𝐌𝐞𝐬𝐬𝐚𝐠𝐞 𝐓𝐨 𝐚 𝐃𝐞𝐚𝐝 {Chanbaek}

Chapter One

Baekhyun PoV

Ich war gerade von einem anstrengenden Schultag auf dem Weg nach Hause, als ich mich wie schon so oft fragte wie es sein würde, wenn er noch hier wäre. Würden sie mich alle so wie jetzt runter machen oder doch in Ruhe lassen? Ich hatte zwar Freunde, welche ich auch sehr schätzte, aber sie konnten es nicht ändern, ob ich gemobbt wurde oder nicht. Sie mischten sich aus Angst nicht ein, was ich auch verstand. Sie wollten nun mal nicht so enden wie ich.Verständlich. Sie waren wenigstens für mich da, wenn ich wieder einmal in Erinnerungen versank und mich selbst zerstörte. Ich vermisste ihn das zusätzliche Problem war, sie alle kannten ihn. Meine Freunde, ebenso wie meine Feinde und der Rest auch. Wieso musste er auch sterben? Ich war schuld an seinem Tod. Eine Träne, welche mir die Wange runter floss, riss mich aus meinen Gedanken. Ich war so schwach, jetzt weinte ich sogar schon in der Öffentlichkeit.

Wie konnte er mich überhaupt Lieben? Ohne mich wäre er noch am Leben und vielleicht glücklich mit einem anderen Mann oder vielleicht sogar einer , mit welcher er eine Familie aufbauen hätte können. Mein Leben war nicht lebenswert. Andererseits gab es wieder schlimmeres richtig? Andere hatten alles verloren, lebten auf der Straße und ich heulte herum, weil ich runter gemacht wurde und meinen Partner verloren hatte. Ich war sowieso selbst schuld daran, ihn verloren zu haben.

Unsanft wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und bog nach rechts, zu meiner Haustüre, ab. Als ich eintrat kam meine Mutter direkt auf mich zu.

"Wo zum Teufel warst du Baekhyun? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Du hattest vor mehr als einer Stunde Schulschluss und brauchst gerade einmal 15 Minuten nach Hause!", rief sie gereizt aus.

War ich echt so lange Unterwegs?

"Mama, ich denke ich bin alt genug. Wenn ich zu spät komme, ist es eben so. Es ist meine Sache.", konterte ich monoton.

Ihren empörten Blick ignorierend, lief ich in mein Zimmer und schloss ab. Ich wollte ungestört sein. Normalerweise war ich nicht so zu meiner Mutter, aber ich dachte schon wieder an ihn, da war ich nun mal anders.. reizbarer, einfach Deprimiert.

Die Erinnerungen holten mich ein, jedes Mal aufs Neue. Ich konnte und wollte das nicht mehr. Ein schlechter Mensch war ich, nicht einmal zu seinem Grab war ich gegangen. Ich hatte allen Schmerz der Welt verdient. Ich meine, welchen Schmerz musste er ertragen.

Langsam, ohne Aufmerksamkeit zu erhaschen, schlich ich in das nebenan liegende Bad und schloss mich dort wieder ein. Ich hoffte darauf, dass meine Mutter mir meine Klingen nicht weg genommen hatte.

Ja, sie wusste, dass ich mich selbst verletze. Aber auch nur, weil ich so dumm war und einen Blutfleck am Boden übersehen hatte. Danach schickte sie mich zu einem Psychologen. Diesem hatte ich vorgegaukelt es wäre alles okay, somit entließ er mich relativ schnell mit der Begründung, ich hätte aufgehört und sei wieder "geheilt". Sie hatte es wieder herausgefunden, aber mich nicht mehr zum Psychologen geschickt. Es wäre Geldverschwendung. Außerdem dachte sie, es wäre nur eine Phase gewesen.

Dankend, weil meine Mutter die Klingen liegen gelassen hatte, wobei ich denke sie hatte sie einfach nur vergessen, holte ich diese aus dem Schrank und betrachtete das kleine, silber-glänzende Plättchen. Ein so ein kleines Ding konnte so große Narben hinterlassen. So wie Kleinigkeiten großen Schmerz im Herz hinterlassen konnten.

Vorsichtig setzte ich die Klinge an meinem Unterarm an. Gerade, als ich durchziehen wollte, klingelte mein Handy. Genervt, weil ich vergessen hatte es auf stumm zu stellen, hob ich ohne auf den Kontakt zu schauen ab.

"Ja, was ist?", knurrte ich. Beinahe hätte ich ein Stückchen Erlösung gehabt.

"Hallo? Baekhyun? Ähm ich bin's Sehun.. Hättest du vielleicht Lust mit mir und Junmyeon in's Kino zu gehen?"

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Hey,
Ja willkommen zu meiner ersten Fanfiction
Beginnt erstmal unspektakulär.
Naja bis zum nächsten Kapitel danke an alle die diese FF lesen

Danke für Konstruktive Kritik :)