Kapitel 1

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JIMIN POV

„Du hast also ein Date mit der Kleinen?" Hoseok grinst mich vielsagend an. „Ja habe ich, wir gehen zusammen ins Kino aber ich bringe sie vor 10 nach Hause." Er fängt an zu lachen. „Ach Jiminie wieso angelst du dir auch so eine Kleine die noch zur Schule geht. Was wenn ihr Daddy dich nicht mag"? „Ha ha ha. Sehr lustig Hoseok. Ich habe sie jetzt schon ein paar Mal getroffen und wir verstehen uns echt gut. Ich mag ihre Einstellung und sie sieht echt gut aus."

 Mit einer hochgezogenen Augenbraue sieht mein Kumpel mich an. „Also meinst du es ernst mit ihr und das soll was Längerfristiges sein?" Hmm gute Frage. „Ich weiß noch nicht wo das hinführen wird, aber ich könnte mir schon vorstellen das es mal was Festes werden kann und so jung ist sie ja jetzt auch nicht, sie ist 16 und ich 19 also kein zu großer Altersunterschied." „Okay okay mein Lieber tu was du für richtig hältst, ich muss jetzt weiter zum nächsten Kurs, dir viel Spaß bei deinem Date." Dann dreht er sich und geht, kurz bevor er den Raum verlässt dreht er sich noch einmal zu mir und ruft durch den kompletten Flur des Wohnheims. „Und vergiss nicht zu verhüten wir wollen ja keine Teenie Schwangerschaft." Dann verlässt er lachend den Flur und alle gucken mich an als wäre ich geisteskrank. Oh man Hoseok kann sich aber auch nie zusammenreißen.

 Ich liebe ihn und wir sind jetzt schon ein knappes Jahr Mitbewohner im Wohnheim der Uni aber manchmal übertreibt er es wirklich mit den Peinlichkeiten. Doch ich schüttle nur den Kopf und betrete unser Zimmer. Meine Kurse habe ich für heute geschafft und mache mich jetzt fertig für mein Date mit Jia.

Ich entscheide mich für eine schwarze rhipped Skinny Jeans, ein schlichtes Shirt und eine schwarze Jacke. Dann mache ich mich auf den Weg um Jia vor ihrer Schule abzuholen. Sie scheint eine ziemlich entspannte Familie zu haben das sie mitten in der Woche ausgehen darf. Aber mir soll das Recht sein.

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Als ich aus dem Bus steige sehe ich sie schon vor dem Schultor stehen. Sie unterhält sich mit einem anderen Mädchen, doch als sie mich erblickt verabschiedet sie sich und kommt lächelnd auf mich zu. Wie selbstverständlich zieht sie mich in ihre Arme. Das mag ich an ihr, Jia ist es egal was Andere denken und sie ergreift gerne die Initiative.

 „Hey Jia." „Hey Jimin." Sie lächelt mich an und ich erwidere es. „Also bist du bereit für unser Date?" Sie lacht. „Ja Jimin, ich hatte mich schon gefragt wann du mich endlich fragst und seit du dann neulich geschrieben hast freue ich mich darauf. Was sehen wir uns an?" Ich grinse sie finster an. „Puppetmaster. Ein Horrorfilm." „Aww denkst du etwa ich werde mich vor Angst in deine Arme retten?" „Vielleicht." Wir sehen uns an und verfallen in Gelächter.

Am Kino angekommen kaufe ich uns Popcorn und wir setzten uns in die letzte Reihe. Der Film beginnt und irgendwann legt Jia ihre Hand in Meine. Ihr scheint der Film zu gefallen, ich wusste schon länger sie ist nicht wie die anderen Mädchen. Genau das mag ich so an ihr. Auch wenn sie noch zur Schule geht verhält sie sich für ihr Alter viel reifer. Ich lächle sie an und sie dreht sich fragend zu mir. Dann lehne ich mich zu ihr rüber und küsse sie zärtlich, was sie auch sofort erwidert.

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Der Film ist vorbei und wir machen uns auf den Weg zu Bushaltestelle. „Wow. Der Film war einfach Klasse. Man hat einfach nicht geahnt das der Bruder am Ende doch nicht tot war." Jia schwärmt so vor sich in und ich kann darüber nur lachen. „Schön das es dir so gefallen hat. Soll ich dich noch nach Hause bringen?" „Das wäre toll." Sie lächelt und ich nehme ihre Hand.

Wir fahren mit dem Bus in den Süden der Stadt. Ich weiß das Jia adoptiert ist und sie wohl nicht so viel Geld haben, aber ihre Familie scheint sich die größte Mühe zu geben ihr ein gutes Leben zu ermöglichen, weswegen sie auch auf eine schickere Schule geht als die Anderen des Bezirks in dem sie wohnt. Wir steigen aus dem Bus und Laufen in Richtung ihrer Wohnung. Vor der Tür angekommen blicke ich zu ihr. „Willst du noch kurz mit reinkommen." Unschlüssig blicke ich sie an. „Keine Angst mein Dad wird dich schon nicht umbringen." Sie lacht aber irgendwie muss ich an Hoseok's Worte von heute morgen denken.

 Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann zieht sie mich schon hinein in den Fahrstuhl, der uns nach oben bringt. Das Ping ertönt und wir treten in einen dunklen engen Flur. Vor der Apartmentnummer 330 bleibt Jia stehen und nimmt ihren Schlüssel. Die öffnet die Tür und zieht mich mit sich ins Innere. Die Wohnung ist schön. Sie ist zwar schlicht eingerichtet aber man fühlt sich sofort heimlich. Jia muss bemerkt haben, dass ich mich umsehe. „Wäre ich nicht hier würde es nicht so gut aussehen. Mein Dad hat zu viel mit der Arbeit zu tun und er hat auch sonst keinen Geschmack wenn es um Inneneinrichtung geht." „Was ist mit deiner Mum?" „Wie du weißt bin ich adoptiert und mein Vater naja-„

 „-steht nicht auf Frauen." Erschrocken drehe ich mich um. Der Typ der den Satz vollendet hat steht vor mir. Ein junger Mann mit hellblond gefärbten Haaren. Er trägt viele Ohrringe und sieht irgendwie gefährlich aus, aber auch echt attraktiv für einen Mann. Er guckt streng doch dann grinst er. „Guck doch nicht so verängstigt Kleiner. Ich werde dich schon nicht umbringen, denn ich weiß das würde Jia schon alleine hinbekommen." Jia und der Typ fangen an zu lachen. Ich stehe immer noch verwirrt an der gleichen Stelle. „Das reicht Dad, du jagst Jimin Angst ein."

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Heyooo Leute und Welcome bei meiner neuen Fanfiction!

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*holt tief Luft* 

Alsoooooo die Inspiration hat mich gepackt und ich habe beschlossen eine Yoonmin Fanfiction zu schreiben. Ich hoffe ihr feiert das Ganze genauso wie ich und habt Spaß beim Lesen. 

♡♡♡ 

Father in Law or Father in Love | YOONMINWhere stories live. Discover now