Kapitel 7

88 8 1
                                    

Lenas sicht:

Ja voll cool. Wie hat er das hinbekommen dass meine Mutter das erlaubt. Vielleicht wollte sie mir das Glück einfach nur gönnen. "Ich finde es krass dass du meine Mutter überreden konntest. Weißt du, sie hat heute Geburtstag und sie weiß nicht wo ich bin und so. Normalerweise erlaubt sie das nicht." sage ich zu Justin. Er grinst mich nur an und sagt dann "Normalerweise, lässt du nicht Justin Bieber fragen." Mit einem riesen großen Lachen auf den Lippen schaut er mich an. Jetzt muss ich auch lachen.

Wie das aussieht wenn Justin mich anschaut mit so einem tollen Lachen. Da muss man mitmachen. "Ich dachte nicht dass er in echt auch so heiß ist." Ups war das Laut??? Justin und Marie fangen beide an zu lachen und das nicht gerade wenig. Justin krümmt sich schon und ich merke wie ich rot anlaufe. Was soll ich jetzt machen, mitlachen, abhauen oder nur hier bleiben? Och man. "Aua, ich habe schon Bauchschmerzen" lacht Justin als er sich fast wieder zusammen gerissen hat "Oh sorry, wir haben nicht dich ausgelacht. Es war nur so witzig, du schaust mich an und aufeinmal sagst du so was als würdest du es zu Marie oder dir selbst sagen. Tut mir echt leid." fügt er hinzu. "Also ich habe dich ausgelacht" ruft Marie aus der anderen seite des Zimmers mit einem zwinkernden Auge. Ich nehme ein Kissen dass auf der Couch zwischen mir und Justin gelegen hat und werfe es zu rüber zu Marie. Sie nimmt es wieder und wirft es zurück. Das endet schnell in einer Kissenschlacht. Wir werfen uns die Kissen zu und lachen viel. Als Justin ein Kissen fangen will, fliegt er auf mich. Justin liegt auf meinem Schoss und schaut hoch, es ist voll süß wie er da liegt weil er einfach nicht aufsteht. Wir grinsen uns an. Wir merken gar nicht mehr dass Marie auch noch da ist. Er grinst mich schelmisch an und speilt mit meinen Haaren. Er ist so wie eine Katze die auf dem Rücken liegt und mit einem Schnürsenkel spielt. Nur noch süßer wenn es überhaupt geht. Er zieht mich langsam mit seiner hand an meinem Nacken runter. Ich bin so in ihn vertieft und kann nicht glauben was er gerade macht, dass ich nicht reagiere und mitmache. Ich näher mich langsam seinem Gesicht und muss grinsen. Ich spüre seinen warmen Atem auf den Lippen. Es fühlt sich so gut an seine Lippen auf meinen zu spüren. Doch dieser moment hält nicht lange an, denn Marie meldet sich mit einem leisen Räuspern und wir schrecken auseinander.

Marie schaut mich geschockt an und Justin und ich werden beide rot auf den Wangen. "Wir müssen langsam los" sagt sie immer noch geschockt. Und erst jetzt merke ich was gerade passiert ist. Ich habe Justin Bieber geküsst. Oder er hat mich geküsst. Ich weiß nicht. "Ja das glaube ich auch es ist halb 12" meldet sich jetzt auch wieder Justin. Ich schaue zu ihm aber auch wieder sofort wieder weg als er mich bemerkt. "Auf gehen wir zu meinem Auto" sagt Justin.

Er läuft in dem langen Flur vor uns und Marie flüstert mir ins ohr "Es ist Justin Bieber den du geküsst hast, nicht nur irgenteinen Jungen. Wie stellst du dir das vor?" Ich zucke nur mit den Schultern und insgeheim weiß Marie dass das heißen soll, dass ich nicht darüber reden will. Nicht jetzt.

Im Auto sind wir still. Marie schlägt vor das Radio anzuschalten und Justin macht es. Er guckt immer ziemlich blöd wenn im Radio etwas gesagt wird, weil es ja deutsch ist und er es nicht versteht. Er versteht nur die Namen die fallen. Auf einmal fällt Justins Name und er dreht lauter und fragt mich ob ich übersetzten kann. "Justin Bieber der Kanadische Super Star gab heute ein Konzert in Berlin, deshalb spielen wir hier seinen Song Baby." übersetzte ich. Justin grinst "hahah das ist mein Song." Wir singen alle drei mit. Und ratet mal wer die beste Stimme davon hat. Natürlich Justin. Nach dem Song kommen wir auch schon in unserem dorf an und wir lassen schnell Marie raus. Ich sage ihr, dass wir noch telefonieren können wenn ich Zuhause bin und geduscht habe. Damit verabschiede ich mich von ihr.

Wieder liegt diese betrückte Stimmung in der Luft. Das einzige was wir reden ist die Navigation zu meinem Haus. Als wir angekommen sind bleiben wir beide noch sitzen "Ich möchte dass du weißt dass ich dich mag, Lena." fängt Justin an. "Bitte ruf mich wieder an. Ich möchte dich wieder sehen." fügt er hinzu. Ich bleibe still. "Wenn ich dich vorhin überrascht habe tut das mir leid." Jetzt fange ich auch an zu reden. "Nein das ist nicht schlimm. Ich fand es gut und habe es mir eigentlich schon die ganze Zeit gewünscht. Doch in dem moment konnte ich es nicht geniessen, weil ich nicht wusste was passiert. Und ich habe mich komisch gefühlt." Justin schaut erst beschämt weg dann schaut er mich wieder an und küsst mich. Als wir uns wieder lösen grinsen wir uns gegenseitig an und ich beiße auf meiner Lippe herum. "Konntest du es jetzt genießen?" fragt mich Justin und zieht mich damit aus meinen Gedanken. "Ja" sage ich leise. "Ich werde dir schreiben. Das ist umsonst für mich." sage ich noch bevor ich aussteige. "Danke babe." verabschiedet sich Justin. Und ich gehe zur Eingangstür meines Hauses. Dort drehe ich mich noch mal um und sehe Justin der mir ein grinsen schenkt. Ich schließe die Tür auf und meine Mutter kommt sofort auf mich zu. Und fragt mich wieso ich noch bei Justin war. Ich erzähle alles von diesem Abend von vorne bis hinten, ausser von den Küssen. Das muss sie nicht wissen, noch nicht.

All I want is you ( Justin Bieber Fanfiktion (KidRauhl))Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt