Kapitel 1
Pov Madison
„Vergiss es. Vergiss es, ich gehe nicht zu ihm." schrie ich so laut ich nur konnte. „Du packst jetzt sofort deine Sachen!" war die laute gegen Antwort. „Du kannst mich nicht einfach herausschmeißen und zu ihm abschieben." noch nie in meine Leben war ich so sauer wie gerade. „Und wie ich das kann. Ich bin deine Mutter, du tust, was ich dir sage. Du gehst zu deinem Bruder." diese Frau, die sich meine Mutter nennt, will mich einfach zu meinem Bruder stecken nur, weil sie keine Lust mehr auf mich hat. „Ich bin fast 18!" Protestierte ich. „Ja fast. Aber noch bist du 17." konterte sie. „Ich kann nicht mit denen auf Tour außerdem muss ich zur Schule." kurz lachte meine Mutter. „Du gehst da eh nie hin." ich seufzte leise, blickt an sie. „Ich diskutiere nicht weiter. Pack jetzt deine Sachen Awsten holt dich in einer Stunde hab."
ich atmete tief durch. Es bracht nichts mehr es weiter zu versuchen. Mit langsamen Schritten ging ich hoch in mein Zimmer. Ich sollte tatsächlich mit meinem dummen Bruder und seinen Freunden auf Tour gehen. Wie hießen die nochmal? Waterparks? Seltsamer Name. Da ich sowieso nicht so viele Sachen hatte, dauerte das Packen nicht sehr lange. Zum Schluss packte ich noch meine Klingen für den Notfall ein. Kurz kämmte ich noch meine braunen schulterlangen Haare. Seufzend betrachtete ich mich im Spiegel. Ich sah komplett fertig aus. Augenringe, Blasse haut, dünne haare, abgemagert, Narben an den Armen und Beinen. Naja so war ich nun mal. Was Awsten wohl zu mir sagen wird? Immerhin haben wir uns einige Jahre nicht gesehen. Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, den in dem Moment klingelte es. Nochmal seufzte ich. Ich nahm meine Tasche und blickte noch ein letztes Mal in mein Zimmer ehe ich ganz langsam die Treppe runterging. „Mach nicht so langsam." Motzte meine Mutter sofort wieder. Ich ignorierte es. „Du sollst mich nicht immer ignorieren." Zischte sie, sofort kassierte ich eine Ohrfeige, wiedermal. Awsten sah unsere Mutter ungläubig an. „Pass auf sie auf, sie kann sehr anstrengend sein" jetzt sah Awsten mich einige Sekunden an, ehe er mich in seine arme schloss. Ich drückte ihn weg und ging an ihm vorbei raus.
Draußen stand bereits ein großer Tour Bus. Und davor standen zwei andere Jungs. „Madi, das sind Otto und Geoff", sagte Awsten der sich neben mich gestellt hat. Otto und Geoff seltsame Namen. Geoff musterte mich kurz und ich wurde unbewusst rot. Er sah schon süß aus. „Ich bring deine Tasche rein" Gerade wollte Awsten mir diese abnehmen. „Ich kann das alleine." Zischte ich leise und betrat den Bus. „Was ist mit ihr?" Hörte ich Otto leise hinter mir fragen. „Ich glaube sie hasst mich", murmelte Awsten. „Wie kommst du nur darauf Brüderchen?", sagte ich mit einem aufgesetzten Lächeln und sah mich im Bus. Ich hatte in einigen Videos schon Tour Büsse von innen gesehen aber war noch nie in einem, ist schon ziemlich cool. „Wieso hasst du mich?", fragte er leise und stellte sich vor mich. „Das fragst du noch? Vergiss es." Zischte ich. „Wo kann ich mich ungestört umziehen?", fragte ich und sah ihm seit Ewigkeiten wieder mal in die Augen. Seine Augen waren immer schon schön gewesen, aber gerade strahlten sie nicht so wie früher.
„Ich zeigs dir", murmelte Geoff und unterbrach somit die stille. Er führte mich in einen anderen ‚Raum'. „Danke" ich lächelte ihn leicht an. Er erwiderte das Lächeln und sah mir in die Augen. Er hatte so ein Funkeln in seinen Augen, fast verlor ich mich in ihnen, blickt aber dann schnell weg. Auch Geoff fing sich wieder und ging zurück zu den anderen. Kurz sah ich ihm hinterher, irgendwie hatte er etwas Interessantes an sich. Ich schüttelte schnell den Kopf. Du bist nur hier, weil deine Mutter keine Lust auf dich hat, du verliebst dich hier nicht in den Band Kollegen deines dämlichen Bruders. Ermahnte ich mich selbst und zog mich erstmal in Ruhe um.
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Waterparks FF
RandomAuf Anweisung von Madisons Mutter muss sie mit ihrem Bruder Awsten und seinen Freunden auf Tour gehen. Waterparks. Madi kann weder die Band noch ihren Bruder leiden und hat überhaupt keine lust. Aber vielleicht wird es ja doch schön und vielleicht l...