*nächster Morgen*
Leise grummelnd öffnete ich meine Augen. Noch immer saß oder eher lag ich, an der gleiche stelle wie gestern. Otto und Awsten waren allerdings nicht zu sehen. Langsam wollte ich mich umdrehen doch, als ich ein leises Grummeln hörte, hielt ich inne. Arme schlangen sich sanft um mich. Geoff? Er lag immer noch hier? Sanft zog er mich an sich und vergrub den Kopf in meinen Haaren. Ich traute mich nicht mich weiterzubewegen. Ich wollte ihn nicht wecken. Ganz vorsichtig kuschelte ich mich näher. Er seufzte zufrieden und schien aber zum Glück weiter zu schlafen.„Madi?" hörte ich einen verschlafenen Awsten rufen. Langsam kam er nur in Boxer und mit verwuschelten haaren zu Geoff und mir. Ein Lächeln könnte ich mir nicht verkneifen. Früher war er so immer in die Küche gekommen, während ich Frühstück für uns gemacht hatte. „Guten Morgen" grummelte er leise. „Geoff lass sie los.", sagte er lauter. Geoff grummelte nur und zog mich noch näher. „Weck ihn nicht", murmelte ich. Kurz sah Awsten mich etwas sauer an, seufzte dann aber. „Du fängst nix mit ihm an." Murmelte er und setzte sich hin. „Was denkst du von mir?" zischte ich leise. „Mit Toby bist du damals auch zusammen gekommen", sagte er genervt. Bei dem Namen Toby zuckte ich kurz zusammen. Toby war sein früherer bester Freund und hatte mich nicht mehr alleine gelassen. Ich bekam Tränen in den Augen. „Was hast du jetzt?", fragte er weiterhin genervt. „Du hast keine Ahnung, was das war", murmelte ich leise. „Du hast das nur gemacht, um mich zu nerven, oder? Um mir meinen besten freund zu nehmen?" Zischte er. Ich atmete tief durch, um mich zu beruhigen. „Na sag schon."
Ohne weiter auf Geoff zu achten, stand ich auf. „Fick dich" mit schnellen Schritten ging ich in das kleine Badezimmer und knallte die Tür laut zu. Langsam ließ ich mich an der Tür runter rutschen. „Was ist los?" grummelte ein verschlafender Geoff. „Madison spinnt nur rum." Murmelte Awsten. Ich zog die Beine an und konnte mir das Schluchzen nicht mehr verkneifen. „M-madi?" Stotterte er. „Madi was ist los?" hauchte nun Geoff. „Lasst mich inruhe." Schluchzte ich. „t-tut mir leid" stotterte Awsten. „Ich wollte das mit Toby nicht" schluchzte ich. „Wie meinst du das?", fragte er leise. „Das war nicht freiwillig" „i-ich wusste das nicht" murmelte er. Er hat ja nie gefragt oder mich ausreden gelassen.. „Lass mich rein", flüsterte er. Er würde nicht locker lassen. Ich seufzte und kam langsam raus. Sofort zog er mich in seine arme, ich drückt ihn jedoch fest weg und setzte mich wieder aufs Sofa.
„Es tut mir leid", flüsterte er und sah auf den Boden. „Was? Das ich dich einen scheiß interesiert habe? Oder das du abgehauen bist? Dass du mich alleine gelassen hast? Dich nicht gemeldet hast?" zischte ich und sah ihn wütend an. Mit leicht offenen Mund sah er mich an. Ich schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster. „Wir lassen die beiden lieber alleine", murmelte Otto zu Geoff. Diese nickte nur leicht und ging zusammen mit ihm raus. „Deshalb hasst du mich, oder?", fragte Awsten leise. „Natürlich." Er setzte sich zu mir, ich würdigte ihm keinen Blick. „Es tut mir leid" ich lachte nur auf. „Ich war scheiße", murmelte er. „Sehr gut erkannt" grummelte ich. Vorsichtig legte er einen arm um mich. „Kann ich das wieder gut machen?", fragte er leise. Ich zuckte nur mit den Schultern.
Mein Blick glitt wieder aus dem Fenster, draußen standen Geoff und Ootto und unterhielten sich. Ich musterte Geoff. Seine Haare sahen sehr flauschig aus. „Gefällt er dir?", fragte Awsten und riss mich somit aus meinen Gedanken. Wieder zuckte ich nur mit den schulter. „Ich kenne ihn nicht", murmelte ich. „Ich will nicht, das ihr etwas miteinander anfangt", sagte er ganz leise. „Das würde nie passieren" seufzte ich leise. Er nickte nur leicht. „Es wird ab sofort alles besser, okay? Ich lasse dich jetzt nicht mehr alleine" hauchte er. Ich wünschte, ich könnte ihm glauben.
DU LIEST GERADE
Waterparks FF
RandomAuf Anweisung von Madisons Mutter muss sie mit ihrem Bruder Awsten und seinen Freunden auf Tour gehen. Waterparks. Madi kann weder die Band noch ihren Bruder leiden und hat überhaupt keine lust. Aber vielleicht wird es ja doch schön und vielleicht l...