Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Inojin? Netter Kerl!

Ayumi PoV.

Wir liefen schon eine Weile durch den Wald.

Das Akatsuki Versteck, besser gesagt das alte von Orochimaru, war ziemlich weit weg von Kumogakure.

Menma lief natürlich neben mir als ich ihn mit einem Hundeblick ansah, "Juuuugooo?"

"Vergiss es. Lauf selber",war seine einzige kühle Antwort, "willst doch nicht noch fetter werden, oder?"

Sofort sah ich ihn entsetzt an und gab ihm eine feste Ohrfeige, "was heißt den hier NOCH!?"

Natürlich fing er sofort an zu lachen, "ich mach doch nur spaß.....Dicker geht doch garnicht mehr"

"Juugo!!!! Ich bring dich um, Arschloch!",rief ich ihm hinterher als er schnell nach vorne verschwand.

Doch bevor ich ihm hinterherlaufen konnte tauchte Inojin neben mir auf, "hey. Alles in Ordnung?"

"Huh?",ich sah ihn kurz verwundert an bevor ich antwortete, "Jup. Alles super. Ein gewisser jemand hat mich nur gerade als Fett bezeichnet"

"Fett?",fragte er entsetzt, "du hast doch einen perfekten Körper!"

Etwas errötet erwiderte ich seinen Blick, "meinst du wirklich?"

"Aber klar doch!",war seine Antwort wie aus der Pistole geschossen, doch dann sah er verlegen zur Seite, "und wunderschön dazu auch noch...."

Ich bemerkte wie mir etwas wärmer ums Herz wurde, "d-dankeschön...",antwortete ich dann lächelnd.

"Tja...",fuhr er nun fort als er sich wieder nach vorne richtete und seine Hände in seine Hosentaschen steckte, "ich denke das mit dem Abendessen wird dann wohl nichts mehr, oder?"

"Dann lass es uns einfach verschieben. Essen wir eben in Konoha",munterte ich ihn glücklich auf.

Doch als ich ihn ansah bemerkte ich wie er mich gedankenverloren beobachtete, "ähm...Inojin?",fragte ich in ein atmen hinein gelacht.

Sofort lief er rot an und stotterte irgendwelche unverständlichen Wörter bis er sich fassen konnte, "oh man....tut mir Leid."

Ungewollt musste ich lachen anfangen was ihn nur noch verlegener machte.

"Tut mir Leid",sagte ich in das Lachen hinein, "aber das kam mir gerade einfach zu bekannt vor"

"Bekannt? Von wem denn?",fragte er nun vorsichtig. "Ach, das ist nicht wichtig",erwiderte ich daraufhin gelassen.

"Sag mal...ich weiß noch garnicht so viel von dir",sagte er nun wieder etwas verlegen, "erzähl doch mal was von dir,.....bitte?"

"Hm...",ich sah nachdenklich in die Luft, "alsooo....was genau willst du denn wissen?",fragte ich daraufhin den Jungen.

"Na wie wäre es einfach mal mit deiner Lieblingsfarbe oder Lieblingstier."

"Achso....ja, also meine Lieblingsfarbe ist rot und ich hab zwei Lieblingstiere. Einmal den Tiger und als zweites sind es die Wölfe",erklärte ich ihm fröhlich, "und deine?"

Wieder wurde er etwas rot bevor er antwortete, "meine Lieblingsfarbe ist das grün deiner Augen und mein Lieblingstier ist der Adler"

"Das grün....m-meiner Augen",wiederholte ich fragend woraufhin er schüchtern nickte und ich wieder anfangen musste zu lächeln, "Danke. Also wenn du damit sagen wolltest, dass ich schöne Augen habe",ergänzte ich zwinkernd.

Noch verlegener als vorher legte er einen Arm in den Nacken, "ja, ich glaube das wollte ich damit sagen"

"ach, du glaubst es nur?",fragte ich nun gespielt beleidigt, doch er wurde sofort wieder komplett aufgewühlt und versuchte stotternd seinen Satz zurückzunehmen woraufhin ich wieder lachen musste und er mich fragend ansah.

Erklären konnte ich es ihm allerdings erst nachdem ich zu Ende gelacht hatte, "das war doch nicht ernst gemeint. Ich wollte eigentlich 'danke für das Kompliment' sagen"

Endlich schnaufte er auch einmal leise in ein Lachen hinein bevor er weiter fragte, "und wovor fürchtest du dich zum Beispiel?"

Ich sah ihn verwirrt an, "das ist aber eine ungewöhnliche Frage. Aber nagut, ich habe Angst vor Spinnen und vor dem Tod"

"Du hast Angst vor dem Tod?",fragte er verwirrt, "und warum willst du dann unbedingt Kunoichi werden? Missionen können doch gefährlich werden".

"Das schon",antwortete ich mit dem Blick zum Boden, "aber ich möchte nicht mehr, dass ein guter Freund von mir sich immer Sorgen um mich machen muss. Ich will ihm beweisen das ich mich selbst gut verteidigen kann und ihm im Notfall sogar helfen kann"

"Wow....",entgegnete er verblüfft, "dieser Freund kann echt stolz auf dich sein"

Sofort musste ich wieder lächeln, "ich hoffe das ist er auch"

Plötzlich jedoch tippte er mich leicht an, "Hey. Ich glaube wir machen eine kurze Pause. Die anderen sind stehen geblieben"

Mein Blick richtete sich daraufhin nach vorne und tatsächlich, die anderen hatten angehalten und fingen an in kleineren Gruppen miteinander zu sprechen.

"Denkst du wirklich es ist eine Pause? Oder ist vielleicht etwas passiert?",fragte ich nun etwas besorgt.

Er sah mich fragend an, "wie kommst du denn darauf?"

"Na ich kann Juugo nicht sehen",erwiderte ich nun noch besorgter, "ich geh mal nach vorne und seh nach"

Gerade als ich los ging lief er wieder neben mir, "na dann komme ich gerne mit"

Es dauerte nicht lange bis wir vorne bei Peken ankamen, "Peken? Was ist los? Warum stehen wir und wo ist Juugo?"

Doch der Sensei sah erst misstrauisch zu Inojin bevor er mir antwortete, "er musste kurz weg, deshalb warten wir jetzt auf ihn bis er wieder kommt"

Inojin sah ihn sofort entsetzt an, "aber so nah am Versteck ist es doch gefährlich für ihn. Und außerdem ist es unfair wenn wir alle wegen ihm warten müssen"

"Es ist nunmal so",entgegnete Peken ihm, "Juugo hat jetzt etwas wichtiges zu erledigen, also warten wir. Ob du es willst oder nicht ist egal"

Nun war wieder ich diejenige die ihn fragend und besorgt ansah, "Und was macht er so plötzlich?"

"Er sagte das hier ganz in der Nähe eine dunkle Aura ist und hat sich dementsprechend aus dem Staub gemacht. Du kennst ihn doch, so ist er halt",antwortete der rothaarige nun belustigt.

"Stimmt....",war meine einzige Antwort, jedoch etwas Gedankenverloren.

*warum kannst du nicht mal uns anderen vertrauen, Menma?....mit uns wäre es nicht so gefährlich und du würdest deine Sachen bestimmt schneller erledigen können....

"Mach dir keine Sorgen",tauchte plötzlich Yaseis Stimme neben mir auf, "er erledigt doch immer alles alleine"

Ich sah sie besorgt an, "aber genau das ist doch das Problem. Wenn er sich uns anvertrauen würde, dann...."
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