the bad boy and the nerd

Kapitel 5.

Dieses Wochenende verging wie im Flug. Man eine Schulwoche fühlt sich an wie 1000 Jahre, und das Wochenende wie 10 Minuten. Doch während des gesamten Wochenendes, haben meine Gedanken mich immer wieder zu braunen Haaren, funkelnden Augen und einer Schwarzen Lederjacke. Das lächeln und seine Art, einfach alles an ihm. Wie er darauf bestanden hat mich nach hause zu fahren, wie sehr er im Buch versunken war, wie er mich die Tür......warte Zayn halt, man wo ist den da die richtige Reihenfolge hin? Na ja egal, besser nicht weiter denken, bevor du noch an der Schule vorbeiläufst. Wo ich gerade bei schule bin, da ist dieses wunderschöne Gebäude auch schon.....nein nicht wirklich, wer würde sich bitte freuen in die Schule zu gehen. Ja ich bin gut, aber das heißt nicht das ich die Schule, die Lehrer oder sonst was daran leiden kann.

Ich hab weder Bock darein zu gehen, noch irgendwelche aufgaben zu lösen, und erst recht nicht auf die anderen Schüler. Und ich muss nach den vergangenen 2 Tagen ,Liam wieder sehen, der aber auch in den 2 tagen immer wieder in meine Gedanken gedrungen ist.

Diese 6 Stunden waren eine Qual! Ich hasse dieses Drecksloch, und ich muss gleich wieder zu meinem Lieblingslehrer, unserem kleinen Homophoben Arsch, weil er mich aus irgendeinem Grund sehen will.

,,Da bist du ja Zayn" meint er ,,Ja hier bin ich, und was soll ich jetzt hier?" Liam der neben unserem Lehrer steht beginnt zu lachen ,,Ganz einfach, du könntest etwas machen, um deine Note zu verbessern, statt einer 3 würde ich dir eine 2 geben, da fehlt noch eine Kleinigkeit, an der Bücherei, komm mit ich zeig dir was fehlt" Er öffnet die Tür zu Bibliothek ,,Liam du wartest bitte im Nachtsitzraum." ein kleines Nicken, und die Tür schließt sich.

,,also was soll ich machen." ,,Es ganz einfach, du kennt dich sogar schon ziemlich damit aus." verwirrt schaue ich meinen Lehrer an.

Er kommt ein Paar schritte auf mich zu. Nun beginnt an seinem Gürtel rum zu fummeln. Hää alter was macht er da ,,Was schaust du den so verwirrt? Ich denke du weißt genau wie du deine Zunge einsetzen musst. Du hast es darauf angelegt, wie du immer mit deiner Zunge um deine Stifte kreist, wenn du nachdenkst. Du bist immer so provozierend, und diese Gedanken an deine Zunge lassen mich jetzt schon ganz verrückt werden" während er gesprochen hatte, war er immer näher gekommen, und sein Gürtel hing mittlerweile nach unten. ,,Vergessen die das gleich mal" ich weiche zur Seite ,,Ach komm Zayn, dir wird gefallen was du sehen wirst." ,,würg geh weg, ey" ich versuche ihn nach hinten zu schubsen. ,,Stell dich nicht so an, als wenn du groß artig andere schwänze bekommen würdest"

Ich versuche ein weiteres mal ihn weg zu schieben, doch er drückt mich fest gegen eines der Regal, und versucht mich zu küssen. Allerdings handelt mein Knie schneller als sein Mund, und rammt sich zwischen seine Beine. Er krümmt sich und versucht den pochenden Schmerz in seiner Mitte zu lindern, während ich versuche zur Tür zu gelangen.

Seine Starke Hand greift nach meinem Arm, und zieht mich zurück, eine Faust wird in mein Gesicht geschlagen, und ich schmecke schnell Blut an meiner Lippe die Wohl aufgeplatzt ist.

Ich gebe einen leisen schmerzverzerrten Laut von mir, als ein weiterer Schlag in meinem Gesicht landet.

Es geht alles so schnell, da wird auch schon dir Tür aufgerissen, und Liam tritt ein. Er zieht unseren Lehrer von mit weg und drückt ihn an eines der Regale. Liam schreit ihn an. Unser Lehrer versucht sich aus Liams starkem Griff zu befreien, doch schafft es nicht.

,,Wehe du fasst ihn noch einmal an, ich kann dann für nichts mehr garantieren! Und jetzt verpiss dich! Der ältere wird zur Tür raus geschubst, und rennt den langen Gang entlang.

Noch immer verschreckt, stehe ich an eine Regal gedrückt. ,,Zayn?" Liam kommt vorsichtig auf mich zu ,,Hey, es ist alles ok, er ist weg" er steht nur noch etwa 3 schritte von mir entfernt ,,Danke" flüstere ich schon fast. ,,Kein Ding, komm mal her" er zieht mich an der Hand etwas näher. Vorsichtig drückt er mein Kinn etwas nach oben, und guckt sich meine verletze Lippe an.