Teil 2

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Kaia's POV:

Ich schaute auf meine Uhr als ich aufwachte. Urrgh , 2.00 Uhr. Warum musste ich mitten in der Nacht aufwachen?

Ich beschloss mir etwas zu trinken zu holen. Als ich die Küche betrat, hörte ich durch das gekippte Fenster Gitarrenmusik. Neugirig folgte ich den Klang der Musik, bis ich aufeinmal vor einer Hecke stande.

Verdammt, hier war Essena's Garten zu Ende. Gerade als ich mich umdrehte und wieder zurück ins Haus wollte, fiel mein Blick auf eine Bank, die direkt vor der Hecke stand. Ich kletterte auf die Bank und streckte mein Kopf über die Hecke, sodass ich auf das Nachbargrundstrück schauen konnte.

Ich sah Ross der mit seiner Gitarre auf einer Liege saß. Er schrieb etwas auf einen Zettel, schüttelte dann seinen Kopf und strich es wieder durch. Er blickte kurz nachdenklich in die Ferne und schrieb dann etwas neues auf den Zettel. Er legte den Stift und den Zettel beiseite und fing an ein paar Akkorde auf seiner Gitarre zu spielen.  Dann legte er sie weider beiseite und starrte auf seinen Zettel.

"Paris, Monaco and Vegas...", hörte ich ihn murmeln.

"I'd rather stay with you!" Er sagte die Worte so , als hätte er gerade eine Erleuchtung gehabt. 

Er griff wieder nach seiner Gitarre und fing an zu singen.

"Everything I see don't compare with you,

Paris, Monaco and Vegas,

I'd rather stay with you"

Ich muss zugeben, Jungs die Gitarren spielen können sind schon attraktiv. Aber wenn sie dann auch noch singen können sind sie einfach unwiderstehlich. Und weiß Gott er konnte singen. Beeindruckt stande ich auf der Bank und konnte meinen Blick nicht von ihm reißen. Es war irgendwie süß wie er immer wieder etwas auf seinen Zettel schrieb um es dann wenige Sekunden wieder durchzustreichen. Plötzlich schwirrte eine Fliege vor meiner Nase rum. Kann die denn nicht woanders rumfliegen? Muss sie genau vor meiner Nase rumschwirren?  Ich wuchtelte wild mit meiner Hand in der Luft rum. Anstatt wegzufliegen setzte sich die Fliege genau auf meine Nase, davon musste ich niesen.

Ross schreckte hoch , sein Blick fiehl auf mich. Er schaute mich einige Sekunde verstört an um dann laut loszuprusten.

Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen wir peinlich mir die Situation ist und schaute ihn stattdessen grimmig an. Das heißt ich versuchte es.

"Verfolgst du mich etwa?", stichelte Ross.

"Was? Nein! So ein Quatsch."  Ich musste zugeben die Tatsachen sprachen gegen mich, aber was sollst. Fassung bewahren Kaia, Fassung bewahren. 

"Und was tust du dann hier?", fragte er leise lachend.

Ich konnte genau spüren wie ich rot wurde. Notiz an mich: Das nächste mal einfach im Bett liegen bleiben wenn ich nicht schlafen kann."

"Ich konnte nicht schlafen und dann habe die Musik von draußen gehört", rang ich mich endlich durch  verlegen zu sagen.

"Hat sie dir gefallen?"

"Ja, total. Deine Stimme klingt wirklich schön."

"Findest du?" 

Ross blickte mich an.

Verloren in seinen braunen Augen nickte ich.

"Möchtest du dich vielleicht noch etwas zu mir setzten?", fragte Ross.

Ohne wirklich zu überlegen antwortete ich: "Gerne".

  Mein Blick fiel auf die Hecke. Ross folgte meinem Blick.

"Oh warte, natürlich. Ich helfe dir."

Er stand auf, lief zu Hecke, umfasste meine Hüfte mit beiden Händen und hob  mich dann vorsichtig über die Hecke. Als seine sanfte großen Hände meine Haut berührten, durchzuckte mein Köpern ein kribblen. Wie das Gefühl auf der Zunge wenn man  eine Brausetablette lutscht. Als ich wieder Boden unter den Füßen hatte, schüttelte ich mich in der Hoffnung das Gefühl von mir abschütteln zu können.

Ross setzte sich wieder auf die Liege, ich folge ihm und setzte mich auf den Rattansessel der daneben stand. Er griff nach seiner Gitarre und fing an ein paar Akkorde zu spielen. 

"Wie lange spielst du schon?"

"Oh schon seitdem ich denken an", antwortete er, während er weiter auf seiner Gitarre klimperte.

"Wie Klischeehaft."

Er grinste. "Ich weiß, aber trotzdem wahr."

Ich hörte ihm eine Weile beim Gitarrenspielen und schaute gedankenverloren in den Himmel.

Flashback

"Wir haben Schokolade, Gummibärchen, Erdbeeren und  Schokoküsse. Was möchtest du?"

"Erdbeeren! Ich liebe Erdbeeren!"

Lachend reichte ich Nick die Erbeeren rüber. Dann legte ich  mich auf die Decke und ließ meinen Blick in den Himmel wandern.

"Das war eine gute Idee von dir nachts zu picknicken."

"Naja eigentlich sind wir nur in meinem Garten", sagte er lachend.

"Egal der Wille zählt", kicherte ich.

Er legte sich zu mir auf die Decke und blickte mir tief in die Augen.

"Ich wäre nirgendswo lieber als hier mit dir, weißt du das?"

Ich kuschelte mich als Antwort bei ihm ein. 

Er strich mir sanft über mein Haar und küsste mich dann auf die Stirn.

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Ich zuckte zusammen.

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So das ist der zweite Teil :) Ich hoffe es gefällt euch ! :))

Danke für eure lieben Kommentare und euer liebes Feedback :))

xoxoSummerDreams4

California Dreams (Ross Lynch Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt