Chapter Thirteen: Ein Seltamer Mann

1K 82 19
                                    

 
Erst mal: Was zum?! Wie krass seid ihr denn drauf?! Fast 2k views und 200 votes!! Ich hätte damals nie gedacht das ich mit dieser Geschichte überhaupt die 100 views knacke!! Es bedeutet mir wirklich viel das ihr mir so viel Feedback gibt! Ich kann euch nicht genug danken, wirklich! Ihr seid echt der Hammer. 💜💜💜

Leider ist das Kapitel nicht das längste, dafür kommt diese woche aber noch ein weiteres als kleine Entschädigung ^^''

Und bevor ihr weiter lest und ihr zufällig BTS Fan seit, würde ich mich freuen wenn ihr in meine Fanfiction: 'he is a girl' mal vorbeischauen könntet. Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen, da es ein privates Thema von meinem Freundeskreis ist und ich vieles mit meinem Charakter und dieser Story verbinde! Vielleicht gefällt es euch ja! Und jetzt lass ich euch mal in Ruhe und viel Spaß mit dem Kapitel! 💜 😍
 

Chapter thirteen: Ein seltamer Mann

Taeyongs sicht:

Ich kam ihr noch ein Stückchen näher bis das Bellen von Nirvana uns beide einen Schrecken einjagte und wir schlagartig von einander wichen. Mein Herz schlug immer noch fest gegen meiner Brust. Einerseits, weil Nirvana mich unglaublich erschrocken hatte und auf der anderen, da ich Ayden fast geküsst hätte. Was war bloß in mich gefahren? Ich spielte ungewollt mit ihren Gefühlen. Erst machte ich sie traurig und jetzt hätte ich sie beinahe einfach so geküsst. Sie musste mich bestimmt immer weniger mögen. Dabei wollte ich der Letzte sein, der sie verletzte. Und warum durchfuhr mich so eine starke Enttäuschung? Weil ich sie nicht küssen konnte? Warum musste auch was dazwischen kommen? Meine Gedanken waren ein komplettes Chaos.

"Taeyong, ich glaube Nirvana hat diesen seltsamen Mann da angebellt", flüsternd ergriff die Schwarzhaarige das Wort und schaute beängstigt in Richtung eines Mannes mit schwarzen Klamotten und einer schwarzen Kopfbedeckung, die tief in seinem Gesicht gezogen war. Dazu trug er einen Mundschutz und war damit komplett vermummt. 

"Als wir uns kennengelernt haben sah ich auch so aus. Hab ich dir auch Angst gemacht?!", leicht beleidigt, aber auch belustigt, blickte ich die Kleinere an, die verlegen an ihrer Unterlippe kaute. 

"Vielleicht hatte ich ein bisschen Angst vor dir?", es klang wie eine Frage, es war aber eine reine Feststellung. irgendwie war es ja schon süß, wie sie schüchtern neben mir stand und fast hätte ich mich nicht mehr von ihrem Blick lösen können, als mir einfiel das dieser Typ wirklich seltsam lange in unsere Richtung starrte. Als der Mann dann sogar in unsere Richtung ging, griff Ayden ängstlich meinen Arm und umklammerte mit ihrer anderen Hand die Leine von Nirvana. Durch ihre plötzliche Nähe fing mein Herz abrupt an schneller gegen meinen Brustkorb zu schlagen und mein Körper kribbelte ungewohnt überall. Auch Mein Gesicht fing an zu glühen. Sie hatte so sehr Angst davor, dass sie sich so an mich klammerte und ich fühlte mich schlecht da es mir irgendwie gefiel, sie so nah bei mir zu haben. Aufgebracht schüttelte ich meinen Kopf, das war total unangebracht. 

Reflexartig zog ich sie mit mir, so das sie noch enger bei mir stand und machte mich auf dem Weg zu ihr nachhause. Hauptsache weck von diesem Kerl. Ich dachte zwar nicht das er was von uns möchte, aber ich wollte sie trotzdem hier wegbringen. Auch wenn ich nichts gegen ihre Nähe hätte. Ich wollte das es ihr gut ging, nicht mir. 

"Keine Angst, ich passe auf dich auf", beruhigend umfasste ich ihre schmale hand und das schien sie wirklich zu besänftigen. Das hatte sie schon beim letzten Mal, in der Dunkelheit beruhigt. Irgendwie freute moch die Tatsache, dass ich zumindest das von ihr wusste. 

"Danke, Taeyong. Ich hatte wirklich Angst, dabei ist der schon lange nicht mehr in unserer Sichtweite", den ganzen weg hat sie versucht nicht zu reden, es war ihr anscheinend peinlich solche Furcht gehabt zu haben, doch jetzt wo wir vor ihrer Tür standen und wir uns verabschieden mussten, sagte sie zum Glück etwas. Je mehr Zeit ich mit ihr verbrachte, desto mehr lockerte sie sich bei mir. Selbst wenn ein Außenstehender das nicht auffallen würde, aber selbst solche Kleinigkeiten bedeuteten mir unerwartet viel. Warum löste dieses Mädchen nur so etwas in mir aus? Ich habe sie doch nur mal zufällig getroffen und jetzt will ich sie die ganze Zeit um mir haben. Das Problem ist nur, dass ich Angst habe sie zu bedrängen, sie einzuschüchtern, sie von mir zu reißen. Das kleine bisschen was uns 'verbindet', will ich mit allem was ich habe, am Leben erhalten. 

"Seit dem letzten Vorfall, hast du allen recht dazu Angst zu haben, mach dir keinen großen Kopf darüber! Ich bin gerne für dich da", das Gesicht der schwarzhaarigen nahm einen satten rotton an, welchen ich bei ihr so faszinierend finde. Sie hatte so blasse Haut, dass es umso mehr hervorstach. Mir gefiel es wenn sie meinetwegen in Verlegenheit geriet und sogleich kam in mir wieder das Verlangen sie küssen zu wollen. Ich wusste nicht mal warum ich das wollte, es war ein reiner drang, ein Instinkt mich ihr nähern zu wollen, aber mich verließ der Mut es jetzt zu tun. Ich war viel zu nervös und vorallem wäre es ein schlechter Zeitpunkt. 

"ich glaube ich muss mich jetzt verabschieden, nirvana wird schon ungeduldig", wie aufs Stichwort fing die weiße Hündin an zu bellen. 

"natürlich, pass immer auf dich und Nirvana gut auf!", mahnend hob ich ihr lachend meinen Zeigefinger entgegen, worauf sie auch leicht anfing zu lachen. Nickend und mit ihrer Hand winkend, wollte sie gerade in die große gläserne Eingangstür rein, als ich sie in eine kurze Umarmung zog. Zaghaft legte sie ihre Arme um mich und auch sie schien den kleinen Körperkontakt zu genießen. Es waren zwar nur paar Sekunden, aber ich genoss es mehr als ich sollte. Während wir uns lösten winkte sie mir wieder zu und glücklich erwiderte ich diese Geste bis sie schon in dem großen Gebäude verschwand. Ich blieb noch wenige Minuten vor ihrer Haustür stehen um sicher zu gehen, als ich auf einmal eine Person in der nähe erblicken konnte. Es war der gleiche Typ von vorhin. War das nur Zufall oder war uns wirklich gefolgt? Ich wurde noch paranoid, der wollte bestimmt nichts von Ayden. 

Erleichtert atmete ich aus, als ich sah wie der vermummte Mann verschwand. Es war nichts desto trotz seltsam, aber ihr drohte keine Gefahr. Hoffentlich. Nein, ich machte mir wieder zu viele Gedanken was passieren könnte! Entschlossen ging ich dann doch los, auf dem weg nach Hause. Ich konnte ja nicht ewig vor der Tür stehen. 

Je weiter ich von ihrem Gebäude wegkam, desto nervöser und angespannter wurde ich. Es ging mir einfach nicht aus dem Kopf, das ayden etwas zu Stößen könnte. Dieser Gedanke brannte sich in meinen Kopf ein und machten mich immer panischer. 

"ach verdammt", fluchend machte ich mich schnell auf dem weg zu der grünäugigen zurück. Als ich dann schnell atmend vor der großen Glastür ankam, war ich viel erleichterter. Zielstrebig drückte ich auf die leuchtende klingel mit ihrem Nachnamen darauf. Erst passierte nichts und nur mein Atem und das leise prasseln des Regens, welcher gerade anfing, unterbrachen die stille der Nacht. Doch plötzlich hörte ich die stimme von Ayden, welche zaghaft fragte wer an der Tür sei. 

"Ayden, ich bin es, Taeyong. Darf ich die Nacht bei dir bleiben?" 

...

-Stay with Me  (NCT FF) Taeyong-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt