Kapitel 5//Gegen die Menschen...//

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Ferids Traum:

,,Warum gehst du?! Bitte bleib bei mir! Ich liebe dich doch!" rief eine Version von mir, die wahrscheinlich ein paar Jahrhunderte jünger war als ich. Die Frau die ich so verzweifelt bat zu bleiben konnte ich nicht erkennen. Es war so, als ob wäre dort eine Art Loch zu sein, denn dort wo eine Person sein sollte, war nur ein schwarzer Umriss zu sehen. Dennoch konnte ich sagen, dass diese Person ebenfalls sehr traurig war, denn sie sagte:,, Es tut mir leid, ich kann nicht bleiben. Aber ich verspreche dir, wir sehen uns eines Tages wieder."

Ich wachte langsam wieder auf. Schon seit zwei Wochen hatte ich den selben Traum und jedes Mal wenn ich wieder aufwachte, hatte ich dass Gefühl als ob würde irgendwas in meinem Leben fehlen. Was bedeutete das?


(v/n) Sichtweise

Es war schon ein Monat vergangen. Crowley und Krul waren für mich gute Freunde geworden und Lucal war für mich wie ein großer Bruder geworden. Ich weis, ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich: Was?! Mit dem Eyeliner tragenden Emo?! Am Anfang wirkte er auch auf mich gruselig, doch nach einer Woche hatten wir uns mal unterhalten und ich musste feststellen, dass er entgegen seines Aussehens ein ganz netter Typ war. Nur mit Ferid kam ich immer noch nicht klar. Er war wie ein kleines Kind und sah in allem ein Spielzeug. Das letzte mal vor ein paar Jahrhunderten..... sagen wir es mal so: wir hatten uns mehr als nur gut verstanden. Doch unter speziellen Umständen musste ich seine Erinnerungen löschen. Ich seufzte tief als mich plötzlich ein Vampir ansprach:,, Entschuldigen sie Madame, aber ist alles in Ordnung?" Ich drehte mich um und sah einen Vampir mit Schwarzen Haaren, tiefen Augenringen und einen emotionslosen Gesichtsausdruck vor mir stehen. Ich antwortete (mit meinem Emotionslosen Gesicht) höflich:,, Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur ein wenig nachgedacht. Danke der Nachfrage." Hinter ihm tauchte plötzlich noch ein anderer Vampir mit violetten Haaren auf und rief:,, Mensch, Renee! Wo bleibst du de..." Er blieb wie erstarrt stehen, als er mich erblickte und zerrte seinen Freund, im wahrsten Sinne des Wortes, mit sich. Ich stand nur verwirrt da. Was war denn jetzt los? Ich beschloss es zu ignorieren und Lucal einen Besuch abzustatten. Der Vampir vereinsamte noch ohne mich...

,,Schach Matt!" sagte er mit ruhiger Stimme, fügte aber noch hinzu:,, Hilfe, (v/n)! Du bist erschreckend gut in Schach." Ich lachte darauf hin. Wir unterhielten uns noch ein wenig. Alles war gut bis Lucal mir erzählte, dass er bald wieder kämpfen müsste. Als ich das erfuhr verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zu Krul.


Kruls Sichtweise

(v/n) kam mit einen besorgten Gesichtsausdruck in meinen Thronsaal. Welches Arschl*ch auch immer dafür verantwortlich war dass es ihr nicht gut ging... ich würde ihn umbringen. Diese Person die nämlich grade zu mir kam war eine der wenige Freunde die ich hatte. ,,Ist alles in Ordnung?" fragte ich sie besorgt. Sie antwortete mir:,, Krul ich habe grade erfahren, dass Lucal wieder gegen die Menschen kämpfen muss. Ich wollte fragen, ob es in Ordnung wäre, ob ich mit komme." Das traf mich hart. Aber es war ihre Entscheidung. Ich seufzte, entgegnete aber:,, In Ordnung. Du wirst mit Ferid gegen die Menschen vorgehen. Wenn du aber auch nur deinen Arm verrenkst wirst du sofort wieder hier her kommen."


(v/n) Sichtweise

Ich nickte zur Bestätigung. Das war ein Anfang aber warum sollte ich ausgerechnet mit Ferid gehen? Fürs Erste musste ich mich aber damit zufrieden geben. Ich war schon gespannt was mich erwarten würde...

Nach drei Wochen hartem Training durfte ich mitkommen. Ferid erwartete mich schon am Helikopter. Er lachte sagte:,, Traust du dich auch endlich mal raus aus der schützenden Stadt?" Ich verdrehte die Augen und ging hinein. Nach ungefähr zwei Stunden Flug waren wir da. Grade ging ich aus dem Helikopter, als alle Vampire sich plötzlich vor mir verbeugten. Ich verstand nichts, doch dann erinnerte ich mich daran, dass ich ja mit drei Urahnen befreundet war. Kein Wunder dass sie dann alle so respektvoll zu mir waren. ,,Lacus! Renee! Kommt her!" rief der siebte Urahn neben mir. Aus der Gruppe lösten sich die Zwei Vampire die ich vor einiger Zeit gesehen hatte. Ferid sagte zu ihnen:,, Erklärt doch bitte der jungen Dame neben mir, wie die momentane Situation ist." Dass war alles und er ging wieder. Pah junge Dame, ich war älter als der 1. Urahn. Ich wand mich zu den beiden und sagte zu ihnen:,, Also wie siet es denn aus?"



Ferid Bathory x LeserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt