𝐌𝐞𝐬𝐬𝐚𝐠𝐞 𝐓𝐨 𝐚 𝐃𝐞𝐚𝐝 {Chanbaek}

Chapter Sixty-Eight

3 Jahre Später.

Baekhyun PoV.

Nervös stand ich in dem viel zu großen Raum. Junmyeon an meiner Rechten und Kyungsoo an meiner Linken, Sehun irgendwo im Raum. Zitternd starrte ich mein Spiegelbild an. Junmyeon zupfte hektisch an meinen Haaren herum während Kyungsoo sich nervös im Raum um schaute.

"DaDa..!" schrie ein kleines Mädchen und rannte auf uns zu. Kyungsoo hob sie sofort hoch und schaute sie erleichtert an.

"Da-eun, wo ist Daddy?" fragte er seine kleine Tochter und strich ihr über die Wange.

"Bei Onkel Channie. Chanyeol ist irgendwie voll Nervös, warum DaDa?" fragte der kleine Sonnenschein. Ich kicherte und schaute Kyungsoo lächelnd an. Es tat gut zu wissen dass Chanyeol auch Nervös war.

"Okay, renn nicht mehr weg ja? Ich habe mir sorgen gemacht, schatz." Kyungsoo gab seiner Tochter einen kleinen Kuss auf die Wange und setzte sie wieder auf dem Boden ab.

Das kleine Mädchen trug ein wunderschönes rosanes Kleid und ihre dunklen Haare waren etwas gelockt.

"Argh, wo ist überhaupt Sehun??!" regte sich Junmyeon hektisch auf.

"Ich bin hier!" schrie gesuchter und trat aus einer Türe heraus.

Ich begann immer Aufgeregter zu werden und sah mich panisch im Raum um.

"I-Ich glaube ich b-bekomme einen N-Nervenzusammenbruch!" kreischte ich hysterisch. Unnötig zupfte und zog ich an meinem viel zu teurem Anzu herum.

Meine Freunde versuchten mich zu beruhigen, jedoch scheiterten sie dabei.

Schnell rannte ich auf die Toilette und schloss mich dort ein. Zittrig atmete ich ein und aus, die dumpfen Worte meiner besten Freunde nahm ich garnicht mehr wahr. Ich brauchte einfach nur kurz Zeit für mich.

Ich werde den Mann welchen ich über alles Liebe Heiraten und das in wenigen Minuten.

Nach so einer langen Zeit wird unser Traum endlich wahr, es soll alles perfekt werden. Was ist wenn etwas schief geht? Oder ich etwas dummes mache?

Ich habe keine Angst davor ihn zu Heiraten, im gegenteil ich freue mich so sehr das es endlich passiert. Meine Angst ist einfach irgendetwas Falsch zu machen.

Zitternd nahm ich die Türklinke in meine Hand und schloss mit der anderen Hand die Türe wieder auf. Mit wackeligen Beinen trat ich aus der kleinen Toilette und meine Freunde sprangen direkt alle von der Couch auf.
Da-eun kam direkt auf mich zu gerannt und machte kleine grabsch-bewegungen mit ihren kleinen Händen. Sie hatte anscheindend mitbekommen das irgendetwas nicht stimmte. Vorsichtig hob ich sie hoch. Fragend schaute sie mich mit ihren riesen Augen, welche sie von Kyungsoo geerbt hat, an. Ich wuschelte ihr durch die Haare und brachte sie somit zum kichern. Ein klopfen an der Türe beschlagnahmte unsere Aufmerksamkeit und Jongin trat herein.

"Leute ist Baekhyun auch so Nervös und anstrengend wie Chanyeol??" in seinem Blick lag eine Spur von genervtheit. Als er mich dann erblickte lachte er kurz auf.

"Jap ist er." beantwortete er sich seine Frage selbst. Wahrscheinlich wegen den kleinen Schweißperlen welche meine Stirn herunter flossen.

"Daddy!" quietschte das kleine Mädchen in meinen Armen und zappelte etwas. Sofort lies ich sie runter und sie stürmte auf ihren Vater zu welcher sie in der Luft wirbelte.