Ich wachte in Felix' Bett auf und er schlief noch neben mir. Er sieht wie ein Engel aus, wenn er schläft. Ich ging in die Küche und machte mir Frühstück. Als ich fertig war, machte ich meinen Leptop an und spielte Minecraft. Meine Katze habe ich auch schnell gefüttert und sie lag nun neben mir und schlief wieder. Felix wachte auch mal auf und umarmte mich sanft. ,,Morgen. Wie lange bist du schon wach?" ,, Ich bin gerade erst aufgewacht." Felix guckte mir noch kurz zu, wie ich spielte und ging in die Küche. ,,Hast du bock einfach den ganzen Tag nur zuhause zu bleiben und in Jogginghose rumzulaufen?" rief er aus der Küche. Ich zögerte nicht und antwortete ,,Ok." Um ehrlich zu sein müssen wir auch mal eine Auszeit nehmen von dem 'Aus dem Haus gehen'. ,,Wollen wir World of Warcraft spielen und am Abend einen Filmeabend machen?" fragte Felix mich und ich nickte zustimmend. Somit spielten wir WoW und hatten sehr viel Spaß. Die Zeit verging richtig schnell und wir haben uns entschlossen, einen Film zu gucken. Felix suchte einen Film aus und setzte sich dann zu mir. Es war ein Horrorfilm. Ich hasse Horrorfilme, weil ich mich immer erschrecke, egal ob die Scene gruselig ist oder nicht. Ich hab' gar nicht gemerkt, dass ich mich an Felix gekuschelt habe. Schnell löste ich mich von ihm, erschreckte mich wieder und vergrub mich aus Reflex wieder in Felix' T-shirt. Er fand das richtig witzig und musste anfangen zu lachen, weshalb ich gespielt beleidigt war und Felix mit einem Kissen schlug. ,,Hör auf zu lachen!" Schmollte ich ihn an. ,,Em.. Nö.'' er schug zurück und lachte. So begann die ewige Kissenschlacht. Wir haben den Film voll vergessen. Felix stand auf und schaltete ihn aus, dann kam er wieder zu mir und schmiss mir noch ein Kissen ins Gesicht. ,,Wofür war das denn?" fragte ich zickig. Felix musste anfangen zu lachen und schmiss mir noch mehr Kissen ins Gesicht und schrie: ,,Kissenschlacht!" So ging die Kissenschlacht weiter. Ich lag vor Felix auf dem Bett und er saß ganz normal da und schlug immer weiter sein Kissen auf mich. Ich versuchte mich aufrecht zu setzen, wurde aber von Felix mit dem Kissen geschlagen und fiel wieder nach hinten. Wir mussten noch mehr lachen als vorher und konnten nicht mehr aufstehen, also lagen wir so da. Niemand sagte etwas. Wir genossen die Stille und dann schlief ich auch schon ein.
