Karma x Asano ~ Jahrelange Feinde Und Nun?

2. Kapitel

Karmas Sicht

"Geht doch schonmal eure Koffer holen. Ich werde hier warten und euch dann zu eurem Zimmer führen." sagte der werte Herr Direktor der die schuld daran hatte das ich mir für EIN F*CKING JAHR das Zimmer mit diesem Kontrollfreak teilen musste! Ich setzte mich gerade in Bewegung als Gakushuu sich auch in Bewegung setzte um aus dem Raum zu gehen. Angewidert sahen wir uns gegenseitig an. Ich setzte mich aber dieses mal schneller in Bewegung als Gakushuu und stürmte aus der Tür. Ich ging den Flur wieder zurück nach draußen wo meine Koffer immer noch an der Wand standen. Ich nahm die Koffer und ging zurück ins Gebäude ,wo Gakushuu und der Direktor schon auf mich warteten. "Wirds bald...?!"sagte der Kontrollfreak genervt. Ich sah ihn vernichtend an und dann lief der Direktor auch schon los. Er erklärte uns einige Sachen , zeigte uns wo die Cafeteria ist und wie man ins Haupt- also Schulgebäude gelangt. Ich hörte nur mit halben Ohr hin aber Gakushuu musste sich gleich wieder einschleimen. Wie toll es doch hier sei und son zeug...elender Schleimer...

Nach einer Weile durchs Haus rennen , so wie ich es nannte, blieb der Direktor stehen und drehte sich um. "So da wären wir" begann er und lächelte wieder. Im Gegensatz zu Gakushuu dessen das lächeln vergangen war. Ich schmunzelte leicht. 'Er hätte sich mal sehen müssen! Zum totlachen. Schon so komisch das es schon wieder niedl---- WARTE WAS?WAS ZUR HÖLLE WAR DAS EBEN? Wo kamen solche Gedanken her?!' Ich wusste nicht warum sie da waren oder überhaupt wo sie herkommen , aber eins wusste ich--SIE MUSSTEN WEG!

Der Direktor übergab Gakushuu den Schlüssel und er schloss gleich darauf auch die Tür auf und öffnete diese leicht. Mir dauerte das alles zu lange also nahm ich mir meine Koffer , schubste Gakushuu beiseite und betrat das zimmer. "EJ!"rief Gakushuu noch aber mir war das scheiß egal.

Asanos Sicht

Da schubste mich dieser Bastard einfach weg , was fällt dem ein. Höflich verabschiedete ich mich vom Herrn Direktor und folgte Akabane dann auch ins Zimmer. Es war eigentlich sehr schön eingerichtet. Hatte ein bisschen Ähnlichkeit mit einer Neubauwohnung , aber ich meine für zwei Leute war es nahezu perfekt. Es gab eine kleine offene Küche mit einem Kühlschrank , einem Esstisch mit 4 Stühlen und eine Spühle. Während Akabane schon auf ein Bett schmiss , wahrscheinlich um so zu sagen ''sein Revier zu makieren'' erkundete ich das Badezimmer. Es gab dort eine Dusche , eine Badewanne , natürlich auch ein Klo ...ohne wäre ein bisschen blöd...und ein großes Waschecken. Durch einen großen Spiegel über dem Waschbecken konnte man das ganze Bad sehen. Ich ging wieder in den Hauptraum da ich das Badezimmer nicht wirklich spektakulär fand. Akabane lag währenddessen immer noch auf dem Bett also beschloss ich einfach mich aufs andere Bett zu setzten . Minuten voller Schweigen vergingen. Ich musste diese Stille brechen , sie erdrückte mich förmlich. "Du Akabane?" fing ich an doch ich wurde unterbrochen "Karma" meldelte sich Akabane zu Wort und setzte sich auf. "mmm...?" ich war verwirrt. "Du sollst mich Karma nennen Kontrollfreak." sagte er. "Warum das ?" hakte ich nach. "1. weil wir uns jetzt eh ein zimmer teilen müssen und 2. ich kann den namen Akabane nicht ab"sagte er genervt, hang seinen Kopf in den Nacken , schloss die augen und seufzte. Plötzlich kippte sein Kopf wieder nach vor und seine Augen öffneten sich ruckartig. Ich erschrak leich weil ich damit nicht gerechnet hatte. Ich sah dabei wahrscheinlich vollkommen dähmlich aus. Akaba- äh ich meine Karma fing an zu schmunzeln. Ich errötete vor Scham und guckte weg. Irgendwie lief mir grad ein schauer über den Rücken. Irgendwas ist heute anders...

Ich saß bestimmt noch 5 Minuten einfach so da während Karma mich beobachtete. Koffer auspacken währe jetzt nicht schlecht zumindest schon mal damit anfangen wäre schön. Also stand ich auf und ging zu meinem Koffer um dieses auszupacken.Dabei spührte ich immernoch Karmas blick auf mir und ich errötete wieder. Eigentlich bin ich es schon gewohnt das die Leute ,gerade Mädchen, mir nach oder mich überhaupt anstarrten. Aber bei meinem rivalen war das was vollkommen anderes!

Karmas Sicht

'Ich beobachtete Gakushuu die ganze Zeit. Immer wieder erötete er irgendwie war das süß--WARTE ! STOPP KARMA! Du bist doch nicht schwul ...oder doch? Und schon garnicht würdest du auf diesen Kontrollfreak stehen! Niemals ! oder vielleicht doch ? Obwohl ich schon gerne mal auf seinen wohlgeformten Hintern klatschen würde...OKAY STOPP DAS REICHT! Und wenn ich auf ihn stehen würdest was ich natürlich nicht tue würde er sich doch einen scheiß für mich interessieren, denn er hasst mich...' Irgendwie machte mich die letzte Erkenntnis ein wenig traurig...

Ich stand auf und ging auf ihn zu um seine Reaktion sehen. Er wich nicht wie erwartet zurück als ich mich neben ihm hin hockte , er drehte nur seinen Kopf weg von mir um die röte in seinem Gesicht zu verstecken. Ich musste leicht kichern. Als er dies bemerkte schaute er mich nur feindselig an. Dies lies mich aber nur noch mehr losprusten. Als ich mich wieder beruhigte sah ich ihn wieder an und musste immer noch lächeln. Daraufhin wurde er wieder rot und wendete sich wieder dem Koffer zu. Mein lächeln wurde immer diabolischer . "Soll ich dir irgendwie helfen?"fragte ich ihn und versuchte ernst zu bleiben was sich als , ziemlich schwer erwies , da er immer röter wurde. 'So süß-- ach was solls , dann steh ich halt auf Gakushuu, ist jetzt zwar nicht das beste was es gibt aber so schlimm nun auch nicht...oder doch... vielleicht findet er es ekelig wenn ein Mann auf einen anderen Mann steht... das machte mich schon wieder traurig.

'Ich frag ihn einfach mal , was soll schon schiefgehen?!' "Ey Kontrollfreak ich hab da mal n' frage." sagte ich einfach so. Er nickte nur. "Wie stehst du eigentlich zu Gleichgeschlechtlicher Liebe?" fragte ich ihn und beugte mich unter sein Gesicht damit er mich ansehen musste. Ihm war schon als ich die frage angefangen habe röte ins Gesicht gestiegen , aber da ich jetzt so nah an ihm war schien ihm den rest zu geben . Er machte gerade einer Tomate Konkurrenz. Ich musste wieder schmunzeln. Er sah mir nicht mal in die Augen , so ein Arschloch , dabei wollte ich doch in seine wunderschönen Augen sehen... "Gakushuu?" fragte ich. Jetzt sah er endlich zu mir runter und ich konnte in seine unglaublich leuchtenen lila Augen sehen. Diesmal versuchte er meinem Blick stand zuhalten und wurde noch röter als er schon war. Dann begann er endlich zu sprechen und ich konnte seiner wundervollen stimme lauschen. "A-Al-Also I-Ich habe eigentlich nichts dagegen..." stotterte er. 'OMG sogar stottern klang süß bei ihm' "Das ist schön " sagte ich und legte mich da hin wo ich gerade noch saß. Dabei rutschte mein Hemd ein bisschen nach oben und gab ein teil meiner Bauchmuskeln frei. Er drehte sich kurz zu mir um zu sehen was ich da mache und drehte sich schnell wieder um als er genau auf die stelle guckte wo meine nackte haut zu sehen war. Ich spürte seine Hitze auch wenn ich ihn nicht berührte. Das war die perfekte Chance um ihn zu provozieren. Ich musste böse schmunzeln eh ich mich aufsetzte und anfing mir das Hemd aus zu ziehen. Auf Gakushuu's Stirn bildeten sich schon ein paar Schweißperlen . Da kam mir die Idee, ich begann diabolisch und pervers zugleich zu grinsen. "Gakushuu dir muss doch warm sein." sagte ich gespielt fürsorglich "Warte ich helfe dir das aus zu ziehen" und mit diesen Worten begann ich langsam seinen Schlips zu öffnen und strich ihm dabei immer wieder erotisch über seine Brust bis zum Bauch. Er blieb einfach stumm da sitzen, war puder rot und beobachtete das was ich tat.Immer wenn ich zu ihm hochschaute guckte er schnell weg was mich schmunzeln lies. Nachdem ich seinen Schlipps geöffnet hatte , machte ich mich daran sein Hemd zuöffnen. Bevor ich einen Knopf öffnete rückte ich ein Stück näher an ihn ran. Ich legte eine Hand auf seine Brust und massierte seine Nippel ein wenig. Als ich beim letzten Knopf ankam hielt ich innne so das er mich fragend ansah. 'Scheiß drauf jetzt oder nie!' schrie ich im inneren. Ich kam mit meinem Gesicht immer näher an seins. 'Was ist wenn er dich jetzt wegstößt? Und dann nie wieder mit dir spricht , dich meidet oder ähnliches?' für diese Gedanken blieb kaum noch zeit. Ich knöpfte ihm, in der letzten Sekunde die mir noch blieb , den letzten Knopf seines Hemdes auf.

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Ja gut 1424 Wörter...