Kapitel 5

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Morgan war aufgefallen, wie Fetch das Schulgelände verließ.
"Er scheint einer von denen zu sein, die ständig Party machen, rauchen und schwänzen." Sagte Morgan zu Chloè.
" Ja, da hast du recht. Apropo Party. Mein Bruder feiert am Freitag eine Party. Er meinte, dass ich paar Freunde einladen darf. Hast du Lust zu kommen?"

"Ich weiß nicht. Werden viele da sein?"
"Viele sind untertrieben. Es werden alle aus der Oberstufe da sein. Also auch alle süßen Jungs."

"Gefällt dir eigentlich ein bestimmter Junge, an dieser Schule?" Sie grinste Chloè an, welche verlegen auf den Boden schaute.
"Ja, da gibt es einen. Er heißt Mike und geht in die Klasse meines Bruders."

"Kommt er auch auf die Party?"
"Er ist in der Kasse meines Bruder also wird er wahrscheinlich da sein."
"Wenn er dir so gefällt dass musst du ihn dir klar machen"
Chloè schaute traurig.
"Das würde ich ja Gerne, aber es werden so viele hübsche Mädchen da sein, da wird er bestimmt nicht auf einen Nerd wie mich achten."

"Dann Sorge ich dafür dass du eben nicht wie ein Nerd ausschaut. Meine Mutter gehört eine Drogerie Kette, weshalb ich Tonnen an Schminke zu Hause habe. Da werden wir schon das richtige finden."

"Heißt es, dass du mit kommst?" Ihr Gesicht fing an zu strahlen.
"Muss ich ja, ansonsten sehe ich ja nicht wie du dir Mike klärst." Sie zwinkerte Chloè zu.

Der restliche Schultag verging ganz normal.
Auf dem Parkplatz verabschiedeten sich die beiden Mädchen und Morgan lief zu ihrem Auto.
Sie sah, dass sie eine Nachricht ihrer Mutter bekam.

"Hoffe der erste Schultag war nicht ganz so schrecklich. Sitze hier leider immer noch fest. Fliege wahrscheinlich erst nächsten Dienstag. LG Mama."

Das schwarz haarige Mädchen war traurig, als sie das las. Sie möchte ihre Mutter wirklich sehr, aber seit dem ihr Vater weg ist, arbeitete ihre Mutter viel zu viel. Es war ein Wunder, wenn sie mal zuhause war und Zeit für ihre Tochter hatte.

Morgan startete ihren Motor und fuhr nach Hause.
Dort angekommen wechselte sie ihre Klamotten, staubsaugte ein bissen, machte Hausaufgaben und legte sich anschließend ins Bett.

Um 23:34 PM wachte sie auf. An Schlaf war nicht mehr zu denken, weshalb sie ihre Schlaf Sachen mit Sport Klamotten umtauschte.
Sie schloss die Tür hinter sich, joggte los und erkundigte die Gegend.
Doch was sie dann sah, ließ ihr das Blut in den Adern erfrieren.

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