2. Kapitel

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Ich habe überlegt, dass ich erstmal jede Woche nur ein Update mache. ich schaffe das Zeitlich mit der Arbeit sonst nicht. Wenn die Story aber gut ankommt und ich hinterher komme, kann ich auch zwei bis dreimal in der Woche ein Update machen. Außerdem bitte ich um ein Feedback, da ich sonst nicht weiß, was ich verbessern kann. (bitte seid gnädig wegen der Rechtschreibung) ansonsten wünsche ich weiterhin viel spaß bei meiner Story.

LG Potterphantom

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03. August 2001

Am nächsten morgen stand Hermine um halb neun auf und ging im Bad sofort an ihren Medizinschrank um sich eine Aspirin zu holen. Doch es stand ein kleines Fläschchen, was sie als Phiole identifizierte, mit einem kleinen Zettel.

Funktioniert etwas besser als Aspirin. LG unbekannter Halbblutprinz

Las sie. Als erstes war sie doch etwas skeptisch aber als sie dann den Seh- und Geruchstest gemacht hat, konnte sie das Gebräu als Anti-Katertrank identifizieren. Aber wer hat den dahin gestellt und vor allem wie ist der jemand in ihre Wohnung kommen könnte, da sie ihre Wohnung mit einigen schwarzmagischen Zaubern belegt hat. "Halbblutprinz" das hallte in ihrem Kopf nach. Sie dachte angestrengt nach. Warum kam ihr dieses Synonym nur so bekannt vor? Natürlich das Zaubertränkebuch von Harry im 6.Jahr. Aber wem gehörte es wirklich? Harry sagte etwas von er hat Dumbledore... Natürlich, aber sollte das etwa heißen Severus Snape ist in ihre Wohnung gekommen? Unvorstellbar für sie, aber sie empfand den Trank als in Ordnung und schluckte das Gebräu. Es schmeckte nicht ekelhaft, wie es eigentlich schmecken sollte, sondern nach Schokolade mit Erdbeeren. Woher wusste Snape bitte schön, was ihre lieblings Schokolade war?
Egal Hermine musste sich jetzt fertig machen und nach Hogwarts. Wenn sie dort angekommen ist, würde sie Ginny und den Weasley's einen Brief schreiben.

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Als sie in Hogwarts ankam, ging sie erstmal zu dem Schulleiter Büro und blieb vor dem Wasserspeier stehen.
Da sie das Passwort nicht kannte, (es war bestimmt keine Süßigkeit, wie es bei Albums Dumbledore der Fall war) entschloss sie sich der Schulleiterin einen Patrons zu schicken. Kurz danach drehte sich der Wasserspeier und eine Wendeltreppe erschien. Schnell stieg sie auf und fuhr mit der Treppe nach oben, wo die Tür zu McGonagall's Büro schon offen war. Hermine klopfte kurz an die offene Tür um sich verständlich zu machen. McGonagall guckte kurz hoch, legte die Feder weg Unding auf Hermine zu und umarmte sie herzlich. "Willkommen zurück in Hogwarts Miss Granger.", bekam sie auch gleich die Begrüßung von ihrer ehemaligen Hauslehrerin. "Guten Tag Professor. Vielen Dank, dass ich schon heute kommen durfte und bitte. Nennen Sie mich Hermine.", antwortete Hermine auch sogleich. McGonagall lächelte Hermine warm an. "Gut Hermine dann nenne mich doch Minerva. Ich denke wir kennen uns schon so lange, da können wir uns doch duzen oder?", fragte McGonagall immer noch lächelnd. "Ja, natürlich. Aber wenn es für Sie... Dich OK ist würde ich mir jetzt gerne meine Wohnung ansehen und mich vielleicht im Schloss noch ein bisschen umsehen.",bat Hermine Minerva und sah sie vorsichtig an. "Natürlich meine Liebe. Deine Räume sind fünf Türen rechts von meinem alten Büro. Deine Koffer sind auch schon dort und wenn irgendetwas fehlt sag mir nur bescheid.",sagte Minerva und guckte auf ihren Schreibtisch wo sich immer mehr Pergament stapelte, "Vorrausgesetzt ich arbeite das alles noch ab. Manchmal denke ich mir, dass Albus rein gar nichts gemacht hat."
Hermine schmunzelte legte ihr eine Hand auf Minerva schulter und sagte, dass das schon werden wird. Minerva schenkte Hermine einen ironisch dankenden Blick." Nun ja, wie auch immer ich denke ich sollte jetzt gehen. Wir können ja mal einen Tee trinken oder wenn du Hilfe brauchst, sagst du einfach bescheid", sagte ich zu meiner Chefin. Sie murren kurz und nickte dann. Als Hermine noch einmal kurz über ihre Schulter guckte, saß Minerva wieder am Schreibtisch und lächelte Hermine kurz an, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte.

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Als Hermine durch das Schloss lief hang sie ihren Gedanken nach.
°Hat Ginny Recht und ich bin wirklich in diesen mürrisch, zynischen Tränkemeister verliebt oder ist das wirklich damals nur Schwärmerei gewesen wie bei Ronald? °
Ja jetzt wusste sie es Ronald Bilius Weasley war nur eine Schwärmerei. In ihren Gedanken versunken, bemerkte sie gar nicht, dass ihre Füße sie zur Bibliothek getragen haben. Vorsichtig stieß sie die Tür auf und guckte gleich zum Tisch, wo normalerweise Madame Pince sitzt und jeden in der Bibliothek mit Argusaugen beobachtet. Da Hermine Madame Pince nicht entdecken konnte, ging sie durch die Regale hin zum Teil wo alle möglichen Bücher über Zaubertränke stehen. Als sie an einem der Regale angekommen ist, hörte sie eine unbekannte und eine bekannte Stimme reden. "Ich habe doch das Buch hier irgendwo hingestellt.", störte die unbekannte Stimme genervt. "Bist du dir sicher, dass du das Buch nicht noch im Klassenraum hast und warum stellst du ein Buch über schwarzmagische Zauber und deren Gegenüber aus der Verbotenen Abteilung in den öffentlichen Teil? Du weißt doch, dass diese Gören von Schülern nur Verbotene Dinge machen.", ertönte die ölige Stimme von Severus Snape.
Hermine wusste, dass sich Snapes Hintergedanken auf Harry, Ron und sie bezogen."Severus Snape du weißt ganz genau, dass du nicht so von deinen Schülern reden sollst.",schimpfte eine Stimme, die Hermine nicht kannte. Sie beschloss sich mal in der Verbotenen Abteilung umzusehen, da wollte sie eh schon immer mal hin. Also hing sie wieder auf den Hauptgang und Schritt ganz in Gedanken versunken als sie gegen etwas lief." Miss Granger?", kam die verwunderte Stimme von ihrem ehemaligen Zaubertranklehrer. °Oh, beim Merlin ich bin gegen Snape gerannt. Ich habe ihn gar nicht mitbekommen° "Miss Granger ist alles in Ordnung", fragte er und zog eine Augenbrauen hoch. "Ähh, ja... Tut mir leid Sir.", antwortete Hermine peinlich berührt. Sie guckte ihn kurz an und verschwand ganz schnell in der Verbotenen Abteilung. "Wer war das Severus", fragte die Hermine immer noch fremde Frau. "Hermine Granger. Eine ehemalige Schülerin, aber was macht sie hier?", Snape war noch immer verwundert. "War sie in Gryffindor Severus?", fragte sie neugierig. "Ja, warum", fragte Snape
für Hermine Geschmack ziemlich neugierig. "Minerva hat mir gesagt eine ihrer ehemaligen Schülerinnen, eine Gryffindor übernimmt ihre Arbeit als Lehrerin für Verwandlung. Hey Wo willst du hin?", rief sie ihm noch die letzten Worte hinterher. Snape ging zurück in die Bibliothek um mit Hermine zu reden °Nein! Nein! Warum muss sie denn hierher kommen? Kann sie nicht irgendwo anders arbeiten gehen?° Da sie in die Verbotene Abteilung gerannt ist wollte er zuerst dort gucken, aber soweit kam er nicht, denn bevor er sie betreten konnte hörte er ein Schluchzen. Es kam aus der Ecke in der er als Schüler gerne gesessen hätte oder Miss Granger in ihrer Schulzeit, wenn sie alleine sein wollte. Er hing auf das Geräusch zu und blieb stehen. Die so mutige Miss Gran... Hermine, die sich sowas wie zu weinen schon seit der ersten Klasse nicht mehr gegeben hatte, weinte als ob irgendjemand gestorben wäre. Er möchte es nicht, wenn man seine Hermine zum weinen brachte. Er ging auf sie zu, setzte sich neben sie und nahm sie einfach in den Arm und hoffte sie würde ihn nicht von sich stoßen. Hermine Kralle sich an der Person fest, die sie in den Arm genommen hatte, auch wenn sie noch nicht wusste, wer das war. °Wer ist das? Egal es ist schön dass mich jemand in den Arm nimmt, aber wer könnte das denn sein? Auf jeden Fall Männlich. Riecht nach... Oh Gott Kräuter. Ich glaube das ist Snape. Aber warum sollte Snape mich trösten wollen, ohne das es positiv für ihn und negativ für mich herausspringt.° "Ist alles in Ordnung?", fragte Snape nun besorgt. Hermine setzte sich auf und nickte, dabei dreht sie ihren Kopf weg und wollte aufstehen, doch Snape hielt sie auf. "Bitte, bleiben Sie bitte Miss Granger.", bat Snape sie.

Wo die Liebe hinfälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt