2. Die wohlgefürchtete Longe

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Ja. Bestimmt. Auf der Koppel ess ich mich voll. Ihr könnt mich nicht auf Diät setzen! Zwei Pfleger gingen weg. Sie brachten das Putzzeug weg und ich schaute ihnen mit gespitzten Ohren nach. Leider verschwanden sie um die Ecke. Marco stand bei mir und hielt mich am Strick fest. Was hat der denn jetzt schon wieder? Ich zog am Strick und sofort wanderte sein Blick blitzschnell zu mir. Ich schaute ihn verschmitzt an. Er verdrehte die Augen und er schaute wieder in irgendeine Richtung. Als ob das interessanter wäre als ich. Ich zog wieder am Strick und er schaute voraussichtlich genervt zu mir. Wieder setzte ich ein verschmitztes Gesicht auf und er musste es erkannt haben denn er setzte auch eine Grimasse auf. Dann wanderte sein Blick in die Richtung in der die Pfleger verschwunden waren. Die kommen nicht!!! Frech zog ich am Strick und er schaute mich wütend an. Genauso frech wie vorher schaute ich ihn an. Mittlerweile hatte er genug und er drehte sich um. Doch ich fand es lustig. Ich führte dieses kleine Spielchen immer weiter bis die Pfleger wieder kamen. Sie hatten Lederbänder an ihrer Hand. Ich hatte diese Bänder schonmal  an  dem Kopf meiner Muttergesehen. Es sah nicht gerade bequem aus. Wieder sträubte ich mich. Marco wendete nun gewallt an. Er hatte einen langen Stab und knallte damit auf meine Hinterbeine. Aus Reflex trat ich aus und traf ihn schön ins Gesicht. Das hat er verdient. Ohne Marco waren die Pfleger machtlos und machten diesen scheußlichen Gurt von mir ab. Ich atmete wieder einmal tief ein. Dann führten sie mich wieder auf die Koppel zu meinen Freunden. "Du sag mal, warum ist da so ein roter Strich auf deinen Hinterbeinen?" ,fragte mich Loui. Ich drehte meinen Kopf und sah einen langgezogenen feuerrotenstrich. Und genauso wie er aussah war er auch. Es brannte höllisch. Bei dem Anblick sackte ich zusammen. Wie konnten sie mir dies antun? Ich hab dich nur Angst!!!

Sorry das solange nichts kam, aber ich habe große Schreibblockaden. Ich überlege mir mal was ich noch machen kann und deshalb entschuldige ich much auch wenn solange nichts mehr kommen wird.

Mein Leben als Pferd - Ich bin LassetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt