kapitel 7

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"War das gerade Fetch, der mit einem Mädchen in einem Portal verschwand?"
Morgan dachte, dass sie halluziniert.
Vielleicht kam das von dem vielen joggen oder von dem Schlafmangel?

Sie war zu verwirrt, um weiter zu joggen, weshalb sie zügig nach Hause ging und sich in ihr Bett legte.
An Schlaf war jedoch nicht zu denken. Zu vieles ging ihr im Kopf herum.

"Wieso hatte er so rotes Haar? Kam dass vielleicht von den Laternen?
Und wer war das Mädchen?
Aber noch wichtiger war: In was sind sie verschwunden? Es sah aus wie ein ein magisches Portal.
Aber so etwas gibt es doch nicht!
An Magie und Zauberei glaube ich schon seit Jahren nicht mehr.
Aber egal was es war, ich werde morgen Fecht fragen, wo er um Mitternacht war, dass steht fest!"

Irgendwann schlief Morgan ein, aber ihr Schlaf war sehr unruhig.
Sie träumte, dass sie mit Fetch zusammen in dem Portal verschwindet und in einer anderen Welt landete.

Sie ging mit ihm einen Pfad entlang der aus Kupfer farbenden Steinen bestand.
Um sie herum war alles sehr dunkel und manchmal sah sie dunkle gestalten an ihnen vorbei rennen.

Sie verspürte eine art angst.

Ein Blick zu Fetch zeigte ihr, dass er angespannt war, vielleicht sogar etwas nervös.

Hinter einem verrosteten Tor ragte ein riesiges Schloss auf, in dem hin und wieder lichter an und aus gingen. Fetch zog sie durch das Tor und führte sie in Richtung Schloss.

Aber Morgan wollte dort nicht hin! Sie versuchte sich zu wehren, aber Fetch war stärker und zwang sie weiter zu gehen.

Ein großer Mann bewachte die tür.
Man sah seine Muskeln durch das dreckige und kaputte Oberteil.
In seiner rechten Hand hielt er eine Axt und in der linken einen Schlüssel, den er hin und her schwingen ließ.

Als er Fetch sah, steckte er den Schlüssel in die Tür und öffnete diese.
Noch immer wehrte sich Morgan, denn sie wusste, dass im Schloss nichts gutes passieren wird, doch Fetch ließ sich davon nicht beeindrucken.

am ende von einem langen Flur, welchen die beiden entlang gingen,war eine stein Treppe, oben angekommen war eine große Tür zu sehen.

"Wenn du denkst, dass ich da rein gehe, dann hast du dich geirrt! Ich weiß nicht was du vor hast, aber das geht zu weit. Bring mich wieder raus. Ich will zurück nach hause!"

Sie bekam einen verwirrten blick von Fetch.

"Du bist doch selbst schuld. Du musstest ja unbedingt das Ritual nachmachen. Selbst die Folgen waren dir bekannt und jetzt beschwerst du dich?"

"Was redest du da? Welches Ritual? Ich kann mich nicht erinnern je eins durchführt zu haben."

"Jetzt eine auf unwissende tun oder wie? Du wirst schon noch sehen."

Die tür ging auf, hinter der ein Saal zu sehen war. In der mitte saß ein Mann mit Hörnern auf dem Boden und meditierte.
Als Fetch und Morgan den Saal betraten, sah der mann auf. Seine Augen waren blut rot und ein lächeln bildete sich auf sein gesicht.

Mit einem lauten Schrei wachte Morgan auf und fand sich in ihrem Bett wieder.

FetchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt