Interessanter Berkannter

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Time skip nach dem Unterricht
Amaya Hoshioka POV
Die Schule ging mit dem letzen klingeln zu Ende. Ich packte langsam meine Sachen zusammen. Nach Hause wollte ich nicht. Meine Mutter machte nur wieder Stress. Nachdem ich meine Tasche über meine Schulter geschwungen hatte machte ich mich ganz langsam auf den Weg zum Ausgang. Als ich vor die Tür trat sah ich wie ein Auto vorfuhr und laut zu hupen begann. Es sah aus wie ein recht teures Auto, welches sich nur reiche Leute leisten konnten. Es war schwarz mit silbernen Streifen auf Höhe der Türgriffe. Ich hielt mir die Ohren zu. Warum kann dieser Typ damit nicht mal aufhören. Irgendjemand stellte sich neben mich und wir schauten zusammen auf das immer noch hupende Auto. Die Person trat einen Schritt vor. Das hupen hörte auf. Zwei Personen stiegen aus. Der eine winkte und schrie: „HAAAAAALLOOOOOO YUUUURIOOOO!!!!" Neben mir erklang ein: „Tss, was für Vollidioten" Nun schaute ich die Person neben mir an. Es war Yuri! „Wie oft soll ich es euch noch sagen. ICH HEßE NICHT YURIO ALSO NENNT MICH AUCH NICHT SO!!!!", gab er immer lauter von sich. Ein leises kichern schlich sich aus meinem Mund. „UND DU HÖR AUF ZU KICHERN!!!!!" Abrupt hörte ich auf. „Komm mit", meinte er. Er griff nach meiner linken Hand und zog mich einfach mit. „Hey! Was soll das werden?", meinte ich genervt. „Ich hab dir doch von dem Bekannten erzählt! Der Vollidiot der gerade die ganze Zeit winkt ist dieser Bekannter." „Ach ...du ....Scheiße!", bringe ich nur mit Abständen heraus. Als wir endlich vor dem Auto stehen sehe ich mir die beiden Männer genau an. Der größere von beiden, der anscheinend auch gewunken hatte. Hat grau silberne Haare und eine lebendige Ausstrahlung. Er ist gut durchtrainiert. Der andere von den beiden ist etwas jünger und ebenso kleiner. Er scheint schüchterner zu sein. Seine schwarzen Haaren sind ein wenig verwuschelt. „Darf ich vorstellen",meinte Yuri, „Das ist Viktor Nikiforov", er zeigte auf den silberhaarigen , „und Yuri Katsuki" Er zeigte auf den schwarzhaarigen. Ich nickte beiden zu. Sie nickten zurück und Viktor fing wieder an zu quatschen: „Ist das deine neue Freundin Yurio" „Nein, wir sind keine Freunde!", meinten wir gleichzeitig. „UND NENN MICH NICHT YURIO!", fügte er wütend hinzu. Der Typ war echt nervig. „Das ist die Vize Klassensprecherin! Und sie ist die einzige die mir nicht hinterher sabbert.", erklärte Yuri. „ALSO DOCH FREUNDE!", rief Viktor erfreut. „NEIN",schreien wir. „Was macht ihr eigentlich hier?", fragte Yuri schon etwas ruhiger, „Muss Yuri nicht Trainieren?" „Wir machen grade Mittagspause, da dachten wir wir holen dich ab", meldete sich nun der schwarzhaarige Yuri zu Wort. „Aha!", gaben wir nur von uns. Der Blick vom Blondi wanderte zu meiner Hand und ihm fiel anscheinend wieder ein was er Viktor fragen wollte. „Viktor hör auf rumzualbern, kannst du dir Amayas Hand mal anschauen. Ich vermute sie ist verstaucht aber du kennst dich damit besser aus." Viktors Blick wurde ernst: „Kann ich mal sehen?" Ich nickte: „aber es ist ein Verband mit Schiene drum!" Ich streckte meine Hand aus. Er nahm sie vorsichtig drehte sie ein bisschen und sagte: „Das muss ich mir in Ruhe anschauen. Steigt ein wir fahren zu Yuri und mir"  Viktor schob mich ins Auto. Nachdem er mich angeschnallt hatte stieg Yuri auf der anderen Seite ein. Und Viktor fuhr los. Nach 15 min standen wir vor einer riesigen Villa. Rechts davon war ein Wald. Ich kannte diesen Wald denn auf der anderen Seite wohnte ich. Also waren Viktor und Yuri sozusagen meine Nachbarn. „Amaya!", riss mich Blondi aus meinen Gedanken. Ich schaute ihn fragend an. Er zeigte auf die Tür und ging rein. Ich folgte ihm. Die Villa von innen war der Hammer. Es war alles noch größer als man von außen denkt. Meine Augen glitzerten vor Faszination. „Wow....krass", brachte ich heraus.  „Komm mit", meldete sich Viktor zu Wort. Er ging voraus. Nach ein paar Gängen und Türen waren wir in einem privaten Krankenzimmer. Was dieses Haus wohl noch alles hat? Wie zuvor Yuri in der Schule bat er mich, es mir auf einen Stuhl gemütlich zu machen. Ich nahm dies dankend an. Die beiden Yuris hatten es sich ebenso gemütlich gemacht. Viktor hatte sich ebenfalls auf einen Stuhl vor mich gesetzt und begann vorsichtig mit geschickten Fingern die Verbände und die Schiene zu lösen. Ein paar mal zuckte ich, da er mein Handgelenk etwas zu stark drehte. Nach ein paar Minuten war er fertig. Meine inzwischen komplette blaue Hand kam zum Vorschein. „Warte ich hole dir kurz  ein kaltes Tuch. Yuri hilfst du mir?", fragte Viktor. Ein paar Sekunden später waren Blondi ,wie ich ihn so gerne nannte , und ich mal wieder alleine. Wir schwiegen uns an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2019 ⏰

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