Ihr Name war Roxana Black. Sie hat bis jetzt viel erlebt. Sie wurde entführt, gefoltert und trainiert zum Killer. Sie ging nach Hogwarts, lernte ihre Freunde kennen, lernte ihre Geschwister kennen, lernte ihre Familie kennen, lernte wie es ist zu li...
„Morgen" sagte sie gelangweilt als sie in der Haupthalle angekommen war. „Oh hallo Roxana. Du hast die Führung eben knapp verpasst" sagte der blutverschmierte Vampir. „Ja ich sehe es Aro. Vor allem daran das hier noch überall Leichen Rumliegen. Habt ihr mir wenigstens einen übrig gelassen?" „Nein, du warst halt zu spät meine kleine" meinte Alec. „Nenn mich nicht kleine!" „Ich freu mich schon auf deinen 18. Geburtstag" mit diesen Worten verschwand er auch schon in einem anderen Zimmer. „Es kam ein Brief für dich" „Was stand drin?" „Du kannst ihn selber Lesen." Jane gab Roxana den Brief und sie las ihn laut, aber gelangweilt, vor:
HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbeldore (Orden der Merlin, Erster Klasse, Grossz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d.Zauberer)
Sehrgeehrte Ms. Black, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen Sind. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüssen Minerva McGonagall StellvertretendeSchulleiterin
„Was meinen die mit ‚Wir erwarten ihre Eule spätestens am 31. Juli?" „Du willst dort doch nicht wirklich hin?!", sagte Caius, „Du wirst dort die ganze zeit unter Menschen sein"„Ja na und? Ich kann mich beherrschen" „Das will ich sehn" Bevor sie weiter diskutieren konnten kam ein grosser, dicker Mann mit schwarzen, gelockten Haaren und einem genauso einem gelockten Bart. Hinter ihm ist ein kleiner Schwarzhaariger Junge mit Brille zum Vorschein gekommen. „Wer von hier ist Roxana?" fragte der grosse Mann mit tiefer Stimme. „Das bin ich" sagte sie „Gut, Roxana das hier ist Harry Potter und jetzt komm wir müssen in die Winkelgasse" sagte er.
„Aber wie sollen wir dort hinkommen?" „Setz dich mit Harry in meinen Beiwagen" „Aber Hagrid, der hat nur platz für einen" „Dann nimm sie auf deinen schoss, Harry. So schlimm kann das doch nicht sein" „Wie wäre es wenn ich vor ihnen sitze und Harry ist im Beiwagen?" „Nein besser nicht wir wollen ja nicht dass du runter fällst und jetzt macht nicht so ein grosses trara darum und setzt euch in den Beiwagen" „Ja, ist ja schon gut. Kein Grund zum ausrasten" sagte sie dann und setzte sich auf Harrys schoss. Als sie in London ankommen gingen sie durch einen Pub der sich ‚Der Tropfende Kessel' nannte und dann durch eine Mauer durch die man in die Winkelgasse kommt. Harry staunte als sie die Gasse betraten. „Okay zuerst braucht ihr zwei eure Schuluniform danach gehen wir zu Ollivanders und dann besorgen wir noch das restliche."
Nach dem sie die Uniform hatten sah Roxana durch ein Schaufenster eine wunderschöne Katze. Sie war schwarz und hatte eine verkehrte Mondsichel auf der Stirn. Ihre Augen hatten zwei verschiedene Farben. Das linke Auge war Saphierblau und das rechte Smaragdgrün.
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„Wieso gehen wir nicht zuerst ein Haustier kaufen und dann zu dem anderen Laden?" „So können wir's auch machen aber wieso die Dringlichkeit? Hast du etwa schon ein Tier gesehen das dir gefällt?" „Ja das habe ich" „Gut dann zuerst ein Tier" also ging sich Roxana die Katze kaufen und Harry bekam von Hagrid als Geburtstagsgeschenk eine Schneeeule. „So jetzt müssen wir aber einen Zauberstab kaufen." Die drei gingen ins Geschäft rein und sie fanden nicht gleich sofort einen Zauberstab. Besonders bei ihr hat es lange gedauert. Sie sagte, dass die anderen draussen warten könnten und das taten sie auch. Harry und Hagrid unterhielten sich so, dass sie nicht merkten, dass die Malfoys den Laden betraten. „Wir hätten gerne einen Zauberstab für unseren Sohn" sagte Lucius Malfoy. „Da müssen sie sich einen Moment gedulden ich habe grade eine Kundin" „Ach wirklich? Ich kann keine sehen" sagte dann sein Sohn Draco hochnäsig „Wir konnten bis jetzt keinen Zauberstab für sie finden, also hat sie sich entschlossen selbst durch die Regale zu gehen und sich einen Zauberstab auszusuchen" „Dann können sie ja in der Zwischenzeit meinen Sohn-" „Ich habe einen" rief eine stimme aus den Regalen und ein komplettes Gegenstück von Draco kam raus. Sie hat schwarze, lange Haare und ihr rechtes Auge war Smaragdgrün und das linke Auge Saphirblau. Beide Augen leuchten wie Sterne, auf jeden fall empfand er es so. Das einzige, worin sie sich glichen, war ihre Hautfarbe. Beide waren sehr blass. Sie schwang den Zauberstab und ein blau-silberschimernder Nebel trat aus und aus dem Nebel formte sich ein Tier. Ein Phönix. „Hast du schon mal gezaubert?" fragte Mr. Malfoy. „Nein. Wieso?" „Ein gestaltlicher Patonus gelingt nur äusserst begabten Zauberer und selbst diese brauchen Übung" antwortet seine Frau. Ollivander nahm den Stab und begutachtete ihn. „Also was für einen Zauberstab haben wir den da. 11 Zoll, Schlangenholz mit Basiliskenhorn als Kern." „Das war der Zauberstab von Salazar Slytherin." sprach Draco leise aber doch hörbar aus. Die restlichen 2 Malfoys zogen scharf die Luft ein. „Was, wer war Salazar Slytherin?" „Er war einer der Gründer die Hogwarts erschufen. Dort gibt es vier Häuser für die vier Gründer: Helga Huffelpuff, Rowena Ravenclaw, Godric Gryffindor und Salazar Slytherin. Man sagt er habe seinen Zauberstab seinen Nachkommen vererbt." „Also bin ich eine Nachkommin von ihm?" „Ich glaube eher nicht, aber man kann ja nie wissen." Sie bezahlte, er gab ihr den Zauberstab und sie ging raus, doch hörte sie noch welchen Zauberstab der weissblonde Junge bekam. „Also jetzt bin ich voll und ganz für sie da und für den jungen habe ich auch schon eine Idee" er verschwand kurz in den Regalreihen und kam kurz darauf mit einer länglichen Schachtel wieder raus. „Also, Weissdornholz, Einhornhaar, 10 Zoll, ziemlich federnd."
