Meine Stadt

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Der dichte Nebel,
die verschwommene Sicht.
Meine Stadt die auseinander bricht.
Ein Knebel der mich zum Schweigen bringt,
die Stille die mich zum Wahnsinn zwingt.
Das dünne Eis meiner Stadt.

Im Geschäftswald die Türen knarzen,
aus der Dunkelheit die Gefahren sprießen,
die Nebelriesen um dich streifen, nach dir greifen und nach deiner Seele ächsen,
dich in ihre schwarzen Arme ziehen.
Ach du wohlig warme Dunkelheit

Doch bin ich einmal aus ihr geflohen, so sehe ich was ich hab getahen.
Hier am Stadtrand kann ich sie sehen, die weiten Wälder und Seen,
kann ich spühren wie der einst so kalte Wind,
sich geschwind in eine warme Brise verwandelt hat.
Ach du wohlig warme Stadt.

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Das war mal eine Aufgabe im Deutschunterricht.
Wir mussten ein Gedicht über unsere Stadt schreiben....
und das hier ist meins🙃

~Milky

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