Ich sehe gerade in den Himmel

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Ich sehe gerade in den Himmel um die Möwen fliegen zu sehen, da entdecke ich jemanden bei den Palmen. Das muss Peter Pan sein. Und ich bin NACKT! „Beim Klabautermann!" ich schwimme zum Felsen und nehme das Leinentuch und wickle es mir um während ich aus dem Wasser klettere. Die Meerjungfrauen folgen mir auf den Felsen. So so es ist also tatsächlich Peter. Ich werde meine Eltern stolz machen. „Peter dreh dich um und warte bis sie angezogen ist. Schämen solltest du dich!" tatsächlich dreht er sich um und schwebt im Schneidersitz in der Luft. Ich trockne mich ab so gut es geht, dann ziehe ich meine zerrissene schwarze Hose aus Leder an. Aber bevor ich mein Leinenhemd und mein Korsett anziehen kann, halten mir die Meerjungfrauen ein himmelblaues Seidentuch hin. Ich sehe sie fragend an und als ich nicht reagiere wickeln sie es mir selber um den Körper und befestigen es mit einer goldenen Brosche die sie wahrscheinlich auf dem Grund des Meeres gefunden haben. „Seid ihr fertig?" frägt er ungeduldig. „Jaja." Er dreht sich um und betrachtet mich mit einem kleinen lächeln. Die Meerjungfrauen kichern. „Ach Peter. Sie ist doch nicht das erste Mädchen das du siehst." Er wird wütend. „Ja! Die letzte hat mich verraten. Ist eine von denen geworden. Eine Piratin! Bist du auch eine von denen... eine Piratin?" die letzten Worte spricht er verächtlich aus. „Ach Peter..." ich denke schon fast sie verraten mich. Aber das tun sie nicht. Warum nicht? Er sieht mich immer noch an. Dann fliegt er plötzlich auf mich zu. Kopfüber hängt er zu mir runter. „Wer bist du?" Ich antworte nicht. Er ist mir so nah unsere Nasenspitzen berühren sich fast. „Das ist Laila. Peter ist sie nicht wundervoll?" während sie das sagen kämmen sie wieder meine Haare so lange bis sie trocken sind. In der Zeit sagen sie die ganze Zeit wie wundervoll ich doch sei und so weiter. „Ja aber... sie wirkt so erwachsen." Mein Pirateninstinkt wird geweckt und ich will auf ihn stürzen. Aber die Meerjungfrauen halten mich zurück. „Meine Liebe! Nicht so stürmisch!" „Willst du spielen?" frägt er an mich gewandt. Und ich ergreife die Chance. „Aber sicher. Was denn für ein Spiel?" „Verstecken oder... Schatzsuche!" „Schatzsuche?" „Au ja das wird lustig! Ich hole die verlorenen Jungs! Warte hier ich bin gleich wieder da! Oder... flieg einfach mit!" „Ich kann nicht! Ich kann nicht fliegen!" Abrupt bleibt er in der Luft stehen. „Wie du kannst nicht?" „Na, ich kann nicht fliegen!" „Ich werde dir Feenglanz besorgen. Warte nur." Er fliegt weg.

the captain's daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt