Ich hasste es Hausarrest zu haben und am meisten wenn ich sah, wie das verdammte Rudel vor unserem haus abhing. Dass war immer so wenn ich Hausarrest hatte, sie wollten mich provozieren. Aber nicht mit mir.
"Verdammte scheiße! Was wollt ihr hier?!" rief ich ihnen zu.
"Komm schon Lilien.. Du wirst bald auch zu uns gehören. Find dich endlich damit ab man !!" Das war Taylor, Leah's und Paul's Sohn. Er war vor kurzem ein Wolf geworden. Keine Ahnung warum aber das war mir auch egal.
"Ich werde niemals zu so einem verdammtem Köter wir ihr. Findet euch damit ab !!" jetzt fing Seth an zu reden.
"Ach komm schon Lily. Willst du echt den ganzen Spaß verpassen?"
"Was ist denn am Köter dasein spaßig? Lasst mich einfach verdammt nochmal in ruhe! Ich will nichts mit euch Kötern zu tun haben!"
Jetzt hörte ich wie jemand die Treppen hoch kam. Und kurz danach stand mein Vater schon im Tür rahmen.
"Wir haben dir nicht umsonst Hausarrest gegeben! Weg vom Fenster Lilien!"
Ich machte das Fenster zu und setzte mich auf mein Bett. Wie jedesmal langweilte ich mich zu Tode. Aber ich wusste das meine Eltern heute Patrouille hatten und gleich weg sind. Dann könnte ich mich rausschleichen.
Also wartete ich und nach einer halben Stunde ging die Haustüre zu. Das war mein Einsatz, Ian wusste schon bescheid. Er wartete versteckt an der Grenze zum Reservat. Also ging ich rinter und als ich gerade aus der Tür kam standen aufeinmal Seth und Taylor vor mir.
"Was wollt ihr denn hier?!"
"Wir sollen aufpassen, dass das Biest nicht abhaut!"
"Taylor halt deine Fresse und Spiel dich nicht so auf nur, weil du zu nem stinkendem Köter geworden bist!"
"An deiner Stelle würde ich aufpassen was du sagst, Biest!"
"Warum sollte ich, denkst du ich hab Schiss vor dir oder was ?!"
Das brachte bei Taylor das Fass zum Überlaufen. Er fing am ganzen Körper an zu zittern und plötzlich stand ein riesengroßer schwarzweißer Wolf vor mir. Er sah atemberaubend aus, ich wusste nicht was mit mir los war, aber auf einmal war die ganze wut wie Weg geblasen. Doch dann fing Seth an.
"Na hat das Biest jetzt Angst?!"
"Was vor dem da ? Ha! Das ich nicht lache!!"
"Achja das werden wir ja noch sehen."
Und dann provozierte er mich die ganze Zeit weiter. Bis ich aufeinmal bemerkte, dass mein ganzer Körper anfing zu beben. Nein, bitte nicht jetzt schon, dachte ich mir nur noch aber dann war es schon zu spät. Denn ich merkte wie Seth und Taylor mich ansahen. Es ist also passiert ich war ein stinkender Köter geworden. Total aufgebracht lief ich in den Wald, als ich eine weitere stimme in meinem Kopf hörte.
<Lilien, du musst dich beruhigen um dich zurückzuverwandeln. Vorher klappt es nicht.>
<Wie bitteschön soll ich mich beruhigen, wenn ich zu einem stinkendem Köter geworden. Und warum kannst du mit mir reden?>
<Lilien, beruhige dich doch erstmal. Danach werde ich dir alles erklären aber dafür musst du mir vertrauen!>
<Okay, ich versuchs. Aber ich sehe dich nicht, wieso können wir dann kommunizieren Taylor?>
<Das ist bei uns allen so wir jungen nennen es Wolfstelepathie. Wir können die Gedanken der anderen hören und somit mit ihnen Kommunizieren.>
<Wie bitte, ihr könnt also alle meine Gedanken hören wenn ich in Wolfsgestalt bin ?!!>
<Ja aber das ist bei uns allen so Lilien. Beruhige dich jetzt erst mal.>
Und mit den Worten stand wieder der schwarzweiße Wolf vor mir. So langsam fing ich mich an zu bruhigen und ich merkte wie ich wieder meine Menschengestalt annahm. Taylor drehte sich um und lief in die Richtung von meinem Haus und dann checkte ich erst das ich keine Klamotten mehr anhatte. Ich sah wie Taylor wieder zurück kam, jedoch in menschengestalt. Ich versteckte mich schnell hinter einem Baum und Taylor scmiss mir Klamotten rüber. Ich zog mich schnell an und zusammen mit Taylor machte ich mich auf den Weg zu mir. Den ganzen Weg über hatte mir Taylor alles über die wölfe und den Regeln des Rudels erzählt und er hatte mir auch gesagt welche Farbe mein Fell als Wolf hatte und das es besser wär, wenn ich meine Haare schnitt weil mein Fell total lang war. Leider Gottes stimmte dies.
Bei mir zuhause angekommen warteten meine eltern schon auf mich. Ich wusste was jetzt auf mich zukam.
"Ja ich weiß. Weitere 2 Wochen Hausarrest."
"Dadrüber reden wir nachher. Seth hat uns erzählt was passiert es."
"Bitte, dadrüber möchte ich jetzt nicht reden."
Mit den Worten ließ ich meine Eltern und die 2 Jungs draussen stehen und ging in mein Zimmer.