In meinen Träumen

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Es endet alles gleich. Mit meinem Tod. Aber die Arten wie ich sterbe sind immer unterschiedlich.


In einer Version laufe ich durch den Wald, gehe alleine ein bisschen spazieren, plötzlich Geräusche hinter mir. Ich drehe mich um und sehe drei Gesichter, alle mir sehr gut bekannt. Im nächsten Moment spüre ich Messer in meiner Brust und meinem Hals. Ein Schrei durchdringt das Unterholz und dann breche ich zusammen, die Leute verschwinden und lassen mich zurück.
Das ist das letzte was ich dann mitbekomme bevor ich sterbe.

Eine andere Version startet schon richtig fies.
Ich hänge an einem Pfahl gebunden und blute schon aus dem Mund. Dann kommt eine Gestalt und schneidet mir langsam den Brustkorb auf, zieht langsam die haut ab. Eigentlich zieht die Gestalt mir überall die Haut ab, ich bringe aber keinen Laut heraus, warum auch immer. Als sie damit fertig ist bricht sie mir die Wirbelsäule heraus und nutzt diese als Golfschläger.
Und ich schaue aus der Vogelperspektive zu.

Doch egal welche Version auch immer ich träume, ich weiss das keine davon wahr ist?
Woher?
Ich bin schon lange tot, weile nicht unter den Lebenden, denn ich habe mich vor Jahren selbst umgebracht. Diese Träume sind einfach nur die Ängste die ich auf der Erde hatte. Ängste die nicht unberechtigt waren. 
Ich hab es nicht mehr ausgehalten und habe mich von einem Hochhaus gestürzt. 23 Etagen in die Tiefe.
Der Aufprall muss schön gewesen sein.



The Demonic Prophet from the Dark world OderMein Gehirn dreht durchWhere stories live. Discover now