Sommer

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Ich weiss nicht wo ich bin, auch nicht warum ich hier bin. Aber eines ist sicher : hier fühle ich mich wohl. Dieser Ort gibt mir Wärme, Geborgenheit. Hier will ich bleiben. Doch grade als ich das beschliesse geht einfach alles schief. Ein lautes Krachen, Gegenstände fliegen umher. Was war passiert. Schnell springe ich auf, versuche zu entkommen. Neben mir explodiert etwas, schleudert mich in den nächsten Graben. Hören kann ich nichts mehr. Sehen ist auch schwer. Bewegung ist ebenfalls schwer. Das Aufstehen funktioniert nicht, der Atem wird flacher. Grade als ich versuche einen Ton von mir zu geben werde ich bewusstlos.

Meine Augen öffnen sich langsam. Helles Licht blendet mich, aber damit komme ich klar. Als ich klar sehen kann, erkenne ich das ich in einem Gebäude bin. Doch wie bin ich hierhergekommen.  Beim Versuch mich zu bewegen, merke ich das ich nur noch ein Bein habe. Was war noch passiert? Ich sehe an mir runter, entdecke das ich nackt bin. Wo bin ich? Wieder will ich etwas sagen, doch bekomme keinen Ton raus. Nicht mal ein Krächzen. Keine Ahnung was hier vor sich geht aber irgendwie musste ich weg kommen. Langsam raffe ich meinen Körper auf und entdecke etwas vom Bett entfernt einen Rollstuhl stehen. Vielleicht schaffe ich es dort hin. Stück für Stück bewege ich mich, die Angst hier zu sein, hilft mir dabei ein wenig. In dem Moment höre ich Geräusche, ziemlich nah. Wer könnte das sein? 
Dann eine Stimme die ich nie zuvor gehört habe. Sie kommt näher aber ich verstehe kein Wort. Die Person betritt den Raum und ich weiss immernoch nicht wer das ist. Dunkle kurze Haare, breite Schultern. Wer ist das? 
"Hallo mein Prinz. Wo willst du hin?" fragt diese Stimme lachend. "Du kommst nicht weit. Und Hilfe wird auch keine kommen. Niemand wird dich hören" grinst er und deutet auf meinen Hals. "Du wirst nie wieder sprechen können" sagt er während ich meinen Hals abtaste. Eine lange Narbe läuft diesen ganz entlang. Was ist passiert?
"Du warst zu laut, da habe ich deine Stimmbänder durchtrennt. Die brauchst du nicht wenn ich mit dir beschäftigt bin" lächelt er hämisch und kam einen Schritt auf mich zu. "Du wirst sehen, hier hast du es gar nicht so schlecht" sprach er weiter. Ich wollte zurückweichen aber mir fehlte die Kraft dazu. Plötzlich stand er vor mir, öffnete sein Hemd und legte es ab. Dann drückte er mich aufs Bett. "Keine Angst es wird nicht wehtun" hauchte er mir ins Ohr und zog dabei Seile unter dem Bett hervor. Damit fesselte er mich und lachte nur. Dann stand er auf, zog einen kleinen Wagen vom anderen Ende des Raumes hervor. 


Das ist erstmal der Anfang. Ich habe schon einen groben Plan wie es weitergehen wird aber auch noch andere Ideen die umgesetzt werden wollen ^^ Kritik ist immer gerne gesehen. 




The Demonic Prophet from the Dark world OderMein Gehirn dreht durchWhere stories live. Discover now