Unter extremen Schmerzen wachte ich aus meinem Alptraum auf.
Scheisse, schon wieder. Eine Meiner Kleineren Wunden an meinem Oberarm ist aufgeplatzt und es brannte höllisch.
Leise tapste ich ins Bad um zu sehen wie Schlimm es war.
Als ich das grelle Licht anschaltete kneifte ich kurz meine Augen zu, erst dann sah ich auf meinen Arm.
Ach du heilige Scheisse. Heisses Blut quoll zwischen meine Finger hindurch und tropfte auf den Boden. Eilig putzte ich das heruntergetropfte Blut auf und holte meinen Verband und das Desinfektionsmittel aus dem Spiegelschrank und verarztet mich.
Als alles fertig war ging ich in mein Zimmer.
Es war eigentlich ganz schön. Die Wände waren weiss gestrichen und in einer Ecke war ein grosses schwarzes Bett.
Am Boden war ein kleiner grauer flauschiger Teppich, darauf stand ein dunkelbraunes altes Pult.
Zuguter letzt haben wir noch ein weissen Wandschrank, der praktischerweise magnetisch war.Ich sah kurz auf die Uhr.
Na toll. Erst fünf Uhr dreissig. Langweilend überlegte ich mir was ich machen sollte.
Schlafen kam jetzt nicht in die Frage. Nach einer Weile entschloss ich mich joggen zu gehen.
Ich zog mit schnell einen dünnen grauen Nike Pulli an und eine schwarze Jogging Hose.Ich nahm mein Handy und etwas Geld mit, im Falle, dass ich nicht mehr hierhin zurückfinde und ich ein Taxi bestellen kann.
Bevor ich ging schaute ich noch mal an meinem Arm nach, die Blutung schien allmählich aufzuhören, brannte aber trotzdem noch.
So schnell es ging band ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und joggte los.Nach einer halben Stunde fand ich mich in einem kleinen Park wieder.
Laut atmend setzte ich mich auf eine Bank und verschnaufte kurz.
Nun war es sechs Uhr zwanzig, so langsam musste ich wieder zurück.
Ich blieb noch eine Minute sitzen und joggte dann den Weg zurück, bis ich an einer falschen Strasse abgebogen bin.Genervt hielt ich Ausschau nach einem Taxi, aber hier war weit und breit kein Auto.
Seufzend liess ich mich auf eine Wiese neben der Strasse sinken.
Sowas konnte auch nur mir passieren.
Ich versuchte noch mal zurück zukehren doch das wiederum verursachte nur dass ich mich noch mehr verirrte.Etwa fünfzig Meter vor mir sah ich eine Person auf dem Trottoir sitzen.
Gott, wie ich es hasste fremde Leute um was zu fragen.
Entschlossenen Schrittes ging ich auf die Person zu, eine andere Wahl hätte ich kaum.
Ausser ich wollte hier noch den ganzen Tag wie eine verrückte rum springen.Kurz bevor ich die Person erreicht habe wandte sie den Kopf zu mir und ich traute meinen Augen nicht.
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Ja wer denkt ihr ist es?🤔
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Fight for it
Teen FictionEvie's Kindheit war die reinste Hölle. Nirgends war sie willkommen. Sie hat gelernt niemand so schnell an sich ranzulassen,Denn sie wurde schon viel zu viele Male verletzt. Sie verdiente ihr Geld mit Streetfights, unter dem Namen dark elve. Und si...