Kapitel 5

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Laylas Sicht:

Wir entschieden uns für 'Man in Black', beziehungsweise ich entschied mich dafür und Justin stimmt dem Vorschlag zu.

Der Film war bereits fast fertig, als mein Handy klingelte. Auf dem Display konnte ich "Baby" lesen. Da fiel mir prompt ein dass ich Jaden immer noch unter diesem Namen in meinem Handy eingespeichert hatte.

Ich meldete mich mit einem genervten "Was willst du?" Und hörte die Stimme bei der sich alles in mir zusammen zog. Es war Megan, was will die denn jetzt und wieso ruft sie mich von Jadens Nummer an?

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es war scheisse dir den Freund wegzunehmen...." fing sie an zu sprechen.

"Wegzunehmen? Ihr habt micht beschissen und mir immer noch eine Freundin beziehungsweise einen Freund vorgespielt" Schrie ich in den hörer.

"Ja ich weiß ja... und das tut mir so leid. Ich bin jetzt mit Jaden zusammen und wir bekommen ein Kind." Ich beendete sofort das Gespräch und brach in Tränen aus. Justin, der neben mir saß, wusste gar nicht was gerade geschah und blickte mich zuerst geschockt von der Seite an.

"W-was ist den los?" Fragte mich Justin ruhig doch ich antwortete nicht sondern weinte nur immer lauter und immer mehr. "Pssst ... hey. Erzähl, was ist den los?" Flüsterte er mir ins Ohr während er mich in seine Arme schloss. "Megan.... Jaden.... " Mehr brachte ich nicht raus. "Ach das war Jaden?" Wollte Justin nun von mir wissen. "Ne-nein das war Megan von seinem Handy aus. Die beiden sind zusammen und werden das Kind bekommen. Sie wollte sich bei mir entschuldigen." Die worte sprudelten aufeinmal nur so aus meinem Mund hinaus vor wut. "Oh!" Gab Justin von sich. Ich merkte dass ihn die Situation überforderte. "Das tut mir leid, aber hey.. ich bin für dich da" fügte er hinzu. "Danke" Mit diesem Wort schmiegte ich mich an ihn und kuschelte mich an seine Brust. Ich merkte Justin an dass er immer noch nicht so wirklich mit dieser situation umzugehen wusste.

Nach gefühlten Jahren reden ging es mir wieder besser. Justin war für mich da und ich redete alles raus. Über ihn wusste ich aber trotzdem nocht nicht sonderlich viel. Eigentlich wusste ich nichts ausser dass er ein Star ist, aber Lieder kanne ich auch nur Baby und As long as you love me. "Du Justin?" Fing ich wieder ein Gespräch an. "Ja??" Er schaut mich wieder mit diesen Augen an. Sie hatten ein wunderschönes Haselnussbraun, moment was dachte ich da? "Möchtest du mir nicht etwas über dich erzählen? Ich weiß so gut wie nichts über dich." "Was möchtest du den wissen?" Fragte er mit einem lächeln auf den Lippen. "Naja alles" ich lächelte ihn auch an "Mhm du wolltest es so." Er lachte kurz auf und sprach danach weiter "Ich bin am 1. März 1994 in Kanada geboren und in einer 32 000 Seelen Stadt aufgewachsen, Stratford heißt sie. Durch die Kirche und Freunde meiner Mutter war ich schon sehr früh mit Musik konfrontiert worden. Ich lernte Schlagzeug und Gitarre spielen...." Er erzählte noch ein bisschen weiter. "... Dann habe ich Usher vorgesungen und er brachte mich in die Hände von L.A Reid. Seit dem brachte ich viele Studio Alben raus. Das letzte war Believe Acoustics. Wie du dir vielleicht denken kannst kommt mit dem Ruhm und dem Geld nicht nur gutes. Alle wollten mich fallen sehen. Was auch beinahe passiert wäre. Wenn ich ehrlich bin war ich dem Abgrund seeeehr nah. Deshalb bin ich jetzt hier um von meinen Freunden weg zu kommen." Gespannt schaute ich ihn an weil ich dachte da kommt noch was aber er sprach nicht weiter. "Also sitzte ich vor einem der bekanntesten Kinderstars der Welt?" Fragte ich und verbeugte mich als wäre er ein König und wir beide brachen in schallendem Gelächter aus. "Jap" antwortete er mir kurz lachend. Wir redeten noch weiter über Gott und die Welt.

Dass der Film noch gar nicht zuende war, hatten wir total vergessen. "Ohh scheisse" sagte ich plötzlich als ich auf die Uhr sah. "Was ist los?" fragte Justin mich. "Wir haben 21 uhr. Und ich muss um 21 uhr Zuhause sein. Morgen haben wir ja Schule." Während ich dass sagte sprang ich auch schon von der Couch auf und nahm meine Tasche. Justin stellte sich ebenfalls hin und nahm sich seine Autoschlüssel. "Ich fahre dich" sagte er. Ich drehte mich kurz in seine Richtung und flüsterte ein Danke. Meine Eltern waren Streng, vorallem wenn es um Uhrzeiten ging. "Kein Problem Shawty mache ich doch gerne" Wir gingen zur Haustüre und ich öffnete sie. Gott sei dank wusste noch kein Paparazzi wo Justin hier in San Fransisco wohnte da er erst gestern hier eingezogen war. Wir gingen auf das Auto, mit dem wir hier her fuhren, zu und ich steuerte die Beifahrerseite an. "Nein wir fahren jetzt mit meinem neusten Auto." Erkärte er mir grinsend und wir liefen Richtung Garage. Justin gab einen Pin Code an der rechten Seite seiner Garage ein und das Tor öffnete sich. Meine Augen weitenden sich, ich stand vor meinem absoluten Traumauto. Ein Bughatti 16.4 roadster in Rot. "Oh mein Gott! D-das das ist ein Bughatti 16.4 roadster!" staunte ich. "Ja haha ich weiß, gefällt er dir?" fragte Justin mich lachend. "Ja natürlich das ist mein absoluter Traum." Mir fiehlen fast die Augen aus dem Kopf. Ich werde gleich in diesem geilen Auto fahren. "Auf, staun nicht so viel über mein Auto sondern steig ein. Die Zeit bleibt nicht stehen wenn du hier rumstehst." Damit hatte er vollkommen recht. Ich musste schnell nach Hause meine Eltern reißen mir den Kopf ab. Ich fragte mich schon wieso mein Vater noch nicht angerufen hatte.

Like a Badboy (Justin Bieber Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt