Kapitel 3

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Harry PoV

Mein Kopf dröhnt total. Ich lieg nun schon seit 10 Minuten wach in diesem fremden Bett, weiß nicht wo ich bin oder was ich gestern Abend gemacht hab.Zudem hab ich totale Kopfschmerzen. Mit der Zeit kommen immer mehr Bilder von gestern Abend hinzu, aber sie alle sind eher verschwommen, als klar. Ich sehe mich, wie ich am Strand sitze und Louis wie er auf mich zu kommt und an mehr erinnere ich mich nicht..

Moment mal!!

Kann es angehen, dass ich bei Louis zu Hause bin?

Das kann doch wohl nicht wahr sein, kannst du dich nicht einmal zusammen reißen! Dachte ich mir. Es war mir total peinlich, weil ich ihn ja gerade mal einen Tag kenne und schon muss er mir helfen, damit ich nicht betrunken vor ein Auto springe.

Ich versuchte die Gedanken erstmal zu verdrängen und guckte mich in dem unbekannten Zimmer um.

Es war schön, aber schlicht und klein. Neben dem Bett indem ich lag, stand ein kleiner, dunkelbrauner Nachttisch auf dem ein Bandana lag, dass aussah wie meins. Es war vermutlich auch meins, da ich mir ziemlich sicher bin, dass Louis keine trägt. Auf der anderen Seite des Raumes neben der Tür befand sich ein Stuhl auf dem meine Anziehsachen lagen. Ich hoffte wirklich sehr, dass ich mich letzte Nacht selber ausgezogen hatte.

Ich beschloss trotz meiner starken Kopfschmerzen aufzustehen und mich anzuziehen. Ich begann mit meiner schwarzen skinny jeans. Ich hüpfte wild durchs Zimmer und zwängte mich mit viel Mühe in die Hose rein, bis sie schließlich perfekt saß. Ich weiß,  dass man schwer in diese Hosen reinkommt, aber sie sehen halt immernoch am besten aus. Dann zog ich mein ziemlich großes, graues T-Shirt an und ging zur Tür.

Vor der Tür blieb ich allerdings stehen und horchte. Nichts.

Als ich die Tür öffnete befanden sich noch drei weitere Räume hier , doch ich beschloss runterzugehen, da ich ja nicht wusste wer hier noch lebt. Als ich gerade die Treppe runtergehen wollte, sah ich an der Wand einen kleinen Jungen mit Fußball in der Hand. Er sah aus wie Louis.

Er lächelte in die Kamera und hatte genau die gleiche, wahnsinnige Ausstrahlung wie heute auch noch. Man Harry reiß dich doch mal zusammen!! Richtete ich meine Gedanken und ging weiter runter.

Als ich gerade in einen Raum gehen wollte, in dem ich die Küche vermutete, stieß ich mit einem etwas kleinerem zusammen. Definitiv Louis und er riecht so gut.hmmm.

Doch nach zwei Sekunden hab ich mich wieder gefangen und guckte ihn sichtlich verwirrt an.

"Wieso hab ich hier geschlafen?" Fragte ich ihn leise und in einer sehr schüchteren Stimme.

"Du warst so stockbesoffen, da hätte ich dich ja nicht einfach am Wasser sitzen lassen können. Du konntest nicht mehr richtig gehen und reden und außerdem wusste ich nicht wo du wohnst" versuchte Louis sich zu erklären.

"Vielen Dank Lou." gab ich zurück und versuchte mein schönstes Lächeln zu zeigen. Um ehrlich zu sein wusste ich nichtmal, wie ich auf Lou gekommen war, aber es klang einfach so unglaublich süß.

Vielleicht sollte ich ihn immer so nennen.

"Ich kann leider total nicht kochen oderso" riss er mich aus meinen Gedanken

" aber ich hab mein Bestes gegeben. In der Küche steht Rührei mit Speck und Schwarzbrot. Ich hoffe das reicht. Achso und Tee hab ich dir noch gemacht. Falls du noch etwas möchtest musst du mir das einfach sagen." Sagte er schüchtern.

Ich erwiderte mit einem Lächeln, da ich noch zu verwirrt war um wirklich viel zu sagen.

Louis begleitete mich in die Küche und nun saßen wir uns hier also beide gegenüber. Er mit seinem Tee und ich mit meinem Frühstück. Ich aß sehr eifrig, da ich seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr gegessen habe.

Als ich mich dann zurücklehnte, begann ich Lou, der mich ebenso anschaute und seinen Blick nicht wegdrehte, genauer zu betrachten. Ich blieb an seinen wunderschönen Augen hängen. Diese Augen machten mich verrückt. Sie strahlten so was fröhliches und liebevolles aus.

"Du hast schöne Augen." Sagte ich schließlich, während ich ihm in die augen schaute. Mir wurde erst im nächsten Moment bewusst, dass ich das wirklich gesagt habe. Shit Harry immer musst du alles kaputt machen.

Louis war sichtlich verwirrrt. Aber er wirkte nicht erboßt. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und schaute schnell weg. Ich begann die Küche mit meinen Blicken zu erkunden und guckte überall hin, außer in seine wunderschönen Augen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 11, 2014 ⏰

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I need your Love ( Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt