Kapitel 1 Alltag oder doch nicht?

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Der Tag begann wie immer. Aufstehen, duschen ein wenig Mascara und Concealer damit man die roten Augenringe nicht beachtet. Nicht als hätte es auch nur ein Menschen interessiert, dass ich mich jeden Abend in den schlaf weinte. Als ich fertig war ging ich zum Bus und natürlich :er war wieder einmal Rand voll, sodass ich ein weiteres Mal stehen musste. Und als hätte das Schicksal nichts besseres zu tun machte der Busfahrer eine Vollbremsung und ich kassierte ein blaues Auge. Es tat weh, doch ich beschloss den Schmerz hin zunehmen und entschied später eine weitere portion concealer auf zu tragen um das, bereits blaue Veilchen zu verdecken. Als ich fertig war, klingelte es auch schon zur ersten Stunde und ich begab mich zu meinem Klassenzimmer.
,, Natoll",dachte ich bloß. Wir hatten Mathe ich konnte diesem Fach noch nie etwas abgewinnen. Ich Verstand einfach nicht, wozu Potenzen und all diese schrecklichen Formeln ,mir später im leben helfen sollten. Ich ließ die Stunde über mich ergehen. Es klingelte. FEUERALARM. Es gab ein riesen durcheinander als wir das Schulgebäude verließen. Ich wurde ständig angerempelt. Als ich als letzte noch auf dem Versammlungsplatz stand, stellten sich mir die Nacken Haare auf. Alle anderen waren inzwischen auf dem weg zurück zur Schule, es war bloß ein Probe-Alarm. Ich hatte mich entschlossen, noch einen Moment zu warten um nicht noch mehr Blaue flecken abzubekommen, als ich ohne hin schon hatte .In dem Moment wo ich mich umdrehte, blieb mein Herz stehen. Da ich sah was der Grund für meine Reaktion war. Es war ein junger Mann, ich schätzte ihn auf zwanzig, was bedeuten würde das er drei Jahre älter wie ich währe. Er hatte eine leicht Muskulöse Statur und war bestimmt zwei köpfe größer, seine Haut ähnelte eher porzellan als der haut eines zwanzig jährigen. Er hatte langes Haar welches er sich elegant zurückgebunden hatte. Sie waren von einem so dunklen Schwarz wie es nur der Nachthimmel sein Eigen nennen sollte. Er trug eine Sonnenbrille die seine Augen verdeckte. Jeder andere hätte sich womöglich gefragt warum jemand, im Januar an einem so bewölkten Tag eine Sonnenbrille benötigt. Doch da ich selbst eine auf hatte, stand mir diese Frage nicht zu. Ich trug sie um meine Augen zu verbergen, da ich einen Genfeher hatte den ich von meiner Großmutter geerbt habe. Es war nicht die Farbe meiner Augen sondern etwas anderes. Denn es schien als würden sie leuchten. Meine Augenfarbe war ein schönes Grün Braun. Da viele mein Gendefekt gruselig fanden und mich als Teufelsgeschöpf beschimpften, entschloss ich mich eine getönte Brille zu tragen. Als er seine sinnlichen Lippen öffnete um etwas zu sagen, schmolz mein Herz bei seiner dunklen aber seidigen Stimme dahin, Bis ich realisierte was er sagte:,,GELIEBTE" , ich versuchte mich zufassen, ,,Eh nein, tut mir leid du musst mich verwechseln ".
Er schüttelte bloß den Kopf als er einen schritt auf mich zu trat ,begann mein Körper zu Kribbeln ,als wären tausende Schmetterlinge auf meiner haut. Ich schreckte zurück und gelang ein wenig meines Verstandes zurück. ,, Oh eh ich muss zurück die warten bestimmt schon alle auf mich". Ich ging schnellen Schrittes zur Schule. Ich hörte noch ein melodisches brummen aus der Richtung dieses himmlischen geschöpfes.

Hey Leute ich habe keine großen Erwartungen hier etwas großartiges zu erreichen ich hoffe nur das euch meine Geschichte gefällt und ihr mir die vielen Rechtschreibfehler verzeihen könnt.
Ps: ich würde mich über Kommentare sehr freuen und versuche auch alle zu beantworten

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