Delena- neue Gefühle

kapitel 13

Damon war nach der Abfahrt von Elena und Stefan vom Fenster weggegangen, ob Elena ihn gesehen hatte war ihm egal gewesen. Er spielte mit dem Gedanken mysticfalls zuverlassen. Elena und Stefan würden dies nicht zulassen, er müsste also schnell handeln. Einen Tag wollte er jedoch noch mit beiden verbringen, er musste er Elena noch einmal sehen, wenigstens einmal ihren Duft inhalieren und ihre sanfte Haut an seiner rauen zu spüren, noch ein Mal ihr so nahe zu sein. Sie wollte ihn gestern küssen..
Das machte ihm zu schaffen, er froh es nicht zugelassen zu haben, aber er stellte sich vor was gewesen wäre.
Sie wäre zu ihm gelaufen, in Windeseile, hätte ihn umgedreht seinen Arm gehalten..
Ausdruckslos angeschaut und sofort wären beide unserer Münder über den anderen Herrgefallen. Sie hätte seine Schulter an sich gedrückt und er würde seine Hüfte umschlungen und dann wäre wahrscheinlich Stefan wach geworden und hatte ihn umgebracht. So wäre es gelaufen. Abgesehen von dem Teil mit Stefan war diese Vorstellung sehr befriedigend. Als Damon durch den Flur streifte sah er durch den Spalt der offenen Zimmertür Elenas Tagebuch. Die Verlockung war groß jedoch beschloss er Elena dies nicht erneut anzutun.
Wie er sie weinen hörte.. dies ließ sein Herz zerbrechen. Sie schluchzte so furchtbar laut. Er konnte dies nicht ertragen. Er fühlte sich so... Als wäre er dieses grausame Wesen das er nunmal war. Er wusste, wie alle, das Elena ihn zu einem besseren Menschen machte, jedoch machte er Elena auch schlecht und das konnte er nicht tun. Er hatte Angst, Angst um sie. Er wollte nicht das wegen einer seiner Dummheiten sie zu Schaden käme. Stefan würde gut für sie Sorgen. Das redete er sich weiterhin ein. Er wusste. Morgen würde er mysticfalls verlassen und das für immer. Stunden vergangen in seiner Einsamkeit bis Stefan und Elena endlich zurück kamen. Sie sahen glücklich aus. Es war Nachmittag gewesen und die beiden hatten sich gut erholt, bis hier hin gehörte der Tag nur ihnen allein. Der Picknick Korb war am Ende des Tages leer im Auto verstaut. Damon sah ihnen zu wie sie küssend durch die große Eingangs Tür kamen. Elena schlung ihre Arme um Stefans Schulter und beide gierten gierig nach den Lippen des jeweils anderem. Stefan hielt ihre Hüfte. Genau das was sie hätte mit ihm machen sollen, Elena sah plötzlich Damon. Sie fühlte sich schuldig und ihre Lust verging auf einem Schlag. Damon war verschwunden, er hielt es nicht aus Elena mit einem anderen zu sehen. Elena packte die Frustration. Sie legte ihren Kopf weg, da sie eigentlich aufhören wollte, doch Stefan fing an angestrebt von Lust ihren Hals mit seinen Lippen zu bearbeiten. Sie hatte jetzt keine Kraft dafür als sie Damon sah. Sie hasste ihm aber doch?! Nein das tat sie nicht und sie konnte auch keinen Moment länger das leugnen. Sie bat Stefan dies auf den morgigen Tag zu verschieben, sie sei müde. Wäre ja aber auch plausibel, schließlich waren sie seid heute morgen unterwegs gewesen. Das erste was Elena tat war in Stefans Zimmer zu huschen um Tagebuch in Ruhe schreiben zu können, jedoch kam Damon hinein. Elena erstarrte für eine Sekunde. "Wieso fühlst du dich alleine Zuhause nicht mehr wohl?" Elena fügte ein "ich weiß es nicht an" .. "Oh bitte, Zuhause kannst du nicht schlafen und als du hier warst nur mit mir an deiner Seite." Sagte er mirisch. Elena atmete schwer. Der wahre Grund sollte aus ihrer Stimme folgen. "Du hast erst versucht mich zu küssen, und dann hast du als ich nein gesagt habe Jerremie umgebracht! Ich kann nicht Zuhause mehr das sein und daran denken." .. "u-und warum hast du bei mir geschlafen..?.." .. "ich weiß es nicht" Stefan kam rein und brachte Elena einen Tee. Natürlich hatte er das Gespräch mit angehört, aber er ignorierte es. Er bat Damon unfreundlich aus seinem Zimmer heraus dieser schaute Elena emotionslos an Und ging wieder. Stefan starrte Damon noch gehässig hinterher. Bisher hatte Elena ihm davon erzählt das Damon Jerremie umgebracht hatte, aber nicht davon was er versuchte. Elena hatte nun keinen Nerv mehr um Tagebuch zu schreiben. Sie machte sich nur noch Gedanken darüber was damons letzte Frage für eine Antwort bekommen sollte.