Kapitel 3

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Auch wenn sie wussten, dass Adrien's Vater viel Einfluss hatte, versuchten sie dennoch Adrien zu besuchen, doch leider ohne Erfolg. Adrien's Bodyguard stand vor der Zimmertür und auch wenn er die beiden mochte und wusste, dass Adrien sie bestimmt gern gesehen hätte wäre er wach gewesen, musste er sich an die Anweisungen halten, die er von Adrien's Vater bekommen hatte. An sich verstanden die beiden Mädchen es ja, doch machte dies für Marinette nichts besser und so gingen sie erst einmal wieder heim zu Alya. Doch wie sollte es nun weiter gehen? Sie wussten ja noch immer nicht wie es Adrien ging, noch wussten sie was nun werden würde, da ja nun jeder wusste wer sie war.

"Vielleicht wäre es besser wenn ich verschwinden würde..."-"Was redest du denn da Marinette?!" schrie Alya ihre beste Freundin schon fast an. "Alya versteh doch, es ist alles meine Schuld! Adrien ist wegen MIR im Krankenhaus, weil er sich für mich von dem Monster treffen lies! Außerdem weiß nun jeder über mich bescheid, das heißt alle mit denen ich etwas zu tun habe, ob Freunde oder auch meine Familie, sie sind alle in Gefahr... und das nur weil ich so blöd war..." meinte sie bedrückt. "Und was bringt es bitte, wenn du abhaust?! Richtig gar nix, du machst nur alle denen du was bedeutest traurig. Außerdem warum denkst du sollten sie da durch geschützt werden?! Sie wären noch genau so in Gefahr auch wenn du gehen solltest, nur dass du ihnen dann nicht helfen könntest, da du nicht in der nähe wärst."-"UND WAS SOLL ICH DEINER MEINUNG NACH SONST TUN!!!" schrie Marinette ihr verzweifelt ins Gesicht. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... Aber wie ich schon sagte weglaufen ist keine Lösung! Vielleicht sollten wir erst einmal zur ruhe kommen und dann in aller ruhe überlegen wie es weiter gehen soll."-"...wenn du meinst, ich geh nach hause..."-"Marinette! Warte do..." doch Marinette war schon fort.

Auch wenn sie sagte, dass sie nach hause ging, so tat sie dies aber nicht, sie wollte einfach nicht nach hause, da sie ihren Eltern nicht begegnen wollte und angst vor deren Reaktion hatte.Sie begab sich als Ladybug auf den Eiffelturm und versank in ihrer Depression. Plötzlich hatte sie aber eine Idee, ob sie gut oder schlecht war wusste sie nicht, aber sie wollte diese schwere Last los werden. Marinette überwand sich da durch dann doch zurück nach hause zu gehen und versuchte es über ihr Dach, sie hatte sogar glück und kam so unbemerkt in ihr Zimmer. Aus Vorsicht schob sie einen Koffer noch auf ihre Zimmertür und suchte dann so leise es ging nach den benötigten Materialien. Als sie fertig war machte sie ihre Zimmertür wieder frei, hinterließ einen Zettel für ihre Eltern im Zimmer und machte sich noch einmal auf dem weg zum Krankenhaus, wobei sie auf ihrem Weg noch andere Zwischenstopps einlegte.

Wie zu erwarten stand Adrien's Bodyguard noch immer vor seinem Zimmer, aber sie schritt dennoch weiter voran und hielt ihm einen Briefumschlag hin. "Können sie mir vielleicht den einen Gefallen tun und Adrien diesen Brief zukommen lassen und am besten ohne dass sein Vater etwas davon mitbekommt?... Er würde es nämlich bestimmt nicht gut heißen wenn er ihn bekäme, da er ja von mir ist und es ist wirklich sehr wichtig..." sagte sie, doch bekam nur einen genervt aussehenden Blick als Antwort. "Ich bitte Sie, danach werden Sie mich auch nie wieder sehen, versprochen..." Der Bodyguard nahm aber den Brief noch immer nicht an, schaute sich aber im gang um und öffnete danach die Tür zu Adrien's Zimmer. Marinette schaute ihn leicht perplex an und erhielt sogleich ein Zeichen, dass es geheim bleiben sollte was er gerade tat, sie nickte darauf mit einem leichten Lächeln im Gesicht und ging in sein Zimmer.

Da lag er nun, direkt vor ihr und war wie es schien noch nicht wieder zu sich gekommen. Die ganzen Geräte, an denen er hing machten es Marinette noch schwerer, als es ihr sowieso schon fiel. Sie nahm aber ihren gesamten Mut zusammen und schnappte sich dann einen Stuhl, der direkt neben dem Nachtschrank stand, worauf sie kurz vorher den Brief den sie dabei hatte legte und setzte sich zu ihm an das Bett. "Es tut mir alles so leid Adrien..." flüsterte sie, während sie nach seiner Hand griff. "... vielleicht wäre es wirklich besser, wenn wir uns nie begegnen wären... Wenigstens werde ich dir so etwas nie wieder antun können und ich hoffe, dass du mich schnell vergessen kannst... Leb wohl..." sagte sie noch während sie wieder anfing zu weinen, dann stand sie auf und verließ das Zimmer. Marinette bedankte sich noch schnell bei Adrien's Bodyguard und wünschte ihm noch alles gute, danach verließ sie das Krankenhaus wieder.

Tikki hatte sich während der ganzen Zeit nur zurückgehalten und verstand ehrlich gesagt nicht was Marinette vor hatte, aber auch wenn sie versucht hätte mit ihr darüber zu reden, hätte Marinette ihr eh nicht zugehört, da sie es seitdem dieses Unglück passiert war die ganze zeit nicht tat und außerdem machte sich Tikki selbst Vorwürfe, denn Marinette war ja nur durch sie zu Ladybug geworden. Marinette blieb an einer Brücke stehen, wo ein paar Leute vor Ort waren, >perfekt< dachte sie, >dann muss ich wenigstens nicht warten, bis jemand vorbei kommt...<. Die Personen vor Ort erkannten sie sofort wieder auch wenn sie anders aussah als sonst, aber sie wurden alle nervös, als sie sahen wie Marinette sich dem Brücken rand näherte. Marinette drehte sich noch einmal in die Richtung derer die sie beobachteten um und lächelte sie alle an... 

*Platsch*

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*Platsch*





Jaaaa ich hab dann doch ma wieder was hinbekommen *Freu* hoffe es hat euch gefallen und sitze um ehrlich zu sein auch schon am nächsten  Kapi bin im schreibfluss *-* und ich hoffe dass ich es auch bleibe ;). Naja wünsche euch dennoch viel Spaß beim weiteren lesen^^.

Miraculous: Wie konnte es nur soweit kommen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt