Chapter Two

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Als das Flugzeug landete, und wir ausstiegen sah ich Rye leider nicht mehr da viel zu viel los war. Aber ich hatte ja seine Nummer deswegen war das nicht weiter schlimm. Obwohl ich ihn gerne nochmal gesehen hätte.
Ich bestellte mir ein Taxi, welches mich zu meiner Wohnung, die ich gemietet hatte fuhr.
Da meine Wohnung schon fertig eingerichtet war, stellte ich mein Koffer nur schnell ihm Flur ab, und legte mich dann direkt ins Bett. Während der Taxifahrt hatte ich gemerkt wie müde ich war, da ich im Flugzeug nicht schlafen konnte, ich konnte grundsätzlich nicht schlafen wenn ich nicht in einem Bett lag. Ich schlief sehr schnell ein, sodass ich mich noch nichtmal umziehen konnte.

Am nächsten Tag wachte ich, mit schmerzendem Rücken auf, da ich in einer sehr komischen Stellung geschlafen hatte.
Schlaftrunken setzte ich mich aufrecht hin, und rieb mir denn Rücken. Plötzlich riss ich die Augen auf, als mir klar wurde dass das mit Rye kein Traum war, ich sprang förmlich vom Bett und rannte zu meiner Tragetasche, die an meinem Koffer befestigt war, bis ich mein Handy in diesem Chaos fand dauerte es einige Minuten, aber als ich es endlich in meinen Händen hielt, lief ich wieder zurück ins Schlafzimmer und ließ mich auf die cremefarbene Bettwäsche fallen. Ich tippte die Nummer von meiner Hand schnell in mein Handy ein.
So jetzt hatte ich seine Nummer eingespeichert, aber was jetzt? Was sollte ich ihm bitte schreiben? Hey, ich bin's Lina? Hey, na? Nein das war alles nicht gut. Jetzt tippte ich „Hey, ich bin's Lina, vom Flug gestern, die deine Hose dreckig gemacht hat" in die Nachrichtenleiste ein. Direkt nachdem ich diesen Text fertig geschrieben hatte, wollte ich ihn wieder löschen da er so unglaublich dumm war. Aber anstatt auf „Löschen" zu drücken, drückte ich auf „Senden". Ich starrte mein Handy entgeistert an. Als mir klar wurde was ich gerade getan hatte, schmiss ich vor Schock mein Handy auf die Seite. Ich hätte schreien können, was hatte ich getan? Ich versuchte in mich einzureden um mich zu beruhigen, was jedoch nicht klappte. Ich überlegte was mich beruhigen könnte. Doch mir viel nichts ein. Ich kauerte mich zurück auf mein Bett, eine halbe Stunde später viel mir auf dass ich sehr großen Hunger hatte und da ich ja noch kein Essen im Haus hatte dachte ich es würde mich ablenken wenn ich frühstücken gehen würde.
Ein paar Straßen weiter war ein Café, da die Sonne schien, setzte ich mich auf die Terrasse. Kurz nachdem ich mein Essen bekam blinkte mein Handy auf. Ohh Nein! Bitte nicht. Ich schaute auf mein Display, es war Rye.
Was ist wenn er sauer auf mich ist? Aber dann hätte er mir doch gestern nicht seine Nummer gegeben. Oder?
Ich hielt die Augen geschlossen während ich die Nachricht öffnete, langsam öffnete ich ein Auge. Als ich sah das er am Ende diesen Emoji „😊" benutzt hatte war ich überglücklich und lass die komplette Nachricht „Hey Lina, schön das du schreibst ich hatte schon Angst das du mich abstoßend fandest oder so haha weil du dich gestern Abend nicht mehr gemeldet hast" ich merkte wie ich rot anlief, es tat mir wirklich leid das er dieses Gefühl hatte denn ich fand ihn Alles andere als Abstoßend. „Aber versteh das nicht falsch nicht das du dir jetzt Vorwürfe machst oder sowas, ich hab mich selbst nur etwas hineingesteigert haha, ich hoffe das wir weiter schreiben den ich fande dich sehr nett und hübsch😊" bei den letzten Worten, floss ich förmlich dahin, er fand mich hübsch!
Aber...was sollte ich jetzt antworten? Ich könnte ihn fragen ob er Lust hat auf ein Kaffee und sich heute Mittag mit mir treffen möchte. Das alles verfasste ich in eine Nachricht und schloss sie mit diesem Emoji ab "☺️" . Kurz darauf kam eine Antwort. "Klar wann und wo?" In der Zwischenzeit hatte ich schon bezahlt und war auf dem Weg zum Supermarkt der in der selben Straße wie das Café war, um mir Waschzeug und Essen kaufen zu können, da davon nichts in meiner Wohnung vorhanden war.
Ich sagte ihm lachend in einer Audio dass ich neu in der Stadt war und mich hier noch garnicht auskannte. Er schickte zwei Lachende smiles, und in der nächsten Nachricht schlug er vor das wir in Nando's gehen könnten, er würde mich um drei abholen. Als ich diese Nachricht lass wurde ich fasst ohnmächtig, er würde mich abholen. Fasst schon verliebt, drückte ich mein Handy an mein immer schneller klopfendes Herz. Ich antwortete ihm und bejahte seinen Vorschlag, danach schickte ich ihm meine Adresse. Ich packte mein Handy zurück in meine Tasche, die an meiner Schulter runterhängte. Ich spürte fasst schon jeden einzelnen Flügel schlag von jedem einzelnen Schmetterling in meinem Bauch. Ich strahlte förmlich vor... genau was war das eigentlich, was ich da fühlte? Liebe könnte es nicht sein da ich ihn noch nichtmal richtig kannte, dachte ich während ich meine Augen verdrehte. Oder?
Inzwischen war ich vom Einkaufen wieder zuhause, ich hatte noch vier Stunden Zeit und ging unter die Dusche, danach trug ich mir dezent Make-Up auf und bund meine langen braun-blonden Haare zu einem hohem Pferdeschwanz. Ich stellte mich vor meinem großen Spiegel neben meinem Kleiderschrank, ich trug ein dünnen roten Pullover, der einen Rollkragen hatte und meine hellblaue Boyfriend-Jeans. Ich hatte weiße Socken und meine Vans die an der Seite mit Rosen aus Stoff, bestickt wurden. Kurzfristig machte ich in mein Pferdeschwanz noch ein paar Locken, weil ich wollte irgendwas besonderes in meinem Outfit. Als ich mich nochmal vor den Spiegel stellte und meine Hose glatt strich, klingelte es an der Tür.

Geht zu andyslittletoe und folgt ihr alle weil sie geil ist!

Only four Semesters... | Erotik FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt