattest du nicht gestern noch gesagt , dass du die ersten drei Stunden frei hättest ? " .

Ich errinerte mich wieder und ging erleichtert wieder in mein Zimmer und griff nach meinem Handy.

Ich hatte 3 neue Nachrichten . Luca .

Ich dachte zurück an den gestrigen Tag und  bekam mein Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht.

Dann öffnete ich immer noch grinsend die Nachrichten.

Luca : Ich fande den Tag auch mega schön und freue mich schon dich morgen wieder zu sehen. Habe aber erst zur dritten , können uns dann leider erst später sehen :(

Luca : Schläfst du schon?Ok , Gute Nacht , schlaf gut ! :))

Luca : Guten Morgen C:

Die letzte Nachricht bekam ich vor 20 Minuten .

Ich schrieb sofort zurück :

Guten Morgen :) Ich habe auch zur 3.Wollen wir uns schon vorher treffen ? Natürlich nur wenn du Lust hast!

Auf einer Art bereute ich meine Antwort . Ich wusste nicht mal was wir dann machen sollten . Über was wir reden sollten. Ich war nervös.

Dann klingelte mein Handy .

Luca : Ja , sollen wir uns einfach an der Cafeteria treffen . So um 9?

Ich schaute wieder auf die Uhr . 8:18 Uhr. 'Nicht mal mehr 20 Minuten bis mein Bus kommen würde' , dachte ich.

Deswegen antwortete ich nur mit einem kurzen 'Ok:)'

Schnell nahm ich mir Klamotten aus dem Schrank , zog sie an , bürstete meine Haare und putzte meine Zähne , packte meine Tasche und ging runter ins Esszimmer.

Ich hatte noch 10 Minuten , also nahm ich mir einen Apfel und nahm mein Handy aus der Hosentasche.

Keine neuen Nachrichten.

Ich aß den Apfel auf und verabschiedete mich wie immer von meiner Mutter.

" Gehst du doch schon früher ? Na gut. Bis Nachher. " , verabschiedete sie mich.

Ich lief zur Haltestelle und war froh , dass ich mich nicht noch rechtfertigen musste weshalb ich früher ging.

Ich stieg wie jeden Morgen in den stickigen Bus und dachte nach.

Ich war aufgeregt und konnte immer noch nicht glauben , dass mein Traum wahr geworden war.

Ich hatte Kontakt zu dem Jungen den ich seit Wochen , Monaten nicht aus meinem Kopf kriegen konnte.

Ich hatte ihn umarmt. Ich habe mit ihm gesprochen . Er hat mir seine Jacke gegeben.

Ich grinste vor mich hin.

Ich glaube ich war selten so glücklich , als in den letzten Stunden.

~~~

when a dream comes trueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt