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Langsam habe ich mich wieder beruhigt und konnte wieder mit meiner Mum reden. Es war Samstag morgen und wir saßen zusammen am Frühstückstisch und wieder musste meine Mutter mit mir reden, ich wusste sofort, dass sie wieder mit dem unbeliebten Thema bei mir ankam. "Wir müssen langsam echt mal anfangen zu packen... in 2 Wochen ist es so weit.", sagt sie zu mir. Ich flippte wieder total aus und meinte nur zu ihr, dass sie es vergessen kann und ich auf keine Fall mit kommen werde, hier habe ich einfach meine ganzen Freunde und vor allem Jacky, ich ziehe doch keine 200 km von ihr weg, nur wegen ihrem scheiß Typ! Ich rannte in mein Zimmer packte das nötigste zusammen und rannte aus der Haustür! Ich rief gleich Jacky an und wir machten einen Treffpunkt aus.

Als wir beide am Park ankamen, gingen wir ein bisschen spazieren und quatschten über meinen Umzug. Wir suchten nach einer Lösung, doch die einzige Möglichkeit wäre es, wenn ich zu meinem Vater ziehe. Übergangsweise fände ich das gar nicht mal so schlecht, ich bin schließlich schon alt genug und kann mich selbst versorgen, wenn er mal nicht da ist. Aber meine Mum war natürlich dagegen, sie wollte ihn ja nie wieder sehen und ich hätte sehen müssen wie ich alleine mit meinem Sachen zu ihm komme. Nach der Trennung war sie nicht gut auf ihn zu sprechen und wollte keinen Kontakt mehr. Sie meinte auch, dass er sie betrogen hatte, dabei hatte sie doch schon eine Affaire mit ihrem ach so tollen Stefan.

Meine Mutter war also total dagegen. Ich versuchte mit Jacky noch eine andere Lösung zu finden, aber es gäbe wirklich nur die Möglichkeit mit meinem Vater. Wir redeten den Abend nicht mehr darüber und grillten zusammen, wir lagen noch sehr lange draußen auf den Liegen und genossen die Zweisamkeit. Langsam wurde es immer dunkler und man konnte schon ein paar Sterne sehen. Jetzt ging es ziemlich schnell und die Dunkelheit brach ein, aber es war immer noch ziemlich warm. Plötzlich waren am Himmel ganz viele Sterne und auch immer mal eine Sternschuppe. Es war so unbeschreiblich toll und ich vergaß alles um mich herum. Den ganzen Stress der letzten Tage. Als es dann auch kühler wurde, gingen wir rein, ziehten uns um und gingen ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich von der Morgensonne und den Vögeln geweckt. Ich drehte mich um und beobachte Jacky beim Schlafen. Es war so süß. Nach kurzer Zeit wachte sie auch auf. Sie schaute mir in die Augen und sagte mit leiser, leichten Stimme " Guten Morgen mein Schatz". Ich drückte ganz lange meine Lippen auf ihre. In mir kribbelte es bei jedem Kuss noch genauso wie bei unserem Ersten und ich liebte sie auch noch genau so wie am Anfang. Sie ist einfach ein tolles Mädchen.

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Hey, also wie ihr gemerkt habt, habe ich an meiner ersten Story weiter geschrieben. Dieses Kapitel ist etwas kürzer, die nächsten werden auch ein bisschen kürzer.:)

Ich würde mich total auf eure Meinung freuen:) :* HEGDL <3


Die Ferien meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt