Wir leben inmitten all dieser Unfehlbarkeiten
und doch machen wir mehr Fehler als alles andere.
Wir versuchen uns im Meer der nach Perfektion strebenden Bevölkerung üüner Wasser zu halgen während jedes bisschen Salz, das unsere Lippen berührt, einen bitteren Geschmack hinterlösst und in der Kehle brennt. Wir klammern und hilflos an die letzte Sciddsplanke. aucn wenn wir wissen, dass uns auch ein morsches Stück Holz nicht vor dem Ertrinken retten kann. Mit jeder Welle drohen wir unterzugehen und für immer in den gewaltigen Fluten zu verschwinden. Wir sind wie regungslos auf dem Wasser tanzende Kerzen, unsere Flammen sind längst erloschen. In jener Nach verglüht, in der dir einst uns erhellende Hoffnung verglüht ist. Wir wissen, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir untergehen umgeben von Wassermassen in diesen unbekannten und doch so vertrauten Strömen. Denn wir sind nicht perfekt.
Wie geheimnisvoll der Ozean doch glänzt, wenn sich die untergehende Sonne auf ihm spiegelt. Wie atemberaubend die Welt unter Wasser ist, wie unbesorgt die Fische und Korallen dort leben, wie schön wäre die Perfektion, wenn es uns mit all unseren Fehlern nicht gäbe. Den sie zerbrechen im Licht der Fehlerlosigkeit, im Verusch nur einen Schatten davon einzufangen. Und wir wissen nicht, woe lange uns noch bleibt bis wie unter Wasser gezogen werden, bis wir daran kaputt gehen makellos zu sein. Wie all die anderen vor uns Ertrunkenen.
