1. Tag Montagmittag

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Paul und ich gucken Männerherzen und lachen teilweise so laut dass Marie und Maya sich zu uns umdrehen. Die erste Hälfte der Strecke ist schnell passiert und wir haben, Dank des Films, die Zeit vergessen. Daher staunen wir nicht schlecht als Jürgen, unser Busfahrer, die erste Pause ankündigt. Wir packen unser Zeug zusammen und begeben uns an die kühle Frischluft. Hr. Mansen hatte den Jungs versprochen den Busfahrer über das gewünschte Restaurant für den Pausenaufenthalt zu informieren. Also stürmt jetzt eine Horde pubertierender Jungs auf ein Burger King Restaurant zu. So hat jeder nach 15 Minuten, die ursprüngliche Pausenlänge, endlich den bestellten Burger in Händen. Ich gehe, mit meinem erworbenen Abfall, zum Bus. Ich möchte immerhin nicht, dass die Fahrt für alle weitergeht, während ich meinen Teil der unter Massentierhaltung verendeten Kuh genieße. Magnus gesellt sich zu mir. Offenbar hat der Busfahrer eingesehen, dass der, von ihm gewählte, Zeitraum für die entsprechende Anzahl von Reisenden, eher unpassend kalkuliert wurde. Magnus wird kalt und er setzt sich schonmal in den Bus. Ich fühle mich leicht beobachtet, denn nicht jeder Mitschüler ist nach Burger King gerannt. Einige sind lieber im Bus geblieben und können mich super sehen.
Nachdem ich dann, per WhatsApp,  Mutter und andere Bekannte über die aktuelle Lage informiert habe, setzen Magnus und ich das schauen unseres Films fort.

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