Undercover Bodyguard ᵀᴬᴱᴷᴼᴼᴷ

第3章

„Okay wir können anfangen." Ruft Jeongguk und hüpft fröhlich auf die Gruppe von Tänzern zu und sogleich macht sich die Truppe daran sich aufzuwärmen, bevor er mit den Richtigen Training los geht. Taehyung beobachtet sie am Anfang noch aktiv, bis er nach einiger Zeit davon ablässt und nach seinem Handy greift um einige alte und aufgeschobene Arbeit zumachen. Berichte schreiben war noch nie etwas was er gerne tat, doch seine Vorgesetzten warteten immer noch auf seinen Bericht des letzten Auftrages. Genervt pustet Taehyung sich eine dunkle locke aus dem Gesicht, ehe er sich an die Arbeit macht, solange er die Ruhe noch hatte. Keiner konnte ihm sagen wie lange diese wohlmöglicherweise, noch anhalten würde.

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Einige Stunden später des harten Trainings kommt das Lied zum Ende und der Choreograf kündigt eine Pause an. Erleichtert lassen sich die Backgroundtänzer schwer atmend wie auf Knopfdruck auf den Boden fallen, während Jeongguk hingegen an keine Pause zu denken scheint. Dem Jungen laufen die Schweißperlen förmlich in großen Kugeln über sein Gesicht und anhand seiner Beine sah man, dass er vor Erschöpfung stark zittert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch seine Beine nachgeben würden. Doch stur wie er zu schein schien machte er weiter und ignorierte die Ansage.

„Jeongguk, die Pause gilt besonders für dich!" „Aber ich kann noch weiter machen." Erwidert dieser selbst völlig am Ende seiner Kräfte und atmet schwer ein und aus. „Jeongguk, Pause jetzt! Sonst lasse ich dich für den Rest des Trainings auf dem Stuhl sitzen." Wird er gewarnt und widerwillig nimmt er sich eine Wasserflasche und setzt sich auf den Boden. Unbewusst zieht er die Lippen zu einem Schmollmund zusammen, während er von seiner Wasserflasche ablässt. Aufmerksam beobachtet Taehyung Jeongguks Verhalten, um sich ein besseres Bild des Jüngeren zu machen.

Jeongguk hingegen ist in Gedanken vertieft, als er sich nach hinten auf den Rücken fallen ließ. Seine nächsten Konzerte liegen nicht mehr allzu weit weg und natürlich macht er sich darüber Gedanken, ob alles glatt laufen wird. Es ging nicht an ihm vorbei was über ihn im Internet gesagt wird. Auch das es aktuell eine Gruppe von Hatern auf ihn abgesehen hat. Doch das ist nichts neues für ihn, es wird immer Menschen geben, die ihn und seine Musik nicht mögen. Er kann es nicht jedem recht machen und das möchte er auch gar nicht. Er hat sein eigenes Leben und er lässt sich diese nicht von anderen vorschreiben wie er es zu leben hat. Er tut einfach das was er liebt und wo er mit Leidenschaft drinnen hängt. Und solange es Leute da draußen gibt die ihn unterstützen und seine Arbeit lieben, wird er damit auch nicht aufhören.

Seufzend setzt er sich wieder auf und lässt seinen Blick durch den Raum gleiten. Einige unterhalten sich, andere wiederum sind mit ihrer eigenen Arbeit beschäftigt und dann sitzt da dieser gutaussehenden Typ dem Jeongguk noch nicht aufgefallen ist. Jeongguk wollte seinen Blick schon weiterziehen lassen, erst als er richtig wahrnimmt, wer oder eher was da hinten an der Wand sitzt, weiten sich seine Augen.

Jeongguk kann seinen Blick von dem Fremden nicht lösen. Die dunklen Locken fielen ihm ins gutaussehende Gesicht. Für ihn ähnelt der Mann einer griechischen Gottheit. Perfektes Gesicht, schlanker aber muskulöser Körperbau, gesundes und perfekt sitzendes Haar. Der Pop-Star könnte noch zich weitere Sachen aufzählen, die diesem Mann perfekt erscheinen lässt. Es fehlt nur noch der Hilfsbereite und liebevolle Charakter und alles wäre perfekt.

Taehyung bemerkt den starrenden Blick des Jüngeren und schenkt diesem im ersten Moment keine Beachtung, bis es sich jedoch schon fast so anfühlt, als ob dieser Löcher in ihn bohren möchte. Er schenk dem Jungen nur einen kurzer Augenblick seine Aufmerksamkeit, ehe er den Blickkontakt wieder abbricht und sich seinem Handy widmet. Er hofft ihm dadurch die Anerkennung seiner Anwesenheit zu bestätigen und betet innerlich, dass der Jüngere ihn jetzt nicht mehr weiter anstarrt, damit er weiterhin friedlich seine Arbeit mach kann. Doch die Ruhe blieb ihm nicht vergönnt.

"Hey!" Jeongguk landet voller Energie vor Taehyung und sucht nach Blickkontakt, doch dieser reagiert nicht und meidet seinen Blick. Er hat es gar nicht richtig für voll genommen, dass der Jüngere nach deren Blickkontakt förmlich aufgesprungen ist und auf ihn zu gelaufen ist. Es war ein wunder das der Junge plötzlich förmlich voller Energie sprudelt, wenn er noch vor ein paar Sekunden halb tot auf dem Boden lag.

"Bist du neu?" Lässt Jeongguk dies nicht auf sich sitzen und schob ihm sein Gesicht vor die Nase, sodass Taehyung nichts anderes übrigbleibt als ihn anzusehen. „Ich bin Jeongguk, aber das weißt du bestimmt schon." Grinst er und hält ihm die Hand entgegen. „Wie ist dein Name?"

Taehyung blickt mit ausdruckslosen Gesicht auf. „Es ist unhöflich Leute zu belästigen, die eindeutig kein Interesse an einem Gespräch haben. Wusstest du das?"

Verblüfft nimmt der Jüngere langsam wieder die Hand zurück. „I-Ich.. Entschuldigung, das war nicht meine Absicht." Murmelt er niedergeschlagen und scheint kurz über seinen nächsten Schritt nachzudenken. Er öffnet erst den Mund, um etwas zu erwidern, lässt es jedoch dann doch bleiben und setzte sich still neben Taehyung. Immer wieder blickt er heimlich kurz zu dem Älteren rüber und überlegt wie er am besten ein Gespräch zu diesem Aufbauen kann, ohne das er als aufdringlich erscheint.

„Ich wollte dich nicht stören, aber ich habe dich noch nie hier gesehen und daher wollte ich mich nur erkundigen." Versucht Jeongguk es nach einigen Schweigeminuten erneut und blickt ihn dabei von der Seite an. Taehyung wendet seufzend seinen Blick von seinem Handy ab und starrt in seinen gegenüber liegendes Spiegelbild. Kurz überlegt er, ob er einfach den Raum verlassen sollte und über die Videokamera alles weiterhin beobachten soll oder ob es doch besser wäre eine Bindung zu seinem Schützling aufzubauen. Er entscheidet sich für letzteres.

Einige weiter Minuten des Schweigens vergingen in denen Jeongguk Taehyung ansah und auf eine Antwort hofft und sein Beten zahlt sich endlich aus. Taehyung packt sein Handy bei Seite und dreht seinen Kopf zu Jeongguk um. Stumm blicken die beiden sich in die Augen, bis der Ältere beschließt sich langsam Jeongguk zu nähern. Taehyung stoppt nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht und während Jeongguk scharf die Luft einzieht und rot wird, starrt Taehyung ihn einige Minuten ausdruckslos an. „W-Was wird das?" Stottert Jeongguk vor sich her und hält dabei den Atem an. Taehyungs Mundwinkle zucken nach oben, während er sich langsam wieder auf seinen Stuhl fallen lässt. „Angestarrt zu werden ist nicht unbedingt ein schönes Gefühl oder?" Raunt Taehyung mit seiner tiefen Stimme und Jeongguk überzog eine Gänsehaut. Der Ältere lässt seinen Blick von ihm ab und wendet sich wieder an sein Handy. Niedergeschlagen lässt Jeongguk den Kopf hängen und beginnt mit seinen Fingern zu spielen. Taehyung schenkt ihm einen kurzen Seitenblick, bis er schließlich leise seufzt.

„Taehyung." Spricht der Ältere der beiden plötzlich und Jeongguk blickt verwundet auf. „Huh?"

„Mein Name... ist Taehyung." Damit schenkt er dem Jüngeren ein breites Lächeln auf die Lippen.

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