Regen auf das Autodach
Wie Tränen auf kaltem Metall
schmiege mich sehnsuchtsvoll
an eine halb volle Flasche Met
die ich vor Stunden geöffnet
Ich hab dich gesehen
du bist immer wieder
An mir vorbei gegangen
ein kurzer Pferdeschwanz
sanft und stark zugleich
Panther-Mädchen an mir vorbei
Ich hab dich gesehen
nur viel zu kurz
Weisheit deiner Aura glich
und dann sich Blicke trafen
blieb die Magie doch aus
Magier-Mädchen in die Augen geschaut
Ich hab dich gesehen
und mich nicht getraut
so nah neben mir
kein Wort gesprochen
kann dich nicht einmal beschreiben
neben namenloser Schönheit getanzt
Und trauriig im Auto sitzen
an Met geklammert
die süße Maid die bleibt
wenn Schatten mich befallen
will ich weinen meiner
Schüchternheit
Ich bin so raurig
hab es wieder nicht geschafft
und bleibe alleine
scheint als soll's so sein
das Schicksal meint's nicht gut
DU LIEST GERADE
Was der Schnee verborgen hält - Alltagsgedichte einer Jungen Seele
Poetry(Abgeschlossen) Sammlung einiger Gedichte, die im Alltag in manchmal froher, meist trauriger Stimmung geschrieben sind und die Buchstaben in Moll singen lassen, was eine Seele sich sonst nicht sagen traut. Wer je in der Melancholie eines unglücklic...