"Sie hat was?",schrie Branco
"Das Mädchen hat gesehen, wie ich mit Roxy durch das Portal gegangen bin"
es war nur ein nuscheln, doch Branco verstand jedes Wort.
Wütend nahm er seine Tasse und ward diese gegen die Wand.
Eilig kamen zwei Zimmer-elfen und fegten die Scherben weg."Das wird konsequenzen haben! Was wenn sie anderen erzählt, was sie gesehen hat?"
"Keiner wird ihr glauben. Sie werden wahrscheinlich denken, dass sie sich das nur ausgedacht hat. Ich werde aber Morgen mit ihr reden.
Wenn es sein muss zwinge ich sie zum schweigen""Wenn du dass nicht schaffst, dann werdet ihr beide ein blaues wunder erleben!"
Mit einer abwinkenden handbewegung zeigte Branco, dass Fetch nun gehen kann.
Eingeschüchtert nahm dieser seinen Stein und erschaffte damit ein Portal zur Menschenwelt.Es war kurz vor vier, als Fetch Zuhause ankam.
Alles was er wollte, war schlafen, jedoch musste er immer wieder an Morgan denken. Er musste sicher gehen, dass sie niemandem von dem erzählt, was sie gesehen hat. Die Folgen möchte sich Fetch gar nicht ausdenken, denn er weiß, dass Branco sie kaltblütig ermorden würde.
Morgen müsste er mit ihr reden.
Er zwang sich dazu seine Augen zu schließen und fiel in einen traumlosen Schlaf.Das klingeln des Weckers holte ihn zurück zur Realität.
Er zog sich an, stylte seine Haare und ging runter, wo Charlie, mit einem Kaffee um der Hand, auf ihn wartete."Guten morgen. Bereit fürs die Schule?" fragte sie ihn.
Fetch verdrehte nur seine Augen und nahm seiner kleinem Schwester den Kaffee aus der Hand, welchen er in einem zug leerte.
"Hast du alles? Können wir gehen?"
Seine kleine Schwester zeigte ihm einen Daumen hoch und lief zur Tür.
"Wieso konntest du mich gestern nicht abholen?" fragte Charlie, als beide im Auto saßen.
"Hatte keine Zeit"
"Oh, wegen einem mädchen?" Interesse spiegelte sich in ihrem Gesicht ab.
"Könnte man sagen, ja."
"Kenn ich sie?"
"Nein."
"Darf ich sie kennenlernen?"
"Nein." Langsam ging Fetch diese ganze Fragerei auf die Nerven.
"Wieso nicht?"
"Weil es dich nichts angeht und jetzt sei endlich still."
"Bist du in sie verliebt?"
"Charlie."
"Liebt sie dich etwas nicht?"
"Ich schmeiße dich gleich raus, dann kannst du zur Schule laufen."
"Schon gut." Ein seufzen verließ seine Lippen.
Die restliche fahrt blieb seine kleine Schwester still.Vor der Schule angekommen meinte Charlie, dass sie heute früher aus hätte und dass ihre freundin sie Nachhause fährt. Das war Fetch mehr als recht, denn so könnte er Morgan ein bisschen hinterher spionieren.
Das gespräch wird sich aber nicht als so einfach Herausstellten.
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Fetch
Teen FictionProlog Er lief die Seitenwege entlang und fand das kleine Mädchen, wie es sich hinter einer Mülltonne versteckte. "Es ist zu einfach!" ,dachte er sich und ging zu ihr rüber. "Komm raus kleine" sprach er mit gutmütiger Stimme. "Ich bin Fetch. Du hast...