Delena- neue Gefühle

Kapitel 28

Damon stand unten und lauschte, Aha sie hatte sich doch nicht für ihn entschieden.. alles umsonst.. alles bedeutungslos. Jetzt ertönte kein Ton aus dem Zimmer des oberen Stockes. Dies ging eine Weile so. Damon saß auf seinem Sessel und trank bourbun bis das passierte, was er vermutete.. verdammt. Stefan trat Stufe für Stufe herunter, langsam damit damons "Vorfreude" steigen würde. Er hatte wohl gewartet bis Elena schlief. Damon stellte seine Glas hin und stand auf in Erwartung.. verprügelt zu werden.. "Na los spann mich nicht auf die Folter Bruder" er hatte keine Lust auf irgendein Spektakel als Kampf. "Weshalb bist du zurück?" .."du weißt es also polier mir schon mein wunderschönes Gesicht" Damon tippte auf seine Wange".. "du bist wegen Elena hier?.." Stefans stimme war rau nicht gefühlsvoll wie sonst. Er hielt steht's Augenkontakt zu Damon und kreiste um ihn herum. "ja" der schwarzhaarige war nervös und versteckte es hinter seiner bekannten Mine. "Aha, und wieso? Weil du nach ihr schmachtest?" Stefan hielt an und ging einen Schritt auf seinen Bruder zu. "Nein" Damon nahm sein Glas in die rechte Hand und trank einen Schluck, er konnte das hier wohl nur betrunken mitmachen. "Weshalb dann?" Stefans Zähne knirschten. Damon legte das Glas wieder ab und schaute ihn an. "weil ich sie liebe und es nicht ohne sie ertragen kann" Damon hatte es nie laut vor seinem Bruder ausgesprochen. Kurz stockte Stefans Atem dann packte Stefan Damon am Kragen. "Lass das!" Elena stand am Türrahmen. Damon hatte gehört und gehofft das sie kam und Stefan war einfach zu beschäftigt gewesen um sie zu bemerken. Stefan ließ ihn runter und schaute Elena genau wie Stefan an. Damon schaute Elena an, schüttelte den Kopf "ist deine Wahl, nicht unsere" und er ging mit seinem Glas in sein Zimmer. Elena verschränkte die Arme und weinte. Sie sah Stefan leicht entäuscht an. "Tut mir leid.." Elena schüttelte den Kopf "wie kannst du das einfach mit ihm machen? Ist doch komplett egal jetzt was er und gemacht haben, aber wieso kannst du es nicht einfach lassen?" .. Stefan sah sie an.. "d-du liebst ihn.." Elena nickte "Ich liebe euch beide" .."Damon hat Recht.. du musst dich entscheiden.." Stefan weinte. Erst jetzt ließ er die Realität zu. Er lief zu Elena hin und umarmte sie. "du warst nicht bei Caroline?" .."nein wir haben ihn Gesucht, gefunden und hergebracht" .."okay".. Stefan wollte es nicht glauben aber er musste es. Er wusste es doch eigentlich schon lange. Wie die beiden sich ansahen und.. Stefan war nur sauer auf sich selbst das er nicht um sie gekämpft hatte. Das war ihm jetzt bewusst geworden. Nein! Es lag nicht an Elena das sie nicht mehr miteinander funktionierten sondern an ihn. Er gab ihr nicht mehr das Gefühl das er sie liebte, nur noch das er für sie zuständig war. Er schützte sie nur und hatte keine Zeit um sie zu sich zu lassen. "Es ist meine Schuld.. ich habe dir nicht das Gefühl gegeben das ich dich über alles liebe.. ich habe nur noch dafür gesorgt daß du sicher bist und.. ich hab dich nicht in mein Herz gelassen obwohl dieses nur von dir angetrieben wird. Es tut mir leid. Ich habe alles nur verdrängt, habe nicht um dich gekämpft und dich als selbstverständlich angesehen, aber dich zu verlieren ist das aller schlimmste was passieren würde. Bleib bei mir, ich kann nicht ohne dich. Nicht du brauchst mich,.. ich brauche dich!" Ihm war es klar geworden. Elena küsste ihn, sie küssten sich und blieben bei einander. Stefan umarmte sie. Sie liebten einander. "Ich bleibe bei dir" 

Damon hörte jedes Wort und sein Herz zerbrach. Er schaffte es nicht mehr. Tränen kamen, sein Magen zog sich zusammen. Er war leer. Sein Sinn zum Leben, genommen. Was sollte er tun. Wieder gehen?.. ja.. er würde es ihnen verkünden und dann einfach gehen. Was sollte Elena das noch interessieren. Sie liebte Stefan. Sie bleibt bei ihm. Er hatte gehofft sie würde sich für ihn entscheiden, wie sie es ihm versprochen hatte. Sie liebte ihn auch, das sagte sie, aber Stefan.. natoll. sie liebte seinen Bruder, sie hatten eine Beziehung! Damon verzweifelte daran eine Möglichkeit zu finden wie er und Elena glücklich waren. Unmöglich..